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#1 Akku wird warm!

Verfasst: 19.04.2005 13:12:24
von Heliman
Hi

habe gestern mal meinen neuen Akku von Intermodellbau in meiner Twinstar ausprobiert.Die Twinstar hat eine Spannweite von 1,50m.Und sie hat 2 400er Motoren.
Der Akku ist ein Sanyo Cadnica 700mAh.
Also ich habe den Akku ins Flugzeug eingelegt und Gas gegeben.
Hat auch ordentlich dampf gehabt.
Nur nach ca 3min habe ich mal den Akku angefasst und er war ziemlich warm ca 35-40°.
Ist das normal.
Da mir die Suche nicht geholfen hat frage ich mal.

Viele Grüße Heliman

#2

Verfasst: 19.04.2005 13:15:27
von barnie
Hi!

Jo, das ist völlig normal und auch gut so. Aber ein 700er ist für den Twinstar zu klein... Da dürfte nach 3-5Minuten der Saft weg sein... Da gehört ein guter 2400er NiCd oder ein 3000er Lipo mit >=10C rein. Dann kannst du auch ne zeitlang fliegen! :)

RUDI

#3

Verfasst: 19.04.2005 13:21:27
von Heliman
Hi

Hast du auch ne Ts?
Also darf der Akku warm werden?


Heliman

#4

Verfasst: 19.04.2005 13:24:53
von Mataschke
Hast du auch ne Ts?
Also darf der Akku warm werden?
Hi, klar darf der Akku warm werden , ist völlig normal! Wird warm beim Laden und entladen!

P.s. hab auch ne TS leider z.Zt. gegroundet (Absturz!)

#5

Verfasst: 19.04.2005 13:26:35
von TheManFromMoon
47°C sind optimal für die akkus, da verrichten sie am besten ihren Dienst

Gruß
Chris

#6

Verfasst: 19.04.2005 13:30:21
von helihopper
Hi,

sehe ich ähnlich, wie Rudi.
Als langjähriger Twinstar-Pilot empfehle ich Dir entweder 2400er Sanyos (die sind einfach am haltbarsten), oder 1700er 2/3 Zellen. Erwärmung ist ein Thema, dass Du vernachlässigen kannst. Ich habe bei meinen Twinstars allerdings eine Lufthutze angebracht um die Luft wenigstens etwas zirkulieren zu lassen.

Die Laufzeit bei meinem Flugstil (Rollen, Looping innen und aussen, Trudeln, Themikschnuppern) liegt mit den 2400er Zellen und dem Originalantrieb bei etwa 8-9 Minuten.
Später habe ich den 400ern dann noch Getriebe spendiert und grössere Luftschrauben aufgelegt. Jetzt ist die Steigleistung als gut zu bezeichnen. Allerdings ist nix mehr mit Thermikschnüffeln. Dafür gehen Bodenstarts auf Schnee super.

Wichtig beim Twinstar ist eine zusätzliche Hauben- und Akkusicherung. Ich hatte bereits 2 Akkuausfälle (also Modell fliegt auf einmal ohne Akku, der kommt separat runter) bei Aussenloopings. Das Klettband hat den einfach nicht mehr halten können. Den Akku habe ich nun zusätzlich mit einem über dem Akku durch den Rumpf geschobenen langen Holzdübel gesichert. Die Haube mit einem "richtigen" Gummi komplett um Rumpf und Haube.
Die Leitwerke (Seite / Höhe) sind etwas empfindlich. Da habe ich nen schmalen streifen Sperrholz als Holm eingeharzt. Styro-Sekundenkleber, oder 5min Epoxy sollten an einem Flugtag immer dabei sein.


Ich persönlich halte den Twinstar für einen der besten Einsteigerflieger, der fast unkaputtbar ist und das Querrudertraining super leicht macht. Zur Not fliegt er sogar ohne Querruder. Dann allerdings sehr weiträumig.



Cu

Harald

#7

Verfasst: 19.04.2005 14:57:09
von Heliman
Wie viel wiegen den eure Akkus.
Meiner wiegt 220g.
Ich habe die Ts noch nie geflogen.Ich hoffe die Ts ist nicht allzuschwer
zu fliegen!
Es ist mein erstes Querrudermodell.
Voher nur Easy Star und Pico Cub.
Ps:Kennt sich einer mit dem Regler Kontonik Sun 4001 aus?

Heliman