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#1 Schlechtwetterflug

Verfasst: 23.11.2007 13:30:22
von Luppi-Air
Hallo an alle Verrückten :lol:

Hab mir heut mal gedacht das ich meinen Rex in eine Schlechtwetterfront
schicke, dacht halt machen ja die echten auch. :roll:
Also hab ich alle Lager gefettet und die Elektrik dicht gemacht und ab in den Garten bei leichten Regen, also es nieselt eher
als das es Regnet.
Fazit, alles bestens bloss das es für den Piloten etwas unangenehm ist.

Hat das schon mal jemand von Euch probiert. Hatte auch mal nen Video
gesehen wo ein Turbinen Modell im Regen unterwegs war.
Dürfte doch dem Heli nicht schaden wenn alles dicht ist und man den Heli dementsprechend wartet, halt so wie bei den Grossen.

Gruss Daniel…

#2

Verfasst: 23.11.2007 13:34:24
von Crizz
nö, macht dem nix. Wichtig ist halt das man nach dem Flug alle Metallteile von Feuchtigkeit befreit und vor dem Flug insbesondere Empfänger und Kreisel entsprechend schützt, sonst spricht nix dagegen. Kenne Leute die fliegen bei Regen und Hagel, mit den enstprechenden Schutzmaßnahmen an der Elektronik gegen Feuchte. Die freiliegenden Elektronikteile sind halt der einzige Schwachpunkt, wenn man den Vergleich mit den "Großen" zieht, und deshalb besonders zu schützen. Macht ja auch keine Laune wenn einem der Heli abschmiert weil der Gyro streikt oder der Empfänger ein Eigenleben entwickelt, von möglicher Gefahr für Dritte mal abgesehen.

#3

Verfasst: 23.11.2007 13:57:23
von ER Corvulus
na, so gaanz umrechnen auf 1.1 kann man das ja nicht. Echte helis haben zB abgedichtete Lager, einen Rumpf wo die Elektronik drin ist und eine Sitzheizung für den Piloten.

Aus meiner RC-Fahrer-Zeit (Rennen fanden ja auch bei Regen statt) weiss ich noch, dass im "U-Boot" (Spitzname fürs Regenauto ;) ) immer nur die alten Lager eingebaut waren, die haben eh nie länger als 1 Tag gehalten - und wenn man sie dann nicht gleich ausgebaut und in Kettenfett gekocht hat, waren sie paar tage später hin.
Elektronik (auc zb die Servo-Platinen!) für sowas immer zusätzlich mit K70 einsprühen (Spezial-Klarlack für Platinen, Hochisolierend), Wasser kreicht überall hin..

ich würde es mir nicht mehr antun.

grüsse Wolfgang

#4

Verfasst: 23.11.2007 14:14:59
von Tueftler
und eine Sitzheizung für den Piloten
Das hat sogar mein Klappstuhl ;)
Gabs gestern für 8 Euro im Hela (eigentlich für PKW, aber das is ja egal)
Ich flieg bei jedem Wetter. Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Ausrüstung. Holzmodell mit ner Plastiktüte verpackt usw... das passt schon ;)
Und Elektronik schütze ich auch kaum. Die sitzt ohnehin schon gut unter der Haube und wird dann lediglich mit saugfähigem Schaumstoff abgedeckt/eingewickelt. Dann passt das schon.

#5

Verfasst: 23.11.2007 15:41:24
von Himmeltraktor
Hi

Als ich mit Helifliegen anfing ( vor 2 Jahren ) war ich so dermassen Süchtig das ich bei jedem Wetter im Garten stand und meine Schwebeübungen machte ! Hab auch alles abgedichtet und danach den Heli 2-3 Stunden am Heitzkörper trocknen lassen !
Einzig der Nebel bei +2° bis unter Null ist Gefährlich !!!
Ich bin in Bodennähe geschwebt und dann mal so zum Probieren 2-3 Meter rauf - fazit Heli fing an sich wie wild zu schütteln und ich habs gerade noch geschaft Notzulanden !
Ursache => der Nebel ist an den Rotorblättern gefrohren und hat diese vereist !!!
Die wurden dann natürlich schwerer und unwucht ! Das ganze war bei gut 1-2° Plus Temp. !!! Also Vorsicht bei kaltem Nebel !

Aus der Mann tragenden Fliegerer ist das ja auch bekannt .

Wennst so exterem Süchtig bist , must dir halt Beheizte Rotorblätter machen ! ( z.b.bei Holzblättern - Folie abmachen in Benzin tränken und anzünden ! Nebeneffekt => kannst auch in der Nacht fliegen ! ) :blob6:


Aber sonst - kein Problem !! - wenn alles dicht ist .......
Irgendwo hier im Forum ist mal ein Trex in den Pool gefallen - war auch nix kaputt .......

Ciao Paolo