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#1 Empfängerakku
Verfasst: 29.05.2007 15:23:21
von calli
Hallo,
ich bin mal wieder verwirrt und unentschlossen.
Ich suche den "besten" Empfängerakku für 3x S3152 und Gy401+S9254 sowie Empfänger.
Wichtig wäre:
- leicht
- schnell zu laden
Kann man auch (gute) AA Zellen nehmen oder reicht deren Strombelastung nicht? Supi wäre auch Eneloop, dann steht man nicht mit einem leeren Akku da... Aber ich glaube die liefern nicht genug Strom? Obwohl:
http://shop.lindinger.at/product_info.p ... s_id=64637
4 oder 5 Zellen, der S9254 darf glaube ich nur mit 4,8V betrieben werden?
Oder doch Lipo und Regler? Ist das Gewichtsmäßig günstiger?
Hilfe
Carsten
#2
Verfasst: 29.05.2007 15:27:34
von Crizz
Am besten gleich nen Regler mit UBEC nehmen, für welches Gerät soll der Akku denn sein ? Was haste an Platz, was darf an Gewicht noch drauf ?
#3
Verfasst: 29.05.2007 15:33:51
von calli
Regler mit guten BEC ist grad nicht "drinn".
UBEC ist was?
C
#4
Verfasst: 29.05.2007 16:32:03
von Crizz
UBEC = Ultimate Bec oder Ultra-BEC. Bei den Systemen ist der Spannungsregler für den Empfänger von der Motorreglereinheit abgesetzt, die verkraften einiges mehr an Strom was die Servobelastung betrifft und sind dadurch um einiges stabiler in der Versorgung - aber natürlich auch wieder teurer als Systeme, bei denen das BEC halt mit auf der Reglerplatine sitzt.
#5 Re: Empfängerakku
Verfasst: 29.05.2007 16:39:30
von peter.stegemann
calli hat geschrieben:Kann man auch (gute) AA Zellen nehmen oder reicht deren Strombelastung nicht? Supi wäre auch Eneloop, dann steht man nicht mit einem leeren Akku da... Aber ich glaube die liefern nicht genug Strom? Obwohl:
http://shop.lindinger.at/product_info.p ... s_id=64637
10A auf einem Eneloop will ich sehen.
Eneloop, Orbit Pocket, 3A Startstrom
IMO taugen die nix fuer diese Anwendung, die sind toll fuer den Sender...
#6
Verfasst: 29.05.2007 16:48:10
von calli
Habe leider kein Datenblatt gefunden, eventuell haben die ja doch was zu verstecken
Warum geht in Deinem Diagramm der Strom runter und die Spannung bleibt gleich? Entläd das Pocket so das die Spannung gleich bleibt? Noch interessanter wäre ja gleichbleibender Strom und variable Spannung.
C
#7
Verfasst: 29.05.2007 19:08:05
von peter.stegemann
Der Pocketlader geht nicht unter 1.0V pro Zelle. Leider. Andererseits... wenn die Zellenspannung da drunter sinkt, kannst du IMO sowieso abbrechen, dann ist die Zelle ueberlastet.
#8
Verfasst: 17.12.2007 13:24:01
von Diver
Hallo,
und, was hsate jetzt?
Ich stehe vor dem gleichen Problem. Suche Empfängerakku für 4xS3152 und GY401+Servo.
Habe nun vom Händler einen 2700 mA Sanyo AA 4 Zeller bekommen.
Hatte aber beim ersten Einsatz bei -1 Grad Bedenken, da mein Voltspy Unterspannung angezeigt hat. Bei Zimmertemp. wieder ok.
Werde jetzt mal erneut testen wie das aussieht und mit dem Meßgerät Spannung und Strom messen.
Habe leider nirgendwo eine Angabe gefunden mit wieviel A der Akku belastbar ist.
Grundsatzfrage:
a) Zellenanzahl
Lieber 5 statt 4 Zellen, damit Reserve da ist?
Wenn meine 4 Zellen zusammenbrechen knnten Sie unter die 4,8V kommen. Und die Servos brauchen 4,8. Wenn ein 5-Zeller einbricht hätteman wohl noch genug?
c) Zellentyp
AA, Eneloop oder SUB-C?
Die GP's sind Sub-C. Warum? Und was ist an denen so besonders?
Gruß Diver
#9
Verfasst: 17.12.2007 13:39:29
von ER Corvulus
Wenn man im Winter fliegt, sollte man möglichst NiCd, keine NiMh verwenden. Die NiMh sind viel weniger Belastbar, wenn sie nicht warm geflogen werden. je nach Belastung der Zellen fängt der Winter bei +7grad an. Das problem bei Empfängerakkus sit, dass sie durchs normale entladen _nicht_ warm werden - und dann bei Spitzenbelastung nicht genug Druck haben. Bei einem Flugakku hast Du das problem nicht - der bleibt schon kuschelig
Grüsse Wolfgang
#10
Verfasst: 17.12.2007 16:46:34
von Diver
Hallo,
habe mir ins Blaue hinein eben beim Händler 4 XCell 3800er zusammen löten lassen. Kostenpunkt 20 Euro. Gewicht 260g.
Er sagte NiMh und NiCd seien bzgl. der Temperatur egal... .
Nun also, dann wird ein Wärmepack mit an die Akkus geklettet!
Gruß Diver
#11
Verfasst: 17.12.2007 17:07:43
von Theslayer
ER Corvulus hat geschrieben:Wenn man im Winter fliegt, sollte man möglichst NiCd, keine NiMh verwenden. Die NiMh sind viel weniger Belastbar, wenn sie nicht warm geflogen werden. je nach Belastung der Zellen fängt der Winter bei +7grad an. Das problem bei Empfängerakkus sit, dass sie durchs normale entladen _nicht_ warm werden - und dann bei Spitzenbelastung nicht genug Druck haben. Bei einem Flugakku hast Du das problem nicht - der bleibt schon kuschelig
Grüsse Wolfgang
Akku vorher ne Viertelstunde in die Hosentasche oder in den Lipoheizkoffer sollten aber reichen oder?
mfg Daniel
#12
Verfasst: 17.12.2007 17:12:37
von Chris92
Lieber 5 statt 4 Zellen, damit Reserve da ist?
Wenn meine 4 Zellen zusammenbrechen knnten Sie unter die 4,8V kommen. Und die Servos brauchen 4,8. Wenn ein 5-Zeller einbricht hätteman wohl noch genug?
Mit 5 Zellen müsste der Akku eigentlich noch mehr einbrechen, weil I=U/R.
Mehr Spannung --> mehr Strom (Widerstand des Servomotors ist konstant) --> Akku wird stärker belastet.
Ich hab bei mir übrigens 4x Sanyo NiCd 2,4Ah Sub-C Akkus drin, funktionieren ohne Probleme
Aber noch eine Frage: Wie lange halten denn NiCd Akkus? Man liest ja immer von bis zu 1000 Zyklen, aber haben die dann noch genug Leistung?
Wann sollte man also einen Empfängerakku sicherheitshalber tauschen?
Gruß
Chris
#13
Verfasst: 18.12.2007 12:29:06
von frankyfly
Wenn man seine NiCds ordentlich behandelt und pflegt halten die recht lange. Plege sollte bekannt sein:
leer lagern (entladen mit 1C auf 0,8V/zelle)
hin und wieder und nach längerer lagerung (so ab 5wochen) formieren (laden mit 1/10C für ca.15h)
vor dem Betrieb mit maximalem Ladestrom laden
entladen kann wahlweise auch nach der Wildflyermethode erfelgen.
Ob dene Akkus noch fit sind siehst du wenn du sie mit einem Computerlader lädst/entlädst.
#14
Verfasst: 18.12.2007 12:34:29
von heliminator
Chris92 hat geschrieben:
Mit 5 Zellen müsste der Akku eigentlich noch mehr einbrechen, weil I=U/R.
Mehr Spannung --> mehr Strom (Widerstand des Servomotors ist konstant) --> Akku wird stärker belastet.
P=U*I -> I=P/U mit P=const -> I~1/U
#15
Verfasst: 18.12.2007 13:07:36
von frankyfly
Chris92 hat folgendes geschrieben: ‹ markieren › ‹ aufklappen ›
Mit 5 Zellen müsste der Akku eigentlich noch mehr einbrechen, weil I=U/R.
Mehr Spannung --> mehr Strom (Widerstand des Servomotors ist konstant) --> Akku wird stärker belastet.
P=U*I -> I=P/U mit P=const -> I~1/U
P ist aber nicht konstant, selbst bei Gleichen Lasten an den Servos wird der Strom Hoch gehen. ein einbrechen ist aber nichtmehr so fatal weil mehr reserve zu der Spannug ist ab der die Anlage versagt. allerdings muss dan je nach Heckservo/Kreisel wieder ein Spannungsbegrenzer rein.
alternative wäre noch das ganze über eine Stabilisierungsschaltung Laufen zu lassen, dann kann man mit einer Höheren Akuuspannug arbeiten und die Schaltung hält die Spannung an den Servos konstant. aber dann ist wieder ein Teil mehr im heli das kaputt gehen kann.
OT:
Bei deiner Rechnung rollen sich mir die Zehennägel auf. wie kommst du auf P=Const=1?
Richtg wäre I = P/U P=Const > I ~ C/U