Moin Moin
So langsam bekomme ich zweifel was das Fliegen betrifft.

Vor paar Wochen habe ich wenigstens bz konnte ich bei 10 Minuten
Flug bestimmt 5-10 -Achten Fliegen.

Jetzt bin ich froh wenn ich eine Kurve Fliege,irgendwie wird alles
Schwerer,ich Traue mich bald gar nicht's mehr.

Das Schlimme ist,das ich eigentlich so Fliegen kann,das auch
wenn zb der Heli wegkippt ich den wieder fangen kann.

Schweben,Seitenschweben,Nasenschweben geht alles gut.
Nur umso schneller der Heli wird,umso Unsicherer werde ich.

Ich habe das Gefühl,das nur der Knoten Platzen muß,um einen
Schritt weiter zu kommen,aber der Knoten wird immer fester.

Habe ich Überhaupt die Voraussetzung bei 4-5 Akkuladungen
die Woche,besser zu werden.

Hat jemand einen Rat,wenn man nicht weiter kommt,einfach
mehr Riskieren,Pause machen usw.

Ich bin Teilweise so Aufgeregt,das ich weiche Knie bekomme,
ist der Heli dann in meiner Nähe bin ich ganz Ruhig.

Meine Fliegerei findet zwichen 5-10 Metern Höhe statt,höher
Traue ich mich gar nicht.

Kennt jemand das Gefühl?
anke4608

Moin,

das Gefühl kenne ich auch! Ich habe mich damals einfach dazu gezwungen höher zu fliegen, aus dem Schweben mal richtig Pitch geben und dann weiter oben schweben. Mach das mal 3-4 Akkus und du wirst da sicherer! Je höher der Heli desto weniger kann ihm eigentlich geschehen
Ich finde wenn der Heli erstmal bißchen fahrt hat ist er viel stabiler in der Luft und besser zu beherschen, mag Ansichtssache sein, geht mir eben so.
Mit 4-5 Akkus die Woche solltest du schon gute Fortschritte machen. Ich versuche auch jeden Tag zu fliegen was natürlich nicht hin haut, manchmal flieg ich ne Woche oder zwo granicht.

Fang doch wieder ganz vorne an, Schweb ein bißchen dann fliegst du weg und in ner Kurve zurück wieder kurz schweben und in die andere Richtung bis die Aufregung sich legt. Wenn du den Heli beim abkippen wieder fängst solltes es keine Problem für dich darstellen wieder Achten zu fliegen!!!

Knoten gibt's beim Helifliegen viele:
- das erste Schweben
- das erste Seitenschweben
- das erste Nasenschweben
- die erste Acht
- der erste Kreis
- der richtige Rundflug
- der erste Looping
- Rückenflug
Die muss man alle auflösen. Meist hilft üben, üben, üben und in möglichst kleinen Schritte vorwärts gehen, geht bei manchen Dingen halt nicht, z.B. Looping, da muss man einfach mal ins kalte Wasser springen.

Für's Üben gilt meiner Erfahrung nach das Gleiche wie beim Lernen eines Musikinstruments:
- jeden Tag üben, notfalls Simulator (Albert Schweitzer hatte in Afrika kein Klavier und hat auch auf einer gemalten Klaviatur geübt )
- min. 1/2 Stunde, darunter ist der Lerneffekt gering
Ansonsten nach einem Absturz möglichst bald wieder fliegen, bei Zwischenohrstörung das Manöver am Simulator üben.

Versuch einfach schrittweise immer weiter wegzufliegen und höher zu fliegen, Du gewöhnst Dich dann daran.

Hallo
Ja ich glaub das mache ich auch,mal drann Arbeiten an Höhe
und Weite.
Danke für die Ratschläge.
anke4608

Hi,

ich wäre froh scon so weit zu sein. Fliege allerdigns auch erst seit Anfang juni und das maximal 1 mal pro Woche. Bisher ist es beim Schweben mit leichtem hin und her und erste Anfänge beim Seitenschweben gebleiben. Macht mir aber nichts aus. Lieber schwebe ich noch ein wenig vor mich hin um sicherer zu werde als zu früh zuviel zu wollen. Ich probiere es allerdings auch bei recht windigem Wetter (wenn andere Anfänger nicht mehr raus gehen) mit meinem Rappi. Das ist zwar wie Karusselfahren aber man wird sehr schnell sicherer und ich denke mehr als 10 - 15 Meter Höhe habe ich auch noch nicht hinter mich gebracht. Reicht aber vollkommen auds um den Heli abzufangen wenn man sich leicht verknüppelt.