Wie Motoren einlaufen lassen?

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Newman
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#1 Wie Motoren einlaufen lassen?

Beitrag von Newman »

Nachdem mir mein letzter Heckrotormotor nach ca. 5 STD ins Jenseits aufgestiegen ist, möchte ich mal dieses mal den Motor einlaufen lassen. Jetzt is die Frage, wie? Irgendwer faselte immer was von ins Wasser hängen usw...is da was dran?
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Marc P.
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#2

Beitrag von Marc P. »

Hallo ??? (Newman)

5h, das ist doch prima!!!

Ja, da ist was dran! Destilliertes Wasser nehmen, Motor rein und Stundenlang einlaufen lassen... Der Kohlenabrieb der besonders am Anfang recht hoch ist soll damit rausgespüllt werden.
Es gibt viele die darauf schwören!
Hab das ganze zu Zeiten von DF4 und HoneyBee öfters mal versucht!
Das ergebnis: Die waren genauso schnell am A... wie die anderen Vorher!!!
Ich denke es ist einfach Glückssache :roll:
Ich hatte mal ein Heckmotor der über 50 Akkuladungen überlebt hat, andere, die ich im Wasser mit viel Aufwand einlaufen lassen hab, waren mitunter schon nach 10 Akkuladungen kaputt...

Gruß aus Elz,
Marc

T-Rex 450 XL CDE : 450 TH mit Jazz 40-6-18 / GY 401 / 3x MPX Nano-S / 1x HS FS61 Cool / Schulze 8.35s / SLS und Kokam
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Auch ein Helfersyndrom ??? Hier gibts Hilfe !!!
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Newman
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#3

Beitrag von Newman »

Naja, 5 STD sind bei mir auch nur 10 Akkuladungen.... von da her....

Hätt mich ja breitschlagen lassen, zum Pico DD-Heck, aba das hat ja keiner auf Lager!!!
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Marc P.
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#4

Beitrag von Marc P. »

Bei mir hat am ehesten ein ordentlicher Kühlkörper mit Wärmeleitpaste geholfen...
Bei 1/2h Dauerbetrieb wird der kleine bestimmt ordentlich heiß, oder?

Gruß,
Marc

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Newman
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#5

Beitrag von Newman »

Hab sogar 3 der Tuningkühler drauf. Von da her.....
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burgman
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#6

Beitrag von burgman »

Moin moin !
Ich kann mich an eine Diskusion erinnern, in der es auch um genau
diese Frage ging. Ich hab da gelesen, dass es KEIN destilliertes Wasser
sein muß, da der Bürstenabrieb das Wasser eh verunreinigt ! Und die
Bürsten leiten den Strom ja gut. Nach 30 Min. Einlaufzeit ist das Wasser
dann wohl schon recht "dunkel". Somit ist dann nicht viel mit "nichtleiten"
des Stromes in destilliertem Wasser. Hört sich plausiebel an - finde ich
zumindest... Den Motor hinterher mit Druckluft ausblasen ist aber immer
ratsam... Und die Lager fetten/ölen...
Gruß, Jörg+++
Gruß, Jörg+++

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-Didi-
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#7

Beitrag von -Didi- »

Ich habe mich schon öfters zu dem THema gemeldet.
Soweit ich weiß, habe ich noch KEINEN Hersteller gefunden, der seinen Kunden rät, diesen einlaufen zu lassen.
Warum also unnötig Kohlen und damit Motorlebensdauer verbrauchen.
Kohlen verschleissen nun mal!
Im Prinzip geht es ja nur darum, dass sich die KOhlen optimal anpassen, damit die größtmöglichste Fläche aufliegt und so der Strom gut fliessen kann.
Also wo ist das Problem, so einen kleinen Motor einzubauen und dann einfach nur die ersten 30 MInuten den Motor laaaaaaaaaaaaaangsam einzufliegen?!
So wird verhindert, dass er falsch herum eingelaufen wird und man hat sogar was davon (bei 4-5 Stunden Standzeit finde ich 30 Minuten fliegen schon eine Menge ;-) )

LIeben Gruß
DIdi
Zuletzt geändert von -Didi- am 16.12.2006 10:12:12, insgesamt 1-mal geändert.
Plus an Masse, das knallt klasse! :-)


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Newman
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#8

Beitrag von Newman »

sevenfifty hat geschrieben: Im Prinzip geht es ja nur darum, dass sich die KOhlen optimal anpassen, damit die größtmöglichste Fläche aufliegt und so der Strom gut fliessen kann.

SO wird verhindert, dass er falsch herum eingelaufen wird.
Nicht nur die Kohlen sollen sich anpassen, sondern auch die Lagerung!!!!
Und wenn man sich den Motor genau ansieht, steht hinten Plus und Minus drauf. Somit is ein verkertes Einlaufen vermeidbar.

Ha ihn jetzt eine STD bei 1,5 V gebadet, nu werd ich ja sehn, obs was gebracht hat.
yogi149

#9

Beitrag von yogi149 »

Hi

wieso denn 1 Std.?

Ich hab mal was ins HeliWiki geschrieben :Einlaufen

Und mit der Lagerung sollte der Einlaufvorgang aber nichts zu tun haben.
Das mit der Laufrichtung für die Kohlen macht dagegen Sinn, weil die im Halter etwas kippen können.
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Newman
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#10

Beitrag von Newman »

Naja, ob nun 1 Stunde bei 1,5 V oder 3 Min bei 11,1 V.....denke, die Umdrehungsanzahl dürfte sich so in der Waage halten.
MFG Andy

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yogi149

#11

Beitrag von yogi149 »

Hi

Aber wenn Du 1,5 Std laufen lassen willst, brauchst Du wirklich kein Wasser.
Da machst Du dir unnötig Arbeit mit Trockenlegen und Ölen.
Der Trick beim Wasser ist doch: das Einlaufen ist schnell erledigt.
Ob es mit dem Wasser besser ist, habe ich nicht gemessen.
Meine Bürstenmotoren sind alle "Baden"(im Wasser) gegangen. :lol:
matt44
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#12

Beitrag von matt44 »

Ha ihn jetzt eine STD bei 1,5 V gebadet, nu werd ich ja sehn, obs was gebracht hat.
Leute, bevor Ihr derartige Experimente mit den Motoren betreibt, lest Euch doch einfach mal in die Materie ein, z.b. im Nachbaruniversum, dort unter Motoren. Dann mal unter Suche "nass and einlaufen" eingeben.

(Link siehe unten)

Nach einer Stunde im Wasserbad dürften die Kohlen allenfalls noch rudimentär vorhanden sein.
Die Kohlen werden im Wasser sehr weich, deshalb verkürzt sich auch die Einlaufzeit drastisch.

Grüss Matthias

http://www.rclineforum.de/forum/board.php?boardid=29&sid=
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- Protos 500, Paddel, Baukasten Motor, YGE 60, TS Hitec HS-225, Heck Savox SH-1357, Rockamp Gyro One, SAB 425er
- TRex 450 SE V2 Clone, FBL, Beast, SK-Helidrive, HK Digi Servos rundum, vernünftige 325er Align Latten
- TRex 450 Pro, Paddel, SK-Helidrive, Jazz 40, Heck Align DS 520, Rockamp Gyro one, 325er GCT Blattschmid Blätter
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Newman
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#13

Beitrag von Newman »

Die Kohlen werden im Wasser sehr weich, deshalb verkürzt sich auch die Einlaufzeit drastisch.
Nach meinem Erkenntnissstand bestehen die Kohlen aus Graphit, welches Wasserabweisend ist. Wie bitte sollen die da "aufweichen"? Für mich nicht ganz schlüssig....
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