Ich war grade weiter am RHF Heli am basten, löte vor mich hin, als ich Rauch bemerkte, wo keiner hin gehörte, also weit weg vom Lötkolben

Ich habe ein Metallmesser so blöd abgelegt, es gab einen Kurzschluss bei zwei Bananensteckern eines Ladekabels.
Leider hing noch ein rx-Akku dran.

Akku super heiß, Bananenstecker hinüber.

Kann ich den Akku nun entsorgen, oder machen NiMh das mit?

Ich habe ihn noch nichtt gemessen oder an den Lader gehangen, wollte lieber erst nachfragen.

Hi,

miss mal die Spannung. Wenn die Zellen noch die richtige Polung haben und auch nicht ausgelaufen sind (NiMhs haben so ne Art Überdruckventil), dann sollte nichts dagegen sprechen die Zellen zu laden und auch mal unter Last zu testen.


Cu

Harald

oh das ist ja nochmal gut gegangen, hast du am akku zwei stecker oder ein stecker und eine buchse??

Solange der Schrumpfschlauch noch auf den zellen ist, geht der meist noch prima - solange Du nicht solange zugerochen hast, bis eine Zelle umgepolt wurde. Mit einer Stecknadel durch die Hülle die ienzelnen zellen messen - sollte keine unter 0,3V sein.

Wenn der Schlauch ab ist, musst halt die Zellen neu packen.

Zur Sicherheit den Pack neu formieren und gut ists.

Grüsse Wolfgang

hast du am akku zwei stecker oder ein stecker und eine buchse??

rx-Akkus haben in der Regel Servostecker

@ Harald & Wolfgang, ok, werde ich nachher machen, Multimeter ist in ÜzH.

Das ist der Vorteil von den zammeligen Mignon-Haltern : hat man die bestückt und schließt sie kurz verliert durch den hohen Strom und die Erwärmung meist eine der Federn der Minus-Kontakte die Spannkraft und der Akku "trennt" sich selbständig. Bei den Packs muß man - wie schon geschrieben - notfalls mal den Schrumpfschlauch aufschneiden und die einzelnen Zellen prüfen. Solange noch alle dicht sind und mehr als 0,1 V haben können sie noch zu retten sein.

Wenn du nen Lader mit "Cycle" bzw. "Refresh" - Funktion hast solltest du den Akku damit mal laden - i.d.r. werden dabei 3 - 5 Lade- und Entladezyklen durchgeführt. Du siehst dann auch sehr gut ob sie noch die Kapazität haben, die sie sollen - ist die aber in den Knien würde ich ihn entsorgen, ist dann zu gefährlich das ne Zelle hinüber ist und irgendwann ganz abklappt.

ist dann zu gefährlich das ne Zelle hinüber ist und irgendwann ganz abklappt.

Ne, das ist egal.
Ist kein Akku, der zum Fliegen benutzt wird, der liegt immer zum Basteln rum, um mal schnell den rx mit Strom versorgen zu können.

na dann is gut

Ich habe ein NiMH-Akku (AA 1,2V).
Ein Kurzschluss ist passiert. Nach diesem KS. habe ich die Sekundärzelle geladen. Aber sie hat, glaube ich, die Kapazität stark verloren und ist unbrauchbar geworden.
Ich bitte jemanden, mich über die chemischen Vorgänge in einer Nickel-Metallhydrid-Batterie während eines Kurzschlusses und die möglichen Gegenmittel zu informieren.
(Muss ich sie jetzt wegwerfen?)

Hi.
Kann dir bei deinem Problem nicht helfen,.... aber:
1. Willkommen im Forum
2. Finde es toll das ein Neuling im Forum direkt die Suche verwendet um alte Beiträge weiter zu verwenden


Wie lang war der Kurzschluss ca.?
Wie viele Zellen hat der Akku der kurzgeschlossen wurde?
WUrde die Zelle danach sehr heiß? (also wenn der Kurzschluss länger war).
Ein kurzer Kurzschluss macht im Regelfall nichts aus.
Wenn du den Akku weiterhin laden kannst und er noch die Kapazität aufweist, wie bisher, dann ist er wohl noch OK

Genau chemisch kann ich es dir nicht erklären.
Aber - durch die Hitze bei dem hohen Strom der da fliesst - der Elektrolyt verkocht (nicht ganz, aber so ähnlich), es entstehen Gase die durch ein (normalerweise vorhandenes) Sicherheitsventil entweichen. Wenn es erst mal soweit ist, ist die Zelle hin - das Gas bekommst ja nicht mehr rein um den fehelenden Elektrolyt (entspricht etwa dem Wasser/Säure in der Autobatterie) zu ersetzten (den Elektrolyt direkt natürlich auch nicht)

Grüsse Wolfgang

Hallo Leute.
Ich schiebe mal den Thread nach oben. Heute habe ich mir einen zweiten Senderakku geholt für meine Funke (NiMh 6 Zellen) und sofort habe ich mich ans Basteln gemacht. Der neue Akku sollte einen schwarzen (statt roten) Stecker bekommen, so dass ich die beiden gut unterscheiden kann. Und da fing das Drama an. Natürlich war die Masse zwischen den Ohren ausgeschaltet und so kam es, dass sich die beiden Pole beim entfernen des alten Steckers berührten. Schätzungsweise 3-5 Sekunden . Geraucht hat nichts, und gestunken auch nicht. Lediglich mein Finger hat von der raschen Trennung einen *mini Brandblase* abbekommen.
Nun frage ich mich ob das der NiMh Akku überlebt hat oder ob er nun Folgeschäden davonrägt. Sind NiMh Akkus bis zu einem gewissen Grad Kurzschlussresistent? Oder nehmen die einem einen kurzen Kurzschluss sehr übel? Ich hoffe ja, dass ich noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen bin. Geärgert habe ich mich aber auf alle Fälle tierisch über mich. Aber irgendwie zahlt wohl jeder mal Lehrgeld. Zum Glück war es nicht einer meiner Lipos .

Soviel zu meiner heutigen Akku-Geschichte.

Hallo!

Wie schon gesagt, wäre es am besten du misst die Zellen mal mit dem Multimeter, aber ein paar Sek. sollte der aushalten.

Ich habe mal ein Expiriment mit NiMh und NiCd Akkus gemacht. Habe sie voll aufgeladen und danach über 2 angelötet Drähte kurzgeschlossen
(in Sand vergraben) und nach 10min wieder ausgegraben, beide Akkus hatte noch um die 0,2V und waren wieder aufladbar.

Ich denke gerade bei Sender und Empfängerakkus mit hohen Innenwiderstand ist das nicht so kritisch..
Mein 8Zellen Empfängerakkupack hat ca. 500mOhm also fließen da gerade mal um die 20A bei Kurzschluss..

Lg. Jürgen

Hi Jürgen,
ja ich werde das Pack bei Gelegenheit mal nachmessen. Noch habe ich kein Multimeter, aber bald ist auch das im Haus. Ich hoffe, dass die Zellen die paar Sekunden überlebt haben und lasse den Akku mal zur Sicherheit bis dahin ruhen.