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#1 Wieviel Gyroempfindlichkeit braucht der REX?

Verfasst: 21.04.2006 20:04:50
von Tino
Hi!

Nach das Heck nun endlich gut steht, stellt sich die Frage wie ich die richtige Gyroempfindlichkeit erfliege.

Am XL Heck werkelt ein GY401 und ein HS55, Blätter von hinten angelenkt.

Ich kann bis ca. 85% mit der Empfindlichkeit hochgehen, ohne dass das Heck pendelt. Es ist dann allerdings etwas "sensibel".
Eigentlich möchte ich so wenig wie möglich Empfindlichkeit fliegen, da ich das Servo entlasten wíll.

Auch nach unten kann ich bis 20% reduzieren, ohne dass das Heck wegdreht.

Wie kann ich nun die optimale Empfindlichkeit erfliegen?

#2

Verfasst: 21.04.2006 20:30:25
von ER Corvulus
Wenn er dir zu sensibel ist, kannst/musst Du nicht am Gyro/Funke die Empfindlichkeit verstellen sondern auf dem Gier-Kanal den Servo-Weg begrenzen (= Drehrate ändern) oder da mit Expo rumspielen.
Normalerweise dreht man den Kreisel soweit zu wie möglich (Empfindlichkeit so hoch wies geht) damit das Heck bei Wind, Pitchstössen, Rückwärtsflug usw möglichst gut gehalten wird.
wenn Du dein Heckservo schonen willst, einfach weniger fliegen ;)

Grüsse Wolfgang

#3 Re: Wieviel Gyroempfindlichkeit braucht der REX?

Verfasst: 21.04.2006 20:47:00
von FlyingEagle
Tino hat geschrieben:Hi!

Nach das Heck nun endlich gut steht, stellt sich die Frage wie ich die richtige Gyroempfindlichkeit erfliege.

Am XL Heck werkelt ein GY401 und ein HS55, Blätter von hinten angelenkt.

Ich kann bis ca. 85% mit der Empfindlichkeit hochgehen, ohne dass das Heck pendelt. Es ist dann allerdings etwas "sensibel".
Eigentlich möchte ich so wenig wie möglich Empfindlichkeit fliegen, da ich das Servo entlasten wíll.

Auch nach unten kann ich bis 20% reduzieren, ohne dass das Heck wegdreht.

Wie kann ich nun die optimale Empfindlichkeit erfliegen?
Hoi Martin...

Hatte das Problem anfangs auch!

Ich habe es folgendermaßen in den Griff bekommen!

Am GY 401 Delay auf 25% gestellt und den Limiter so eingestellt, dass der größtmögliche Servoweg des Heckservos ausgenutzt werden kann, ohne das irgendwo was anstößt! Dann am Schieberegler deiner Funke bisel Empfindlichkeit hinzumischen ca. 60-70% , bis es passt...

Vielleicht klappt´s ja auch bei dir…

Gruss
Thomas

PS:
Habe Delay deswegen erhöht, da das Heck - Servo zu Langsam ist…

#4

Verfasst: 22.04.2006 11:11:48
von kfo-heli
Hallo,
hast Du das Heck mechanisch korrekt im Normalmodus eingestellt ?
Lies bitte mal evtl. hier - Kurzanleitung von Jörg Rautenstrauch:
http://www.rclineforum.de/forum/thread. ... ightuser=0
oder hier:
http://boerni.l-tech.org/acrobat/?page=kreisel.php

Der "Limiter". das ist aber eher für den Notfall vorgesehen, weil Dir da dann kostbare Servo-Auflösung verloren geht. Lieber die Hebel entsprechend anpassen (am Servo kürzer – ca. 5mm guter Anfangswert und dann längere versuchen wenn der Limiter bei 100-110% bleibt).


MfG Andreas

#5

Verfasst: 22.04.2006 16:40:17
von Tino
Hi!

Ich glaube ich habe meine Frage nicht gut formuliert, da ich vor allem Tipps zur Grundeinstellung des Kreisels und des Hecks bekomme.

Das Heck ist sehr gut, die üblichen Einstellungen an Kreisel und Heck sind vorgenommen (auch 4,5mm Servohebel, Limit 110, mechanisch eingestellt, usw...) Delay 0 passt bei mir super, bei Piros dreht er nicht sichtbar nach.

Das Heck ist eben so gut, dass ich auch 85% Gyroempfindlichkeit einstellen kann, ohne dass das Heck zu pendeln anfängt.

Die Frage ist, bringts was, oder soll ich so die anscheinend üblichen 50-60% einstellen?

Ich denke halt, dass das Servos (HS50) bei höherer Empfindlichkeit des Kreisels mehr Steuerimpulse bekommt, mehr (unnötig) steuert und daher eher abraucht.

Also wie kann ich erfliegen was die Mindestempfindlichkeit ist?

#6

Verfasst: 22.04.2006 16:46:22
von Nestlede
Ich würde die so hoch wie möglich drehen. Er korrigiert dann auch nicht mehr als er muss! Und das Hs-50 wäre event. mal zu ersetzen, wenn du dir so sorgen drum machst!?