Ich könnte mich in den A**** beißen, aber ich musste es ja unbedingt versuchen ...

War vor 5 Minuten draußen um die Korrektur des vergurkten Head-SetUp zu testen. Dabei habe ich auch die 70er Carbonrotorblätter auf das Heck gemacht und gestern hatte ich schon hinten unter das Landegestell 2 Stk 8er Muttern geschraubt, das der Heli ein wenig (Na gut es ist eine ganze Menge) mit der Nase nach vorne unten steht.

Beim Start mit 1900 1/min am Kopf nach dem Hochlaufen des 80er Jazz ganz leicht Pitch gegeben, bis der Heli leicht wurde und was macht der ...???

Der richtet sich so aus, das die Hauptrotorblätter parallel zum Boden stehen und semmelt mit dem Heckrotor voll auf den Asphalt ... Super ... ich Depp

Wie macht Ihr das denn, wenn Ihr die "langen" Heckrotorblätter draufmacht ???

Den Landegestell-Mod, den ich vorher hatte (Da habe ich den Heli im ganzen zum Testen mit M2 Gewindestangen um 4 cm hochgelegt (Hat richtig blöd ausgesehen und war nach einer harten Landung auch nicht mehr so gerade) kann ich wegen Optik und verformt nicht mehr verwenden.

Ich hoffe nun mal, das mein S9256 nix abgekriegt hat und werde mal die Heckrotorwelle, die HeRo Blätter und den Zahnriemen tauschen. Mehr ist nicht passiert.

Michael

Tja, Michael,
iss nix mit Manta tieferlegen.
Feil dir doch aus POM, PA oder ähnlichem zwei Klötzchen zwischen Landegestell und Chassis zurecht, das müsste halten.

Wenn du deinen Heli ala Low-Rider hinten hoch hast, geht er halt ohne
deine Reaktion nach vorne ab.

Der ist nicht nach vorne abgegangen, der hat sich nur 100% sauber auf der Stelle so ausgerichtet, das die Hauptrotorblätter parallel zum Boden waren ...

Dann steht das Heckrohr in der Waage und auch parallel zum Boden ... Die längeren Heckrotorblätter standen 7 mm tiefer als die Unterkante Heckfinne.

8er Muttern sind aber nur knapp 6 mm dick, wie ich eben gerade festgestellt habe ...

Also das der Heli nach vorne weggeht, wäre in diesem Falle optimal gewesen, aber durch die 1a Einstellung hat er nur die Hauptrotorblätter parallel zum Boden gestellt und wäre dann auch, dank des 611er Kreisel, kerzengerade in die Schwebeposition gegangen.

Macht es eigentlich Sinn, die Heckfinne nach unten zu verlängern und so ein Anstoßen des Heckrotors zu vermeiden ??

Michael

Wenn du zukünftig nur Dragsterrennen machen willst würde ich ihn
so nach vorn Anstellen und eine längere Finne dranbauen.
Aber ich meine ein Heli sollte immer horizontal stehen, das macht vieles leichter.

Leg ihn höher!

Das Problem ist schon beim Lepton ein Thema gewesen. Ich habe die Einfachvariante gewählt und einen ca. 5cm langen Kohlefaserstab mit Kabelbindern an die Heckfinne geschnürt, so dass sie ca. 2cm höher liegt. Der Königsweg ist natürlich eine größere Heckfinne anzubauen.

Den Zahnriemen wirst Du wahrscheinlich nicht tauschen müssen, aber schau Dir neben der Heckrotorwelle auch die Blatthalterwelle an, die quer dazu steht. Die war neulich bei mir Ursache von Vibrationen und ist auch nicht allzu stabil.

ein stück draht würde es auch tun, schweissdraht etc.... wichtig unten abrunden sonst bleibst öfters hängen....


Richard

Sers!

Einfach am Landeplatz eine kleine Grube ausheben, dann hat der HeRo etwas Luft nach unten....

cu
Andi - der nicht wiederstehn konnte

Edit: Ein LG vom 600 Rex passt nicht auf den Hurri? Das ist doch ein wenig Größer?

Hast du schon mal dran gedacht wie du mit überstehendem Heckrotor landen willst? Mit Vorwärtsfahrt? Warum müssen es denn unbedingt die Langen HeroBlätter sein?

Die original Heckrotorblätter werden schon seit einiger Zeit im Helifreak Forum und auch sonst in den US-Foren (Wo der 3DX500 ja verbreiteter ist, weil Lepton EX kompatibel) diskutiert.

Die sind bei der Heckübersetzung einfach zu schwach um das Heck bei Pitchstößen zu halten.

Die Drehzahlen, die der Hersteller angibt (1600 - 1900 RPM zum Hovern und 2600 RPM zum zackigen fliegen) hält das Heck hinten und vorne nicht.

Selbst bei mir Anfängerdepp dreht sich der Heli mit einem GY611 / S9256 um mehr als 90°, wenn ich wegen Garage, Baum, Strauch oder sonstigem Hindernis mal schnell ein wenig Höhe brauche.

Also, habe ich mir die 70er Blätter besorgt, den Heli mit Gewindwstangen 4 cm höhergelegt und dann getestet. Siehe da, das Heck steht wie angenagelt.

Leider halten die M2 (oder waren es M3 ?) Gewindestangen harte Landungen nicht aus. Im Moment ist es mir zu doof, für 9,95 Dollar das Proflex Landegestell für den Lepton EX an den USA zu ordern und deshalb habe ich eben die Idee mit den Muttern hinten im Landegestell gehabt.

Allerdings habe ich vergessen zu bedenken, das der Heli sich ja ausrichtet, wenn ich anfange abzuheben ... Der Erfolg ist oben beschrieben.

Der Hurricane 500 ist in der 500er Größe ??
Der Abstand zwischen den Befetigungslaschen von Landegestell / Chassis ist: 125 mm und die Höhe des Gestells ist höher als 37 mm ???

Dann mal her mit einer Bezugsadresse, Ich werde mir mal 2 bestellen (Der HDX500 hat das gleiche Heckproblem)

Michael

Ich habe allerdings im Forum drüben noch keinen gesehen, der seinen HDX500, 3DX500 oder Lepton mit 1600U/min auf dem Kopf fliegt. Da geht es erst bei 2400 für Anfänger los. Die Cracks fliegen über 3000. Ich habe bei meinem 3DX500 2400 fürs Schweben und 2800 fürs "zackige" fliegen.

Hat denn der Tomahawk eine noch geringere Heckübersetzung als der 450er Rex? Bei dem hält das Heck mit der langsamen übersetzung auch schon bei 2400Upm. Ich glaube du musst dir das Heck mal von Doc Tom einstellen lassen, eine Umdrehung am Heckgestänge hat bei mir auch wunder bewirkt

Hi,

Die Drehzahlen, die der Hersteller angibt (1600 - 1900 RPM zum Hovern und 2600 RPM zum zackigen fliegen) hält das Heck hinten und vorne nicht.

Wo gibt der Hersteller 1600-1900 RPM an???

Habe selber 65mm Blätter auf dem Heck und bei 2480 RPM nur einen kleinen Versatz wenn ich voll reinlange.
Bei der 2ten Drehzahl von 2650 steht das Heck.
Die RF Blätter vorher funktionierten auf dem Lepton und auf dem 3DX500 ohne Probs bei fast gleichen Drehzahlen.
die aktuellen Blätter mit den 65mm von Bohrung bis Ende gehen ohne Probs.
Die sind fast genauso lang wie das Heckleitwerk.
Bodenkontakt gibt es keinen da die Mechanik unterlegt wurde.

Wenn bei noch grösseren Blättern ein Rausdrehen stattfindet,
stimmt was mit deiner Heckanlenkung nicht.
Notfall besteht ja auch die Möglichkeit das Heckrohr zu verlängern.
Dann klappt es auch mit den kleinen original Heck-Blättern.

mfg

T.G.

Basti 205 hat geschrieben: Ich glaube du musst dir das Heck mal von Doc Tom einstellen lassen....................

............... dem kann ich nur zu 100% zustimmen Ist so wie es ist , genial

@T.G.

Ich zitiere den Aufdruck auf dem Karton ...

RPM: 1600 - 1900 rpm (Hovering) 2600 rpm (Manneuver with 4cell battery)

Michael

Hi,

RPM: 1600 - 1900 rpm (Hovering) 2600 rpm (Manneuver with 4cell battery)

dann sollte dein amerikanischer Händler mal in chin nachfragen ob eventuell doch die anderen Übersetzungen von HZR und Heck nun doch noch gefertigt werden.
Zumindest gibt es ja für den Heckrotor was,
nur das alleine reicht nicht.

mfg

T.G.