Hallo Leute,

da ich ja noch totaler Anfängerdepp bin, habe ich eben (so gegen 20 Uhr) meine tägliche Akkuleerungsorgie mit Seitenschwebeübungen und Hoch- und Weitweg im Seitenschwebemodus Übungen durchgezogen.

Ich habe, nachdem mir eine Seitenschwebeübung in weiter Ferne (andere Seite des Bahndammgeländeeinschnittes) etwas aus dem Ruder gelaufen ist, den Heli wieder in Heckansicht gedreht und bin langsam runter über der Rasenfläche um in Heckansicht den Adrenalinpegel abzubauen.

Nach kurzer Zeit sehe ich, das 2 große, dunkle Punkte um den Heli zucken und als Nächstes schlägt das Heck sehr heftig aus.

Weil die Höhe nur ca. 30 cm war, habe ich schnell Pitch runter und Motor aus gemacht.

Durchatmen, Motor an, aber der Heli versucht beim Hochlaufen heftig zu drehen. Also Motor wieder aus, Böschung runter, über den Bahndamm, Böschung hoch und nachgeschaut.

Optisch nichts auffälliges, aber der Heckriemen liegt hinter dem Heli und an den Heckrotorblättern sind die Spitzen wie angeknabbert und so schmieriges Zeugs auf den Blättern.

Kann es tatsächlich sein, das der Einschlag einer Hummel in den Heckrotor beim Tomahawk so einen Schaden hervorruft ??? Oder hatte ich einfach nur Pech und der Riemen war sowieso dran und hat genau diesen Moment für ein Totalversagen gewählt ??
Der Riemen ist getauscht, aber die Blattlagerwelle hat die harte Landung mit einer leichten Biegung quittiert.

Michael

Da hattest ja richig Glück.

Könnte es evtl sein das die Heckrotorblätter beim landen den Boden/Gras/Äste die rumlagen gestriffen haben oder sogar irgendwo hängen geblieben sind und der Riemen deswegen gerissen ist?

hi,

sehe ich auch so weil normalerweisse die rotorblätter das thema erledigt hätten anstelle vom riehmen!! denke mal eher das er bei der landung kaputt gegeangen ist da du ja nicht schreibst das er sich schlagartig im kreis gedreht hat!!

lg ray

Ich würde auch auf eine Bodenberührung tippen, eine Hummel veruhrsacht einen Solchen Schaden sicher nicht. mit dem HeRo vom Rex hab ich schon andere sachen "geschreddert" ohne das er einen Schaden davon getragen hatt! zig Fliegen/Bienen/wespen ein paar Löwenzahnblüten und natürlich reichlich Gras. Das hatt höchstens die Reinigung des Helis erforderlich gemacht (man glaubt ja gar nicht wo dieses gelde zeug aus den Blüten überal kleben bleibt ) ernsthaften Schaden hat es nur bei Bodenberührungen gegeben und beim unfreiwilligen Golfspielen mit einer Kastanie

Bin gerade dabei den neuen Heckzahnriemen einzubauen.

Irgend ein größeres, weiches Teil das mit so einem gelblichem Glibber gefüllt war, muß ich aber erwischt haben. Das ganze Heckrohr ist voll damit.

Ich habe mir auch die Stelle mal angesehen, wo das passiert ist. Da liegen ein paar kleinere Steine am Boden herum. Wird wohl doch beim Landen den Zahnriemen zerlegt haben.

Der Ausschlag in dem Moment, wo das Hummelvieh in den Heckrotor kam, war schon heftig. Ich schätze mal, das es fast 45° waren.

Hätte ich nicht so panisch reagiert, dann wäre das durch den 401er wohl schnell wieder erledigt gewesen...

Michael