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#1 Fragen zum Zusammenbau des Mini Titan

Verfasst: 27.10.2007 18:17:24
von thormus
Moinsen,

sollten die Kugelköpfe, die man auf die kleinen Ärmchen
schraubt eigentlich noch drehbar sein, oder müssen sie
so fest angezogen werden, dass sie nicht mehr drehbar sind?

Gruß,
tobias

#2

Verfasst: 27.10.2007 18:23:04
von Mataschke
Hi

Fest!, die Kugelpfannen laufen nachher "in" den Kugeln.

#3

Verfasst: 27.10.2007 18:30:57
von easy_1
jupp ,nichts mehr zuzufügen :cheers:

#4

Verfasst: 27.10.2007 21:15:58
von Mr. Slumber
Fest!
Nach "fest" kommt "ab". :D

Schau Dir mal das Video hier an, da wird es wunderbar erklärt.

Viel Spaß und Erfolg beim Setup. 8)

#5

Verfasst: 28.10.2007 10:46:40
von thormus
Mr. Slumber hat geschrieben:
Fest!
Schau Dir mal das Video hier an, da wird es wunderbar erklärt.
Danke für den Link. Gibt's noch mehr davon?

Nur sicherheitshalber... Das ist nicht, was ich meinte. Ich habe nur über die
Stahlkugeln selbst geredet, die mit Hilfe einer Schraube an einen Arm geschraubt werden. Wenn man sie nicht ganz fest zieht, kann man sie noch drehen.

#6

Verfasst: 28.10.2007 11:30:46
von AMIGO
Hallo Tobias

Ja es gibt mehr , zwar vpm T Rex , man kann aber einiges auf den
MT umsetzen.

http://helifreak.com/showthread.php?t=11373

Allerdings musst Du Dich da anmelden , ist es auf alle Fälle wert,
da gibts auch ein MT Universum mit dem einen oder anderen Tip


LG


norbert

#7

Verfasst: 28.10.2007 19:03:32
von SethHamburg
Was ich noch so gar nicht überrissen hab ist, wie die Pfannen auf den Kugeln halten!
Ich sehe in den Pfannen keine Führung oder sonstwas, trotzdem klicken die da wie die Wurst in den HotDog.

Was hält die Pfannen eigentlich ?

Gruß Stefan

#8

Verfasst: 28.10.2007 19:37:44
von Crizz
Lies mal die Anleitung aufmerksam durch, dann stößt du auf nen Hinweis wo das aufgedruckte "T" zu stehen hat. Die Pfannen sind nämlich nicht symetrisch. Und wenn man sie mit ner Lupe beguckt sieht man, das sie in der Mitte ne Rundung haben. Die entspricht dem Außendurchmesser der Kugel, und durch die Breite können sie nicht runter.

Und die asymetrische Form soll helfen zu verhindern, das man die Pfanne schnell ganz über den Kugelkopf drückt, deshalb ist die Pfanne auf der einen Seite tiefer nach unten gezogen als auf der anderen.

#9

Verfasst: 28.10.2007 20:42:59
von thormus
So'n MIST

Bei meinem Bausatz liegen für die obere Kugellagerhalterung der Welle zwei gleiche Teile bei (nicht rechts und links). Nun muss ich erstmal Baupause machen und auf nen neuen Teil warten...

Wie schaut's eigentlich mit der Riemenspannung aus? Da steht "nicht mehr als 5mm Spiel". Wenn man durch das Loch drückt, sollte der Riemen dann recht stramm sein?

#10

Verfasst: 29.10.2007 01:19:48
von SethHamburg
Also die Beschreibung mit dem 5mm Spiel ist in der Tat ziemlich dürftig, den da steht ja nicht bei welchem Druck.

Ich mache es immer so, dass er gerade so eben stramm ist ohne ihn durch zusätzliches Strammziehen auf Druck zu setzen.

Bisher fahr ich so ganz gut... bzw. flieg so ganz gut.

Gruß

Ich knips dann mal das Licht aus hier. KNIPS

#11

Verfasst: 29.10.2007 11:49:23
von Charly808
Moin, Moin!

@ Thormus:
Was mir beim Zusammenbau des MT noch aufgefallen ist:
In der Bauanleitung auf Seite 11 wird der Abstand des Stellrings zum unterem Ende der Hauptrotorwelle mit 70mm angegeben. Ich hatte es genau (Digitalschieblehre) ausgemessen und festgeschrfaubt. Als ich dann später den Rotorkopf und den Heckausleger montiert hatte, habe ich festgestellt, dass das Ritzel vom Riemenantrieb nicht genau mit dem Ritzel vom Freilauf übereinstimmte. Es lag ca. 3 mm höher und griff somit nicht mit der vollen Zahnbreite in den Freilauf. Ich musste dann den oberen und unteren Stellring der Hauptrotorwelle lösen und die Hauptrotorwelle neu einstellen. War nicht schlimm aber es war ein Arbeitsschritt, den man sich sparen konnte. Alle Angaben sind ohne Gewähr! Bin auch ein Neuling!

@ All:
Ich hoffe das war richtig so??? Ansonsten schäme ich mich und verschwind mit Schimpf und Schande im Erdboden! :oops:

@ Seth:
Betriff: Riemenspannung
Ich glaube ich bringe meinen MT vorsichtshalber auch mit in den Volkspark. Dann könntest Du evtl. mal deinen Profifinger an den Riemen drücken. :wink:

Gruss Charly

#12

Verfasst: 29.10.2007 13:47:24
von SethHamburg
Würd ich gern machen... wenn ich einen Profifinger hätte :lol:

Irgendwie glaube ich auch das etwas zuviel Wind um die Riemenspannung gemacht wird. Einfach so festmachen das er nicht rüberrutschen kann und nicht auf fester Spannung ist (letzteres kostet wertvolle Flugminuten).

#13

Verfasst: 29.10.2007 13:51:35
von Crizz
Ich hab´s bei meinem einfach so gemacht das ich alles zusammengefrickelt hab und dann geschaut hab, dasder Riemen sich etwas eindrücken läßt, aber traff sitzt. Die Kraftübertragung aufs Heck sollte leichtgängig gehen, und beim einschieben der Heckeinheit sollte man genau wie beim Antrieb einen Blick auf das Zahnflankenspiel werfen.

Da ich mit nem 2100er Akku Flugzeiten bis 10 minuten hinkriege ( je nach Ritzel und Kopfdrehzahl ) kann´s so schlecht nicht sein, und auch die etwas härteren Landungen aus den Anfangszeiten, die erste unfreiwillige AuRo nach heftigem Bodenkontakt usw.usw. haben nie Probs mit dem Heckriemen verursacht. Hat mich nur jedesmal nen Freilauf gekostet ( hab das Messingritzel am Abtrieb, die Kunststoff brechen zu schnell aus und der Freilauf kriegt trotzdem was ab - also was soll´s ;) )

#14

Verfasst: 29.10.2007 19:53:05
von Charly808
Crizz: "Ich hab´s bei meinem einfach so gemacht das ich alles zusammengefrickelt hab und dann geschaut hab, dasder Riemen sich etwas eindrücken läßt, aber traff sitzt. Die Kraftübertragung aufs Heck sollte leichtgängig gehen, und beim einschieben der Heckeinheit sollte man genau wie beim Antrieb einen Blick auf das Zahnflankenspiel werfen."

Hallo Crizz!

Tja, dann ist mein Riemen wohl zu stramm. Wenn ich das Ritzel vom Heck drehe, ist ein "deutlicher" Wiederstand zu spüren. Ungefähr so, als wenn man das Bohrfutter einer großen Bohrmaschine dreht. Ich kann den Riemen, wie in der Anleitung beschrieben, 5mm durchdrücken. Bei starkem Kraftaufwand auch bis zur anderen Seite. Aber das lässt sich leider hier im Forum nur schwer beschreiben. Mein Gefühl sagt mir:"Er ist zu stramm!" Mein Sicherheitsempfinden sagt:" Lieber ein bischen strammer spannen, dann fliegt dir das Ding nicht von der Rolle!"
Ich werde mal versuchen mich wie folgt an die Richtige Spannung heranzutasten:

1. Schritt: Riemen so spannen, daß sich alles schön geschmeidig drehen lässt. (D. h. ohne größeren Wiederstand)

2. Schritt: vorderes Ritzel festhalten und den Heckrotor drehen

3. Schritt: Wenn der Riemen überspringt= fester Spannen
Wenn nicht= die Spannung etwas verringern

4. Schritt: ab Schritt 2 alles wiederholen, bis die goldene Mitte gefunden wurde und hoffen, daß beim erstem Flug alles an seinem Platz bleibt!

Ansonsten muss SethHamburg doch mal seinen (Profi-)Finger spielen lassen. Oder er lässte einmal einen Newbee seinen MT befingern!Lechts, sabber!!!! :lol:

Zahnflankenspiel am Ritzel einstellen????? :shock:
Wie geht das? Der Papierstreifentest war zwar OK aber es könnte noch ein wenig optimiert werden. Das Zahnflankenspiel des Riemenritzels ist beim MT doch bauartbeding vorgegeben, da das Koplette Heckrohr mit dem gespanntem Riemen in den vorgegebenen Bohrungen im Chassis verschraubt wird. Oder gibt es da noch einen Trick? Her damit!!! :D

Schönen Gruß aus dem verregnetem Norden........

#15

Verfasst: 29.10.2007 20:03:44
von Crizz
Bei meinem ist die gesamte Heckrohrhalterung in Längslöcher gepackt, oder war´s sogar nur festgeklemmt ? Is länger her.... Aber egal, ergo kann ich den Heckantrieb durch lösen der Verschraubung schon entkoppeln. Ich weiß jetzt allerdings nicht, ob das ne "Besonderheit" der zweiten Generation ist, da es ja mittlerweile die dritte ( oder sogar vierte ? ) Revision des MT gibt. Aber das ist halt die Sache mit dem einstellen des Zahnflankenspiels am Abtrieb bei meinem MT. Papierstreifentest, genau wie am ANtrieb zum HZR.

Aber wenn bei deinem die Heckaufnahme in festen Bohrungen am Chassis verschraubt wird is natürlich auch nix einzustellen.