3DX-500 Heckprobleme

Auch unter dem Namen HDX 450 bekannt
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KeepCool
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#1 3DX-500 Heckprobleme

Beitrag von KeepCool »

Guten Morgen,

ich fliege meinen 3DX-500 aktuell im schönen Rundflug mit 2200 U/min. Ich weiss dass eine höhere Drehzahl empfohlen wird, ich finde ihn aber schön weich und enstpannt bei dieser Drehzahl mit ausreichend Leistung und vor allen Dingen 10 Minuten Flugzeit. Mein Heck wird gesteuert von einem Logictec 2100 mit S9254. Hält perfekt, solang ich kein Vollpitch gebe. Ich habe auch schon die längeren Heckblätter montiert, er dreht mir trotzdem um 90° weg. Heckbegrenzer ist optimal eingestellt. Nun zur Frage:

Hält das Heck erst bei höherer Drehzahl auch bei Vollpitch oder kann ich sonst noch was optimieren, damit es auch bei 2200 U/min funktioniert?

Ansonsten ein geiler Heli....

Gruß

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KeepCool
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#2

Beitrag von KeepCool »

Moin,

fliegt den keiner oder habt ihr das Problem nicht?

Gruß

KeepCool
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Force
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#3

Beitrag von Force »

Hallo
Also ich flieg den Lepton EX... ist ja ähnlich aufebaut wie der 3DX..
und da hält das Heck einfach nicht bei 2200 Umdrehunen.. auch nicht mit 68er Heckblättern wenn man voll Pitch gibt...
Wenn man aber Gefühlvoll umgeht mit dem Pitch dann gehts :)
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KeepCool
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#4

Beitrag von KeepCool »

Hallo Force,

ab welcher Drehzahl hält das Heck bei Dir?

Gruß

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Holger Port

#5

Beitrag von Holger Port »

Wie lange ist denn dein Hebel am S9254. Der Logictec mag eher sehr lange Hebel. Ich habe die Kombi beim Logo 500 im Einsatz und habe 18mm Hebellänge.
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KeepCool
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#6

Beitrag von KeepCool »

Hallo Holger,

ich hatte glaub anfangs 13mm, damit kam ich aber mit der Empfindlichkeit nicht über 55%, jetzt sind es glaub ich noch 10mm, bei vollem Servoausschlag kann ich gearde so den Steuerweg der Pitchbrücke abdecken, Empfindlichkeit bei über 90%. Am Pitchproblem ändert das nichts, ich vermute, die Heckübersetzung funktioniert einfach erst so ab 2500 U/min richtig. Erst dann hat das Heck genügend Dampf. Die Amis fliegen den Lepton ja mit 3000 und deutlich mehr. Auf den Videos sah das nicht so aus, als ob die noch irgendwelche Heckprobleme haben. Da ich mir aber die Drogen definitiv nicht leisten kann, die die nehmen, die den Lepton (3DX) mit über 3000 fliegen, muss ich wohl weiterhin mit 2xxx Umdrehungen fliegen. :)

Gruß

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#7

Beitrag von KeepCool »

Hallo Holger,

ich hatte glaub anfangs 13mm, damit kam ich aber mit der Empfindlichkeit nicht über 55%, jetzt sind es glaub ich noch 10mm, bei vollem Servoausschlag kann ich gearde so den Steuerweg der Pitchbrücke abdecken, Empfindlichkeit bei über 90%. Am Pitchproblem ändert das nichts, ich vermute, die Heckübersetzung funktioniert einfach erst so ab 2500 U/min richtig. Erst dann hat das Heck genügend Dampf. Die Amis fliegen den Lepton ja mit 3000 und deutlich mehr. Auf den Videos sah das nicht so aus, als ob die noch irgendwelche Heckprobleme haben. Da ich mir aber die Drogen definitiv nicht leisten kann, die die nehmen, die den Lepton (3DX) mit über 3000 fliegen, muss ich wohl weiterhin mit 2xxx Umdrehungen fliegen. :)

Gruß

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Holger Port

#8

Beitrag von Holger Port »

Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Der 3DX hat doch eine Heckübersetzung von 1:4. Das ist ja nichts ungewöhnliches was das Heck zu langsam drehen würde. Ein Acrobat SE hat z.B. 1:4,2. Da muß bei 2200 U/Min. doch genug Leistung da sein wenn die Heckblätter außreichend dimensioniert sind.

Probiere es mal spaßeshalber mit einem längeren Hebel und eben weniger Empfindlichkeit. Wichtig beim 2100er ist auch das das Befestigungstape wie in der Anleitung gezeigt weit "gedehnt" wurde.

Ist sonst mechanisch alles korrekt eingestellt? Steht dein Servohebel im Schwebe im 90° Winkel zum Gestänge? Hast Du das Heck zuerst im Normal-Modus eingestellt? Wie viel Pitch hast Du eingestellt?
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KeepCool
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#9

Beitrag von KeepCool »

Hallo Holger,

der Lepton/3DX500 ist mit dem Acrobat nicht vergleichbar. Der Acrobat geht mit 1900 schon wie Sau, der Lepton hebt da gerade einmal ab. Ich habe die längstmöglichen Heckblätter von Rüdiger Feil schon draufgemacht. An denen kann es nicht liegen. Da ich insgesamt 4 LGT2100 im Einsatz habe, weiss ich inzwischen auch, wie der einzustellen ist. Pitch hab ich auf 10 Grad plus/minus eingestellt. Geht locker ohne Drehzahleinbruch. Längerer Hebel / Kürzerer Hebel, alles schon probiert. Der Effekt ist auch bei 2500 U/min nicht mehr da. Liegt wohl wirklich an zu wenig Druck bei 2200 U/min. Hab ich inzwischen auch in den amerikanischen Foren nachgelesen.
Hirobo will aber einen Strechkit auf den Markt bringen, dann hat der Lepton die Größe des Acrobat (470mm Blätter). Mit der dann längeren Heckstange dürfte das Problem dann hoffentlich gelöst sein....

Gruß

Heiko
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#10

Beitrag von Force »

Hallo

also ich flieg mit 2700 aufm Kopf.
Damit hab ich eigentlich keine Probleme auf defm Heck.
Leichter Kunstflug geht aber auch mit 2400.. mann muss eben wie gesagt gefühlvoll mit Pitch umgehen...
ich habe +/- 12 Grad bei mir eingestellt.

Längere Hebel bringen absolut nix.. hab ich auch schon den logictech sowie den GY401 drauf gehabt.. nimmt sich beides nix, ausser das der Logictech konstanter drehte... hat aber nix an dem wegdrehenden Heck bei geringerer Drehzahl geändert...

Fazit... Drehzahl musste höher machen :)
Holger Port

#11

Beitrag von Holger Port »

Hallo Heiko,

komisch das ganze. Würde ich gerne mal live begutachten. Ich liebäugle ja auch mit einem Lepton bzw. HDX, warte aber erstmal ab was Align als 500er bringt.

Wenn ich die Drehzahlen höre (auch die der Amis) wird einem ja ganz schwindelig. Das muß doch auch mit weniger gehen.
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KeepCool
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#12

Beitrag von KeepCool »

Hallo Holger,

das mit der Drehzahl hört sich in echt recht unspektakulär an. Wenn Du aber bedenkst, dass der 3DX/Lepton so zwischen 1600 und 1800g wiegt, und nur 95cm Rotorkreis hat, der Acrobat ungefähr gleichschwer ist und 105cm Rotorkreis hat, dann muss die Leistung eben über die Drehzahl kommen. Mit 2200 und reduzierten Taumelscheibenausschlägen ist der Lepton absolut handzahm, stell Dir einfach einen 450er Rex SE bei Windstille und 2100 auf dem Kopf vor. Noch weniger Drehzahl, dann fehlen Dir einfach sogar zum Abfangen im Rundflug die Reserven.

Leider ist Bad Homburg nicht in der Nähe, sonst könnte ich Dir beide mal in live zeigen. Übrigens bin ich auch gespannt, wie der 500er Rex so wird. Dauert wohl aber noch.

Gruß

KeepCool
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#13

Beitrag von Holger Port »

Hallo Heiko,

kommst Du zufällig zum E-Helitreffen nach Melle am 8. und 9. September?
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Doc Tom
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#14

Beitrag von Doc Tom »

@keep cool

versuche mal meine Einstellung im Heliwiki für den Gy401. Der Unterschied ist ja nur das Du beide begrenzen kannst, evtl. hilft es ja. Sei so nett und berichte ob es was gebracht hat.
Gruß Doc Tom

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KeepCool
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#15

Beitrag von KeepCool »

@holger:
Nein, leider kann ich nicht nach Melle kommen.

@DocTom:
Der LTG 2100 hält perfekt, Drehraten, Stoppverhalten, alles vorbildlich. Es liegt also nicht am Gyro. Ich bin sicher der 401er könnte das ähnlich gut, aber es liegt wie gesagt nicht am Gyro oder am Servo, sondern an der zu niedrigen Drehzahl, so wie Force es auch schreibt.

Im übrigen bin ich inzwischen Logictec Fan und werde auch den letzen 401er noch ausmustern. Wenn man mal verstanden hat wie der Logictec funktioniert, dann ist er in 2 Minuten eingestellt und hat einfach nur Vorteile gegenüber dem 401er:
- kleiner
- leichter
- präziseres, knackigeres Stoppverhalten
- getrennte Servowegsbegrenzung
- konstantere Drehraten
- mehr Einstellmöglichkeiten
- geht insgesamt "saftiger" zur Sache

Gruß

KeepCool
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