linux-system für medien- und datei-server gesucht

bennyheizer
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#1 linux-system für medien- und datei-server gesucht

Beitrag von bennyheizer »

hallo alle zusammen!

da ich mir ein kleines Mini-ITX-board von Via gekauft habe und den als Medien-und Datei server nutzen möchte, bin ich nun auf der suche nach einem geeigneten linux-Betriebssystem.
installieren will ich das linux auf einen flash-speicher ala CF-Card.
auf dem linux soll der Twonky als UPNP-server laufen. des weiteren soll ich mit meinen windows-rechnern (alle XP) auf den server zugreifen können.
am liebsten wär mir auch noch eine GUI und man sollte es leicht einstellen können. bevorzugt ist GNOME.

so leute...habt ihr empfehlungen? welche erfahrungen habt ihr gemacht?
freue mich über aussagekräftige posts!

thx, benny
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thrillhouse
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#2

Beitrag von thrillhouse »

http://www.freenas.org/index.php?lang=de

evtl ist das was für dich.
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bennyheizer
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#3

Beitrag von bennyheizer »

FreeNAS hab ich mir auch schon angeguckt, bloß wie sieht das dann aus mit dem upnp?
desweiteren möchte ich doch gerne noch torrent und emule nutzen. bloß stellt sich für mich die frage, wie ich die aus der ferne steueren kann.

benny
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HubiHubi
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#4

Beitrag von HubiHubi »

Also zum Linux selbst fällt mir gerade nix ein. Aber eine CF Karte als Speicher für ein Betriebssystem ist nicht so die Lösung. Und zwar können CF Karten nicht unendlich oft beschrieben werden kann. Ich glaube zwischen 150000 & 300000 Schreibzugriffe machen die mit. Eventuell vielleicht ne kleine Notebookfestplatte ?
-------------
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Tuning: Rotorkopf + Taumelscheibe aus Alu ( außer Blatthalter ), Alu Heckrotor,
FW190 LM-Models: aufgebaut und schon geflickt ( erste fläche ) 3S 2200, 3x Conrad Servo

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willie

#5

Beitrag von willie »

bennyheizer hat geschrieben:FreeNAS hab ich mir auch schon angeguckt, bloß wie sieht das dann aus mit dem upnp?
desweiteren möchte ich doch gerne noch torrent und emule nutzen. bloß stellt sich für mich die frage, wie ich die aus der ferne steueren kann.

benny
Schaue mal hier rein, das Kaestchen kannst als echtes Gateway benutzen und hast 2 USB ports. Bei der Wahl des OS'es hast einige Moeglichkeiten.

Nachteil, Kein Gigabit Ethernet, nicht ausbaufaehig (nur modular)
Vorteil, guenstig, raumsparend, leise

Ist halt, was machst dann mit dem MiniITX. Ich habe ein MiniITX als GW und das NAS Kaestchen am switch.
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echo.zulu
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#6

Beitrag von echo.zulu »

Hi Benny.
Ich weiss nicht ob es Dir hilft und ob die gewünschten Funktionen möglich sind, aber schau Dir doch mal das Eisfair-Projekt an. Ich habe das als einfachen und problemlosen WEB-Server zum Testen von neuen Seiten am Laufen. Der ist super einfach zu installieren und zu administrieren. Allerdings nur mit ner Text-Modus-Oberfläche ausgestattet. Dafür kannste das Ding mit nem simplen Telnet oder SSH bedienen. Flash-File ist kein Problem, sollte aber m. E. nur fürs System zum Booten genutzt werden. Die Daten besser auf ne Platte und das System schnell und problemlos von ner RAM-Disk. Das schönste an dem Ding ist, dass es ne aktive Entwicklergemeinde hat und alle Module einheitlich ins System eingebunden werden.

Vielleicht ist das ja was für Dich oder auch andere interessierte.
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calli
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#7

Beitrag von calli »

HubiHubi hat geschrieben:Also zum Linux selbst fällt mir gerade nix ein. Aber eine CF Karte als Speicher für ein Betriebssystem ist nicht so die Lösung. Und zwar können CF Karten nicht unendlich oft beschrieben werden kann. Ich glaube zwischen 150000 & 300000 Schreibzugriffe machen die mit. Eventuell vielleicht ne kleine Notebookfestplatte ?
In einer der letzten c't gab es diese Frage auch. Die c't hatte mal versucht einen Flashspeicher "kaputtzuschreiben" und es gelang ihnen nicht. Anscheinend gibt es in den Controllern genug Mechanismen um defekte Speicherzellen auszublenden.

Wenn Logfiles noch auf die Platte (ich gehe mal davon aus das auch eine Platte drinn ist, so als Mediaserver) geschrieben werden sollte da nix passieren.

Carsten
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HubiHubi
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#8

Beitrag von HubiHubi »

Ja defekte Sektoren werden markiert und stehen somit nicht mehr zu Verfügung.So lange wie hald welche da sind :oops: Am besten wär dann komplett alles auf ne HDD zu speichern.
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calli
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#9

Beitrag von calli »

Die c't hatte keinen Kapazitätsverlust feststellen können trotz abartig vieler Zugriffe...

C
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#10

Beitrag von bennyheizer »

den beitrag in der ct hatte ich auch gelesen.

das betriebssystem soll auf den flashspeicher, die anfallenden logdateien sollen auf die festplatte. hab zwei festplatten drinne, die im raid1 (hardware-raid) laufen sollen.
ob ich nun über web-interface oder nun direkt am rechner konfiguriere ist am ende egal, weil ich sowie so am kvm-switch bin.

die option mit dem internet-server ist ne schöne sache, aber im vordergrund steht erstmal der UPnP und torrent sowie emule.

benny
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#11

Beitrag von umbrella »

Hallo,

ich kann 3 verschiedene Linux-Distris vergleichen!

Früher habe ich mit SUSE Linux angefangen, war aber ab ca. version 9.xx dermaßen langsam
das ich das gelassen habe. Ich glaube inzwischen sollte sich das
gebessert haben.



Jetzt habe ich auf meinem VDR (Video Disk Recorder) Gentoo laufen.

Vorteile: Schnell, Es läuft nur das nötigste, POSIX konform, Paketverwalter
Portage finde ich super.

Nachteil: Es wird bei der Installation vieles durch den Compiler gejagt.
Die Übersetzung von KDE hat auf nem 900 er Athlon 8 Stunden gedauert.
Gute Linux Kenntnisse erforderlich, oder die Ausdauer vieles einzulesen.
Ist halt meine Bastelkiste ;-)



Auf meinem Laptop habe ich Ubuntu 7.04 (Debian basiert) laufen.

Vorteil:

Einsteigerfreundlich, Auswahl von Gnome oder KDE.
Relativ leicht zu bedienen. Bloß mit den Startscripten
habe ich noch meine Probleme :oops: Schnell zu installieren.

Nachteil:

Hmm .. Finde ich relativ aufgeblasen (Wie Windows :wink:)
Im Vergleich zu Gentoo relativ langsam, da mitunter nicht prozessoroptimiert (i386 Code)

Gruß Ingo
TT Raptor E-550
Kreisel:GY-401 Servo:S9254
Motor: OBL 43/11
Regler: ACE BLC-75
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Funke: FF-10 (T10CG) 2,4 GHZ
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#12

Beitrag von Ls4 »

ich würde mir das selbst bauen. entweder gentoo selbst kompilieren (kompliziert, aber am schnellsten und flexibelsten), oder ich würde auf Fedora (ehemals Red Hat) oder Debian als klassische Server Betriebssysteme zurückgreifen

Gruß Tim
T-Rex 450 SE V2 || Align 430 XL || Jazz 40-6-18 || 2*Kokam H5 3s1p 2100mah || LTG2100T+S9257 || Mx-22 || R700 || 3*Hs65MG

Depron F-18

Status: rumfetzen mit Kunstflug und leichten 3D einlagen

Der wo mal einen roten Heli hatte ;)
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#13

Beitrag von bennyheizer »

selber bauen schön und gut, aber wenn man es selber nicht kann? basteln mach ich gerne, bloß mit dem linux-systemen kenn ich mich eben noch nicht sonderlich gut aus. programmieren mach ich auch nicht.

demzufolge brauch ich was fertiges. schnell und einfach wenns geht.

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#14

Beitrag von bennyheizer »

DammSmallLinux
könnte vielleicht auch was sein.

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#15

Beitrag von umbrella »

@bennyheizer

Dann teste mal Ubuntu aus.
Hat mitunter die größte Community wenn es Fragen gibt.
Da geht auch viel mit KlickiBunti.

Gruß Ingo
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