#1 Schreck zu später Stunde
Verfasst: 30.04.2007 13:08:45
Hi,
gestern abend war es dann fast so weit .
Bin in herrlicher Abendthermik ne gute Stunde in der Luft gewesen (39 Sek Motorlaufzeit) und bin in sehr grosser Höhe (dürften um 300 Meter, oder mehr gewesen sein) rumgeturnt.
Irgendwann habe ich mir dann gedacht : So, jetzt mal fix landen und lecker Essen gehen .
Der Hunger muss schon sehr gross gewesen sein, denn ich habe den EGE aus der Höhe (er war wirklich fast nicht mehr sichtbar, trotz Neonfarben und die Fluglage konnte nur anhand des Weges, den er flog geschätzt werden) voll senkrecht angestochen .
Als ich den EGE dann etwas besser sehen konnte (noch so um 100 - 150 Meter) habe ich dann festgestellt, dass beide Flächen wie wild geflattert haben .
Ich hab gedacht der Flieger reisst gleich in mehrere Teile. Also zum Bremsen den Antrieb mit wenig Gas zugeschaltet und es hat auch ratzfatz wieder aufgehört mit der Flatterei. Dann ganz wenig gezogen um die Geschwindigkeit weiter abzubauen und in den Landeanflug zu gehen.
Irgendwie war der EGE dann merkwürdig zu landen. Es hat aber gepasst und es ist nichts weiter passiert.
Als ich den EGE dann endlich vor mir liegen hatte habe ich nicht schlecht gestaunt . Die linke Flächenhälfte war fast komplett aus dem Rumpf rausgezogen und hing nur noch an den Nasen im Schlitz. Ausserdem saßen beide Flächen nicht mehr rechtwinklig, sondern die rechte Fläche stand nach vorne und die linke (nun 3-4 cm längere) Fläche stand nach hinten .
Was habe ich daraus gelernt?
a. Nicht zu lange volle Lotte anstechen
b. auch ohne jegliche Geometrie ist der EGE zumindest noch flugfähig
c. Antrieb als Luftbremse geht
Cu
Harald
gestern abend war es dann fast so weit .
Bin in herrlicher Abendthermik ne gute Stunde in der Luft gewesen (39 Sek Motorlaufzeit) und bin in sehr grosser Höhe (dürften um 300 Meter, oder mehr gewesen sein) rumgeturnt.
Irgendwann habe ich mir dann gedacht : So, jetzt mal fix landen und lecker Essen gehen .
Der Hunger muss schon sehr gross gewesen sein, denn ich habe den EGE aus der Höhe (er war wirklich fast nicht mehr sichtbar, trotz Neonfarben und die Fluglage konnte nur anhand des Weges, den er flog geschätzt werden) voll senkrecht angestochen .
Als ich den EGE dann etwas besser sehen konnte (noch so um 100 - 150 Meter) habe ich dann festgestellt, dass beide Flächen wie wild geflattert haben .
Ich hab gedacht der Flieger reisst gleich in mehrere Teile. Also zum Bremsen den Antrieb mit wenig Gas zugeschaltet und es hat auch ratzfatz wieder aufgehört mit der Flatterei. Dann ganz wenig gezogen um die Geschwindigkeit weiter abzubauen und in den Landeanflug zu gehen.
Irgendwie war der EGE dann merkwürdig zu landen. Es hat aber gepasst und es ist nichts weiter passiert.
Als ich den EGE dann endlich vor mir liegen hatte habe ich nicht schlecht gestaunt . Die linke Flächenhälfte war fast komplett aus dem Rumpf rausgezogen und hing nur noch an den Nasen im Schlitz. Ausserdem saßen beide Flächen nicht mehr rechtwinklig, sondern die rechte Fläche stand nach vorne und die linke (nun 3-4 cm längere) Fläche stand nach hinten .
Was habe ich daraus gelernt?
a. Nicht zu lange volle Lotte anstechen
b. auch ohne jegliche Geometrie ist der EGE zumindest noch flugfähig
c. Antrieb als Luftbremse geht
Cu
Harald