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#1 Verkleben
Verfasst: 03.11.2004 07:56:01
von Richard
Tja da ich früher auch Flächenmodelle gebaut habe und geflogen habe ich mit Superkleber und Konsorten schlechte Erfahrung gemacht, bei Absturz gibng meistens die Superkleber Naht auf, bei 2 Komponentenkleber brach das immer woanders

....
Kann ich bei bestimmte Teile mit 2 Komponentenkleber arbeiten ??
Gruß
Richard
#2
Verfasst: 03.11.2004 08:03:34
von Jan
Kann ich bei bestimmte Teile mit 2 Komponentenkleber arbeiten ??
Natürlich, aber da müsste man schon etwas genauer wissen:
Was willst du denn kleben ?
Gruß Jan
#3
Verfasst: 03.11.2004 08:03:55
von skysurfer
moin richard,
Kann ich bei bestimmte Teile mit 2 Komponentenkleber arbeiten ??
das hängt ganz von den materialien ab.
der meist verbreitete kleb im heli bereich ist der ca.
ich verwende z.b. um metall auf metall zu verkleben den uhu endfest 300, 180° bei ca. 5 min im backofen. (ein herzlichen dank auch noch an pico500 und papi für den tipp

)
kunststoff auf alu nehme ich den stabilitt express und bei styro einen styro ca bzw. 5 min epoxy.
#4
Verfasst: 03.11.2004 10:58:41
von picolo82
hält das stabilitt express den gut ist das nicht spröte?
#5
Verfasst: 03.11.2004 11:36:15
von skysurfer
hi tom,
hält das stabilitt express den gut ist das nicht spröte?
ich habe meine paddelsteueranlenkungen damit geklebt.
1. das plasteteil mit einem stellring verklebt -> hebt heute noch
2. den plastekopf in ein aluröhrchen und das aluröhrchen an einen servostellring (der mit dem zapfen) -> hebt auch noch noch.
nur muss man unbedingt darauf achten, das klebestellen absolut fettfrei sind und die oberfläche aufgerauht wurde.
#6
Verfasst: 03.11.2004 12:04:03
von helihopper
Hi,
neben dem von mir insbesondere bei Verglasungen bevorzugten Kleben mit CA nehme ich für Lexan zuerst CA zum heften und dann Stabilit, oder Epoxi zum Fertigstellen.
Styro entweder mit Styro-CA, oder Uhu Por, oder Epoxi (hängt davon ab, ob die Klebestelle sichtbar ist, oder versteckt (Epoxi wird irgendwann immer braun)).
Holz mit dem guten alten Weissleim, ausser in hochbelasteten Bereichen da nehme ich dann Epoxi, oder Stabilit.
Stabilit ist zwar relativ spröde, aber wenn der Untergrund angerauht wurde blättert da nix.
Styro Teile, die besonderen Belastungen ausgesetzt werden (Rümpfe, evtl. Heckrohre) streiche ich ganz dünn mit 24 Stunden Epoxi (lässt sich besser auftragen) ein.
Epoxi gut vorwärmen, dann läst es sich deutlich besser verarbeiten.
Cu
Harald
#7
Verfasst: 03.11.2004 12:22:11
von skysurfer
hi harald,
Epoxi gut vorwärmen, dann läst es sich deutlich besser verarbeiten.
da kommen die tipps der alten hasen
aber was verstehst du unter gut vorwärmen
20° zimmertemp.

#8
Verfasst: 03.11.2004 12:23:12
von picolo82
ja da merkt man eben das alter das kann ein jüngerer ja net alles wissen

#9
Verfasst: 03.11.2004 13:07:14
von helihopper
skysurfer2000 hat geschrieben:hi harald,
Epoxi gut vorwärmen, dann läst es sich deutlich besser verarbeiten.
da kommen die tipps der alten hasen
aber was verstehst du unter gut vorwärmen
20° zimmertemp.

Hi,
ich lege die Flaschen (wenn ich Zeit genug habe) ne halbe Stunde in einen mit heissem Wasser gefüllten Topf. Dürfte irgendwo zwischen 35 und 50° liegen.
Nur kleine Mengen der so angewärmten Komponenten vermischen, weil die Verarbeitungszeit deutlich sinkt. Ich schätze mal es bleiben 3 statt 5 Minuten vom Zusammenrühren bis zum Zäh werden.
Zum Mischen nehme ich immer meine Waage.
Zwei alte Teelichter dienen als Füllbehälter.
Beide auf die Waage stelle. Waage nullen. 4 Gramm Harz in den einen Behälter, 2 Gramm Härter in den anderen Behälter. (in diesem Beispiel also 2/1)
Dann beides auf einem alten Stück Plastik, oder holz zusammenkippen und kurz verrühren. Fettich.
Nach dem Harzen sofort ausgetretenes Harz mit nem Spirituslappen abwischen (geht wunderbar, solange das Harz noch nicht zu fest ist). Die Mischschalen ebenfalls mit Spirituslappen reinigen.
Arbeitsplatz auch wieder ok

.
Übrigends sollte man das korrekte Mischungsverhältnis (steht immer drauf) nicht unterschätzen.
Zuwenig Härter = wird nicht richtig fest und braucht ewig zum Aushärten
Zuviel Härter = wird auch ewig nicht fest, weil der Härter nichts hat, womit er reagieren könnte.
Cu
Harald
#10
Verfasst: 03.11.2004 13:59:48
von Richard
Hallo,
Hab mal das Landegestell mit 2 Kompo. geklebt Bombenfest...*gggg* nachher Montier ich mal den Heckrotor...
Erste Schwebeversuche nach 6 Jahren ...die Funke ist fürn Hugo mir sind die Hebelwege zu "Stark" ich bin fast keinen Widerstand gewohnt bei den Knüppeln von der FC-16 noch... Probleme gibts im Unteren Drehzahlbereich da hab ich Vibrationen bin ich über einen Gewissen Bereich hinaus surrt er wie eine Katze

...
Schade das es heute so windig ist, sonst hätte ich akku noch mal geladen und ab ins Freie der Platz ist zu klein im WZ

in moment noch *ggg* 5sec. Schweben mehr schaff ich in Moment noch nicht außerdem gehört er noch feingetrimmt...das kann man eben nur im Schweben, oft glaube ich durch das Übungsgestell das es die Vibrationen verstärkt und "aufschaukelt"...Hatte ich beim Shuttle auch, nachdem der Hula reifen weg war waren die Vibrationen weg...
Gruß
Richard
PS:.Übrigens kein vergleich zwischen Simulator und echt, da Übe ich lieber Real ...
#11
Verfasst: 03.11.2004 14:03:05
von barnie
Össibär hat geschrieben:PS:.Übrigens kein vergleich zwischen Simulator und echt, da Übe ich lieber Real ...
So gehts mir auch... Am Sim ist es ein Spiel, in real ein Kampf, bei dem ich manchmal sogar abnehme
Es geht nichts über Real-Fliegen!!!!
RUDI
#12
Verfasst: 03.11.2004 15:05:32
von skysurfer
*ichrudiundrichardzustimme*
#13
Verfasst: 03.11.2004 17:23:03
von dieter
#14
Verfasst: 03.11.2004 19:31:58
von Richard
Na vielleicht nimmt er ja wirklich ab durch den Streß und die nervliche Anspannung

...*ggg*
Gruß
Richard
#15
Verfasst: 03.11.2004 21:30:59
von dieter