#1 Heli eiert in der Luft beim Pitchgeben ...
Verfasst: 14.12.2007 23:11:46
Vielleicht habe ich ja auch ein Empfängerproblem, aber mal ganz von vorne ...
Vor etwa 10 Tagen habe ich dem Bekannten eines Kollegen, der nach einem kleinen E-Heli suchte, meine "Ersatzteile", also einen fast vollständigen Tomahawk D-CCPM verkauft. Nackt, nur einen 450SE Motor habe drin gelassen.
Nun rief der Mann mich heute morgen um 6 Uhr an und maulte, mit dem Heli wäre etwas faul, da müssten ja alle Lager defekt sein, so wie der beim Pitchgeben in der Luft herumeiern würde.
Nun ja, ich bin dann mal hingefahren und habe auch meinen Tomahawk D-CCPM mitgenommen, damit man einen Vergleich hat.
Er hat eine Graupner FC haumichblau und so eine ältere Graupner MC irgendwas. Empfänger ist ein Schulze 7 oder 8 Kanal.
Ich habe mal drübergeschaut, aber jemand, der 3 Verbrennerheli sein eigen nennt und schon Loops und Rollen damit fliegt, weiß ja wohl, wie man so einen kleinen Furz aufbaut und einstellt.
Er hat mir dann draußen gezeigt, was er meint ...
Meine Fresse, wenn der den Heli zackig bei 2700 1/min am Kopf in die Höhe reißt, dann legt der sich fast auf Seite um dann im nächsten Moment mit vollem Nick nach vorne einen Satz zu machen und dann auf der Höhe, wo der Mann den Pitchknüppel aufhört zu bewegen, wieder ganz ruihig in der Luft zu stehen.
Erst hatten wir die Servos im Verdacht. Also den Heli auf den Boden und das gleiche Manöver mal ohne Antrieb ausprobiert. Die Servos (HS-65MG) laufen tatsächlich in merklichem Versatz in ihre Positionen.
Also erst einmal den Empfänger in meinen Tomahawk und dann probiert. Wegen der geringeren Drehzahlen ist die Wirkung nicht ganz so schlimm, aber auf mein Tomahawk fällt fast um beim Start, ruckt dann nach vorne und bleibt anschließend sauber auf Höhe stehen.
Ich habe dann einmal den Versuch mit meiner FF9 und der Nachbar von dem Typ mit seiner FF7 gemacht. Der Tomahawk geht schnurgerade auf Höhe, ohne zucken.
Auch nach dem Empfängertausch zurück in den Tomahawk von dem Mann hat der mit der FF9 und der FF7 den Versuch gemacht.
Schnurgerade aufwärts, kein Wackeln, kein Eiern.
Der Junior von dem Nachbarn hat eine sowieso 22 von JR aus den USA und auch bei der Funke, genauso wie bei der MC liefen die Servos nie gleichzeitig, sondern immer merklich versetzt.
Ist das nun ein Problem der Sender, das die die Kanäle zu langsam nacheinander rausschicken oder ist der Empfänger evtl. kaputt ??
Bei seinen Verbrennern schlägt das Problem wohl nicht so zu, da die alle eine Pitchwippe (Heißt das Teil so ?) und dazu dann Nick und Roll Servos haben und keine 120° Taumelscheibe.
Helft mir mal, denn der Typ will sein Geld von mir wiederhaben, wenn der die Heli mit seinem Graupner / JR Gedöhns nicht fliegen kann.
Michael
Vor etwa 10 Tagen habe ich dem Bekannten eines Kollegen, der nach einem kleinen E-Heli suchte, meine "Ersatzteile", also einen fast vollständigen Tomahawk D-CCPM verkauft. Nackt, nur einen 450SE Motor habe drin gelassen.
Nun rief der Mann mich heute morgen um 6 Uhr an und maulte, mit dem Heli wäre etwas faul, da müssten ja alle Lager defekt sein, so wie der beim Pitchgeben in der Luft herumeiern würde.
Nun ja, ich bin dann mal hingefahren und habe auch meinen Tomahawk D-CCPM mitgenommen, damit man einen Vergleich hat.
Er hat eine Graupner FC haumichblau und so eine ältere Graupner MC irgendwas. Empfänger ist ein Schulze 7 oder 8 Kanal.
Ich habe mal drübergeschaut, aber jemand, der 3 Verbrennerheli sein eigen nennt und schon Loops und Rollen damit fliegt, weiß ja wohl, wie man so einen kleinen Furz aufbaut und einstellt.
Er hat mir dann draußen gezeigt, was er meint ...
Meine Fresse, wenn der den Heli zackig bei 2700 1/min am Kopf in die Höhe reißt, dann legt der sich fast auf Seite um dann im nächsten Moment mit vollem Nick nach vorne einen Satz zu machen und dann auf der Höhe, wo der Mann den Pitchknüppel aufhört zu bewegen, wieder ganz ruihig in der Luft zu stehen.
Erst hatten wir die Servos im Verdacht. Also den Heli auf den Boden und das gleiche Manöver mal ohne Antrieb ausprobiert. Die Servos (HS-65MG) laufen tatsächlich in merklichem Versatz in ihre Positionen.
Also erst einmal den Empfänger in meinen Tomahawk und dann probiert. Wegen der geringeren Drehzahlen ist die Wirkung nicht ganz so schlimm, aber auf mein Tomahawk fällt fast um beim Start, ruckt dann nach vorne und bleibt anschließend sauber auf Höhe stehen.
Ich habe dann einmal den Versuch mit meiner FF9 und der Nachbar von dem Typ mit seiner FF7 gemacht. Der Tomahawk geht schnurgerade auf Höhe, ohne zucken.
Auch nach dem Empfängertausch zurück in den Tomahawk von dem Mann hat der mit der FF9 und der FF7 den Versuch gemacht.
Schnurgerade aufwärts, kein Wackeln, kein Eiern.
Der Junior von dem Nachbarn hat eine sowieso 22 von JR aus den USA und auch bei der Funke, genauso wie bei der MC liefen die Servos nie gleichzeitig, sondern immer merklich versetzt.
Ist das nun ein Problem der Sender, das die die Kanäle zu langsam nacheinander rausschicken oder ist der Empfänger evtl. kaputt ??
Bei seinen Verbrennern schlägt das Problem wohl nicht so zu, da die alle eine Pitchwippe (Heißt das Teil so ?) und dazu dann Nick und Roll Servos haben und keine 120° Taumelscheibe.
Helft mir mal, denn der Typ will sein Geld von mir wiederhaben, wenn der die Heli mit seinem Graupner / JR Gedöhns nicht fliegen kann.
Michael