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#1 Lüftungsschlitze für Akku in Haube fräsen - wie am besten

Verfasst: 07.05.2007 14:46:30
von trexter
Moin,

da mein 600er am Sonntag sowieso Feindkontakt hatte, kann ich auch gleich mal mein eh schon geplantes Vorhaben umsetzen und ein paar Lüftungsschlitze für den Akku in die Haube "dremeln". Dabei kann ich dann auch gleich die abgeplatzten Stellen im schwarzen Fenster rausdremeln, dann sieht er nicht mehr ganz so ramponiert aus. :oops:

Aber "dremeln" ist auch schon das eigentliche Stichwort - ich hab bisher noch nicht so viel mit GFK zu tun gehabt, daher sah mein Plan jetzt wie folgt aus:

1) Mit nem Bohrer Löcher in die Haube bohren.

2) Ausgehend von diesen Löchern dann mit einem dieser Schleifsteine (Zylinderform) die Lüftungsschlitze reinfräsen. Das ergibt ja automatisch schön abgerundete Schlitze.

Ich frage mich nur wie sehr das GFK an dem Schleifstein nagt bzw. umgekehrt. Dremel ich mir da 'n Wolf oder brauche ich 800 Schleifer für 1cm Schlitz - eure Ideen und Vorschläge bitte.

Daniel

#2

Verfasst: 07.05.2007 15:01:13
von helihopper
Hi,

die Schleifpilze neigen dazu dahin zu laufen, wo sie nicht hin sollen.

Ich würde eher bohren und dann mit nem Millimeter Abstand zum Rand mit ner kleinen Trennschleibe am Proxxon arbeiten. Hinterher verschleifen und fettich.


Cu

Harald

#3

Verfasst: 07.05.2007 15:01:41
von Crizz
Ich weiß jetzt leider nicht wie groß die Flächen sind, aber mit Steinen wirst du vmtl. nicht lange glücklich - die setzen sich bei CFK / GFK mit dem Harz recht schnell zu und eiern dann durch die Gegend.

Ich hab - je nach Größe der Flächen - zwei andere Werkezeuge, die ich einsetze :

- Bei größeren Flächen / langen Schnitten die Mini-Trennscheiben
- bei kleineren einen richtigen Fräser , gerade Form ( Zylinder ), wie sie in Oberfräsen eingesetzt werden. Haben meist 3 mm / 3.2 mm Schaft, passen also vorzüglich in den Dremel, und man kann mit der Kante ( wenn man also schräg ansetzt ) damit auch Nuten ansetzen oder kleine Fitzelchen entfernen. Die Dinger sind ja auch speziell für hohe Drehzahlen, damit läßt sich eigentlich ganz gut arbeiten.

Hab´s aber noch nicht an Flächen wie ner Haube ausprobiert, und mit der Drehzahl solltest du erstmal im unteren Drittel anfangen.

Ich fräs mit sowas auch meine Platinen in Form, geht recht gut. Vielleicht nen Versuch wert, würde es an deiner Stelle aber auf jeden Fall erstmal an einem Muster ausprobieren bevor´s an die Haube geht.
( Muß bei meiner MT-Haube auch noch die Lüftungsöffnungen freilegen, aber das ist ja auch anderes Material, sonst könnt ich kurzfristig mehr dazu berichten ).

#4

Verfasst: 07.05.2007 15:29:14
von yogi149
Hi

frag doch Spawn wie er die Kiemen gemacht hat.
Spawnis 600er mit Kiemen

#5

Verfasst: 07.05.2007 15:30:24
von frankyfly
erst mit der Trennscheibe vorarbeiten und dann mit einem kleinen Fräser nacharbeiten, kurtzes nachschleifen per Hand und fertig.

wichtig ist nur das du mit dem Fräser immer nur ein wenig wegnimmst und nicht "ins Volle" gehst. dann lässt sich der Fräser per Hand kaum lenken!

#6

Verfasst: 07.05.2007 15:49:57
von trexter
yogi149 hat geschrieben:Hi

frag doch Spawn wie er die Kiemen gemacht hat.
Spawnis 600er mit Kiemen
Moin,

ja, den Beitrag hatte ich schon gesucht, hatte ich so dunkel in Erinnerung. Hab aber eben im "Männerheli" Thread gesucht und da nichts gefunden deshalb war ich mir nicht mehr so sicher. Danke, werd Spawn mal anschreiben.

Daniel