#1 Ein kleiner Balancer-Test ( Jamara Xpeak 230 Bal )
Verfasst: 13.11.2007 22:36:47
Nachdem in den letzten Tagen u.a. das Jamara Xpeak 230 Bal Bestandteil einiger Threads war, sowie die baugleichen Geräte ( z.b. von Bantam u.a. ), gepaart mit dem eigentümlichen Verhalten einiger Balancer bei altersbedingt driftenden Packs, habe ich heute mal ein Experiment gemacht.
Hintergedanke : ich wollte wissen, was zum einen mein Robbe Equalizer am XPeak-3 taugt, zum anderen was das XPeak 230 Bal mit einem präparierten Lipo macht.
Objekt der Begierde war ein Robbe-Lipo 3S1P 1000mAh. Bei diesem habe ich die Zellen unterschiedlich entladen, so das zu Versuchbeginn folgende Werte vorhanden waren :
Zelle 1 : 4,07 V
Zelle 2 : 4,10 V
Zelle 3 : 3,51 V
Eingestellt wurde im Lipoprogramm jeweils 3S mit 1000 mA Ladestrom.
Erwartungssgemäß stieg der Robbe Equalizer gleich aus und das XPeak 3 meldete einen Verbindungsfehler zum Akku - was die Erfahrungen einiger bestätigt.
Das XPeak 230 Bal hat mich aber verwundert, es startete den Ladevorgang mit 1A , bis Zelle 1 auf 4,20 V und Zelle 2 auf 4,22 V waren - Zelle 3 hatte zu dem Zeitpunkt gerade einmal 3,58 V Spannung.
Der Lader ging nun mit dem Ladestrom runter, an Zelle 1 und 2 waren kurzfristig Schwankungen im Bereich von 0,01 V zu erkennen, während Zelle 3 langsam an die Sollspannung geführt wird. Das ganze macht dieser Lader mit 1/10 C, was atemberaubend lange dauert.
Angefangen heute um 13:30 Uhr hat er es bis 20:30 Uhr an Zelle 3 auf 4,08 V geschafft ( bei 580 mAh eingeladener Kapazität ), was mir sagt das das Gerät auch zur Pflege angeschlagener Akkus tatsächlich zu gebrauchen ist.
Vielleicht habe ich auch den ein oder anderen nun animiert, mal ein ähnliches Experiment mit seinem Equipment durchzuführen - damit man im Bedarfsfall weiß, was geht und was nicht geht.
Da ich meinen Akku nicht killen wollte habe ich auf nen Unterspannungstest lieber verzichtet, mit hat eine Differenz in der Spannungslage von fast 0,6 V erstmal ausgereicht
Hintergedanke : ich wollte wissen, was zum einen mein Robbe Equalizer am XPeak-3 taugt, zum anderen was das XPeak 230 Bal mit einem präparierten Lipo macht.
Objekt der Begierde war ein Robbe-Lipo 3S1P 1000mAh. Bei diesem habe ich die Zellen unterschiedlich entladen, so das zu Versuchbeginn folgende Werte vorhanden waren :
Zelle 1 : 4,07 V
Zelle 2 : 4,10 V
Zelle 3 : 3,51 V
Eingestellt wurde im Lipoprogramm jeweils 3S mit 1000 mA Ladestrom.
Erwartungssgemäß stieg der Robbe Equalizer gleich aus und das XPeak 3 meldete einen Verbindungsfehler zum Akku - was die Erfahrungen einiger bestätigt.
Das XPeak 230 Bal hat mich aber verwundert, es startete den Ladevorgang mit 1A , bis Zelle 1 auf 4,20 V und Zelle 2 auf 4,22 V waren - Zelle 3 hatte zu dem Zeitpunkt gerade einmal 3,58 V Spannung.
Der Lader ging nun mit dem Ladestrom runter, an Zelle 1 und 2 waren kurzfristig Schwankungen im Bereich von 0,01 V zu erkennen, während Zelle 3 langsam an die Sollspannung geführt wird. Das ganze macht dieser Lader mit 1/10 C, was atemberaubend lange dauert.
Angefangen heute um 13:30 Uhr hat er es bis 20:30 Uhr an Zelle 3 auf 4,08 V geschafft ( bei 580 mAh eingeladener Kapazität ), was mir sagt das das Gerät auch zur Pflege angeschlagener Akkus tatsächlich zu gebrauchen ist.
Vielleicht habe ich auch den ein oder anderen nun animiert, mal ein ähnliches Experiment mit seinem Equipment durchzuführen - damit man im Bedarfsfall weiß, was geht und was nicht geht.
Da ich meinen Akku nicht killen wollte habe ich auf nen Unterspannungstest lieber verzichtet, mit hat eine Differenz in der Spannungslage von fast 0,6 V erstmal ausgereicht
