#1 Neues Video: \
Verfasst: 29.05.2007 01:42:44
Link: http://www.youtube.com/watch?v=da4Py6CsqYM
Hallo!
Der Weg zum RC-Heli-Pilot ist sehr unterschiedlich. Von klassisch über einen Verein bis zu den vielen Wildfliegern, die sich das Ganze autodidaktisch anlernen. Zu letzterem gehöre auch ich. Vereine habe ich mir zwar auch einige angesehen, aber dort fliegen meist nur Verbrenner und in meiner Umgebung nicht mal Mode 2. Als ausgebildeter Elektroniker natürlich nichts für mich und Mode 2 war für mich die einzig logische Belegung. Also blieb mir nix anderes übrig es selbst zu machen.
Mein Bericht soll allen Anfängern Mut und Motivation geben.
Kurz zu meinem Werdegang:
Habe mich 2006 nach langer Internet-Recherche für den Kauf eines Acrobat SE (http://www.eheli-tuning.de/) von Stefan Plöchinger entschieden. Ich war absoluter Anfänger (Simulator trainiert) und wollte gleich was gescheites, weil ja nicht das Material schuld sein soll, wenn was nicht geht. Naja, im Endeffekt ist das so, als ob man mit einem Ferrari Auto fahren lernen will und das ohne Lehrer. Genauso ist es mir gegangen: Erstflug mit miserablen Schwerpunkt -> Crash, Zweitflug mit voller 3D Pitcheinstellung ->Crash, Drittflug mit nicht sehr festgeschraubten Paddeln (die Hebel für die Paddel zog es mächtig auseinander – im Nachhinein voll verrückt), Viertflug – Kreisel falsch eingestellt -> Crash. Nicht falsch verstehen – es war nur der letzte Crash wirklich ein Grober, wo ich mächtig Ersatzteile benötigte, weil hier das komplette Heck und einiges mehr kaputt ging. Ich war jedenfalls schon kurz davor meinen 2.000 Euro Heli in den Sand zu setzen.
Nachdem ich den Heli wieder zusammengebaut hatte, bin ich dann doch zu einem Profi, der mir das Ding zuerstmal perfekt eingestellt hatte – nun bekam ich mal eine Idee wie man an die Sache rangeht. Ich hatte aber anschließend trotzdem total die Panik, den teueren Heli noch mal zu versenken und habe ihn dann fast ein Jahr liegen gelassen. In der Zwischenzeit habe ich mir einen T-REX 450 S besorgt – ihn selbst zusammengebaut und selbst eingestellt (auch mit einem Blade CP konnte ich mal üben). Dann habe ich über den Winter einmal im Monat für 1,5h in der Halle mit dem T-Rex in Summe 10 mal geübt und konnte dort Schritt für Schritt das Heli-fliegen/schweben erlernen. Dabei gab es keinen einzigen Absturz (Glück gehabt).
Dieses Wochenende zu Pfingsten war es dann so weit – mein ursprünglich erster Heli - der absturzgeplagte Acrobat SE – durfte nach einem Jahr raus – und ich muss sagen es war nur GRENZGENIAL!!!!!
Der T-Rex war aber ein Super Lern-Heli, weil er viel zappeliger ist und dann ist ein Acrobat SE sogar relativ leicht zu fliegen, wenn man einfach sich auf andere Proportionen (Geschwindigkeit usw) einstellt.
Und weil es so toll war habe ich gleich noch ein Video geschnitten. Wie gesagt, der Hammerpilot bin ich noch nicht, aber für das, dass ich bisher nur mit dem T-Rex in der Halle geschwebt bin, bin ich schon recht stolz auf meinen Flight. Ich hoffe, der Schnitt gefällt euch.
Viele Grüße
Gregor alias eHubi
Hallo!
Der Weg zum RC-Heli-Pilot ist sehr unterschiedlich. Von klassisch über einen Verein bis zu den vielen Wildfliegern, die sich das Ganze autodidaktisch anlernen. Zu letzterem gehöre auch ich. Vereine habe ich mir zwar auch einige angesehen, aber dort fliegen meist nur Verbrenner und in meiner Umgebung nicht mal Mode 2. Als ausgebildeter Elektroniker natürlich nichts für mich und Mode 2 war für mich die einzig logische Belegung. Also blieb mir nix anderes übrig es selbst zu machen.
Mein Bericht soll allen Anfängern Mut und Motivation geben.
Kurz zu meinem Werdegang:
Habe mich 2006 nach langer Internet-Recherche für den Kauf eines Acrobat SE (http://www.eheli-tuning.de/) von Stefan Plöchinger entschieden. Ich war absoluter Anfänger (Simulator trainiert) und wollte gleich was gescheites, weil ja nicht das Material schuld sein soll, wenn was nicht geht. Naja, im Endeffekt ist das so, als ob man mit einem Ferrari Auto fahren lernen will und das ohne Lehrer. Genauso ist es mir gegangen: Erstflug mit miserablen Schwerpunkt -> Crash, Zweitflug mit voller 3D Pitcheinstellung ->Crash, Drittflug mit nicht sehr festgeschraubten Paddeln (die Hebel für die Paddel zog es mächtig auseinander – im Nachhinein voll verrückt), Viertflug – Kreisel falsch eingestellt -> Crash. Nicht falsch verstehen – es war nur der letzte Crash wirklich ein Grober, wo ich mächtig Ersatzteile benötigte, weil hier das komplette Heck und einiges mehr kaputt ging. Ich war jedenfalls schon kurz davor meinen 2.000 Euro Heli in den Sand zu setzen.
Nachdem ich den Heli wieder zusammengebaut hatte, bin ich dann doch zu einem Profi, der mir das Ding zuerstmal perfekt eingestellt hatte – nun bekam ich mal eine Idee wie man an die Sache rangeht. Ich hatte aber anschließend trotzdem total die Panik, den teueren Heli noch mal zu versenken und habe ihn dann fast ein Jahr liegen gelassen. In der Zwischenzeit habe ich mir einen T-REX 450 S besorgt – ihn selbst zusammengebaut und selbst eingestellt (auch mit einem Blade CP konnte ich mal üben). Dann habe ich über den Winter einmal im Monat für 1,5h in der Halle mit dem T-Rex in Summe 10 mal geübt und konnte dort Schritt für Schritt das Heli-fliegen/schweben erlernen. Dabei gab es keinen einzigen Absturz (Glück gehabt).
Dieses Wochenende zu Pfingsten war es dann so weit – mein ursprünglich erster Heli - der absturzgeplagte Acrobat SE – durfte nach einem Jahr raus – und ich muss sagen es war nur GRENZGENIAL!!!!!
Der T-Rex war aber ein Super Lern-Heli, weil er viel zappeliger ist und dann ist ein Acrobat SE sogar relativ leicht zu fliegen, wenn man einfach sich auf andere Proportionen (Geschwindigkeit usw) einstellt.
Und weil es so toll war habe ich gleich noch ein Video geschnitten. Wie gesagt, der Hammerpilot bin ich noch nicht, aber für das, dass ich bisher nur mit dem T-Rex in der Halle geschwebt bin, bin ich schon recht stolz auf meinen Flight. Ich hoffe, der Schnitt gefällt euch.
Viele Grüße
Gregor alias eHubi