Moin,

sagt mal, kann es sein, dass eine Stahlwelle durch ein defektes Kugellager so schnell einläuft? Das obere Kugellager von meinem 600L war defekt und an der Stelle wo das Lager auf der Welle saß ist das Material rau und es fehlt ca. 1/10 mm Wellendurchmesser. Zumindest die Glocke und das Lager sind damit wohl für'n Ar....

Oder könnte man die Welle durch irgendwas an der Stelle wieder auf den Solldurchmesser bringen, evtl. ein neues Lager festharzen?

Oder vielleicht hat ja jemand noch einen defekten 600L rumliegen, bei dem z.B. ne Wicklung durchgebrannt ist?

Daniel

Moin,

ach ja, am Innenring vom Lager sind soweit ich das erkennen kann keine erkennbaren Schleifspuren.

Daniel

Moin,

so, hab noch diesen Beitrag gefunden, sieht ziemlich genau wie bei meiner Welle aus. Scheint wohl tatsächlich möglich zu sein.

Eingelaufene Welle

Daniel

Kommt wohl leider vor.
Kannst du denn nicht einfach die Welle rausmachen? Ist die mit Maden in der Glocke gesichert oder verpresst/verklebt?

Ist ja mal reingegangen, muss sie auch wieder rausgehen. Und 5er (bzw 4,96er) Rundstahl sollte man ja bekommen (450er-rex HRW zB..)

Grüsse wolfgang

Moin,

die Welle sieht irgendwie eingepresst / eingeklebt aus. Sieht nicht so aus als könnte mann die leicht wechseln.

Ausserdem ist es auch keine Standardwelle, die ist am unteren Lagersitz noch mal abgedreht.

Daniel

*ErstauntGuck*

sind ja Sparmagnete drin - einen Motor mit soo wenig Überdeckung habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen...

war ja nur so eine Idee...

Grüsse Wolfgang

Moin,

so, sieht so aus als hätte ich den Motor noch mal wieder hinbekommen. Hab noch ein passendes Kugellager gefunden und mit Lagerkleber auf die Welle geklebt. Laut Aufdruck hat das Zeug ein Spaltfüllvermögen von max. 0,15 mm, die Welle ist ja ca. 0,1 mm eingelaufen. Hab den Motor jetzt wieder zusammengesetzt und was soll ich sagen, Kein Spiel mehr, die Wellen sitzt bombenfest im Lagerschild. Hoffe mal, dass das auch bei laufendem Motor hält.

Daniel