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#1 Acrobat SE - heck probleme

Verfasst: 03.02.2008 17:06:26
von Exxtreme
Hallo

Bekomme das heck des AcrobtaSE nicht in den Griff, das problem ist das es immer wieder vorkommt das es zu pendeln beginnt als ob die Empfindlichkeit zu hoch wäre.
Hab schon alles an einstellungen versucht Servoweg ist so eingestellt das ohne begrenzung der ganze Weg abfahrbar ist. Auf leichtgängigkeit habe ich alles überprüft. Es kommt vorwiedgend in 2. GV bei ~ 2000U/min vor, meistens wenn er lasst bekommt, zb.: schneller Vorwärtsflug mit viel Pitch.

Kreisel GY401 - S9254

Wie bekomm ich das weg?


mfg Richard

#2

Verfasst: 03.02.2008 17:25:40
von heikom
Hallo Richard,

welche Funke? Futaba? Bei der Futaba kann man die Kreiselempfindlichkeit in GV2 etwas reduzieren...

#3

Verfasst: 03.02.2008 19:00:15
von Exxtreme
ff9 ja das hab ich denk ich auch schon versucht und anfangs war ich noch etwas höher mit der empfindlichkeit, werds aber nochmal versuchen, ich habe da 81% eingestellt und hab mal 5% weiter runter auf 76% gestellt mal sehen ob es damit besser wird.

Ich wollte mir schon ein anderes Kreisel holen, ich habe dabei an das LT6100 gedacht, ist dieses besser für den Acrobat SE geignet?


Welchen Empfindlichkeitswert habt ihr beim Acrobat SE mit gy401 und 9254 eingestellt?

#4

Verfasst: 03.02.2008 19:03:52
von FPK
Exxtreme hat geschrieben:ff9 ja das hab ich denk ich auch schon versucht und anfangs war ich noch etwas höher mit der empfindlichkeit, werds aber nochmal versuchen, ich habe da 81% eingestellt und hab mal 5% weiter runter auf 76% gestellt mal sehen ob es damit besser wird.

Ich wollte mir schon ein anderes Kreisel holen, ich habe dabei an das LT6100 gedacht, ist dieses besser für den Acrobat SE geignet?
Nein, wird auch nicht von Plöchinger für den Acrobat empfohlen. 6100 ist definitiv an der Grenze für die 1m-Klasse, ist zu empfindlich, wenn der 401 schon nicht geht, dann hast Du mit dem 6100 garantiert Ärger.

Andere Frage: was passiert wenn Du mit der Empfindlichkeit runtergehst? Solange das Heck bei allen Manövern bombig hält, ist eine niedrige Empfindlichkeit egal.

#5

Verfasst: 03.02.2008 19:08:20
von ferengi2001
wenn der 401 schon nicht geht, dann hast Du mit dem 6100 garantiert Ärger.
wieso ??
6100 ist definitiv an der Grenze für die 1m-Klasse,
das ist doch totaler Quatsch, wer behauptet sowas denn ??
der 2100 ist für kleine Helis der 6100 für große.

alles richtig einstellen ist das wichtigste.

ich hatte den 401 im Se drinnen und bin letztes Jahr auf den LTG 6100 umgestiegen.

Deutlich besser als der 401, jetzt gehts auch Rückwärts besser und das Heck hält immer.
Habe auch nur 34% Emfpindlichkeit eingestellt.

Gruß
Berthold

#6

Verfasst: 03.02.2008 19:13:03
von FPK
ferengi2001 hat geschrieben:
wenn der 401 schon nicht geht, dann hast Du mit dem 6100 garantiert Ärger.
wieso ??
alles richtig einstellen ist das wichtigste.
Weil wie ich schrieb der 6100 empfindlicher reagiert, vor allem auf Vibrationen, da kann man nicht viel mit einstellen machen (außer Heck aus ;) ), da müssen erstmal die Vibrationen reduziert werden. Wenn der 401er schon nicht geht, dann wird es mit dem 6100er nicht besser. Wenn der 401er geht, kann man natürlich einen 6100er probieren.

#7

Verfasst: 03.02.2008 19:21:52
von ferengi2001
der 6100 empfindlicher reagiert, vor allem auf Vibrationen
so so,

na gut, glaub ich zwar net aber egal, ist deine Meinung.

er hat bestimmt zu viel Heckempfindlichkeit eingestellt.

alles über 50 ist schon sehr extrem.

Mehr wie 36% kann ich auch net dann schwingt er sich auf.
Ich habe keine Vibs und trotzdem geht nicht mehr.


Und das hat er ja, viel Pitch und mehr Drehzahl dann kommt genau das was er schreibt. also weniger Emfpindlichkeit einstellen bis beim Schnellflug das Pendeln weg ist.

Bei weniger Drehzahl kann man die Empfindlichkeit erhöhen.

#8

Verfasst: 03.02.2008 19:49:39
von FPK
ferengi2001 hat geschrieben:
der 6100 empfindlicher reagiert, vor allem auf Vibrationen
so so,

na gut, glaub ich zwar net aber egal, ist deine Meinung.
Frag doch Plöchinger mal, warum er explizit LTG 2100+LTS 6100 (!) und nicht gleich die LTG 6100 + LTS 6100-Kombi empfiehlt :) ? Wegen dem Preisunterschied sicherlich nicht :)

#9

Verfasst: 03.02.2008 19:51:48
von ferengi2001
brauch ich nicht....bei mir funktionierts ja bestens mit dem LTG 6100 und dem Acrobat Se

den ich sogar jederzeit in 1,8m Helis einbauen würde. 8)

#10

Verfasst: 03.02.2008 20:03:25
von FPK
ferengi2001 hat geschrieben:brauch ich nicht....bei mir funktionierts ja bestens.
Ja, aber es ist eben nicht immer ganz ohne :) Genauso wie der 6100er im 500er Rex, funktioniert beim mir auch mit 35% Empfindlichkeit inzwischen super, anderen haben das Ding verkauft, weil der 6100er darin nicht wollte. Da hat irgendein Blatt oder der Motor eine kleine Unwucht, der Riemen vibriert so, das irgendwas bisschen Resonanz hat oder eine Welle einen kleinen Schlag und schon spürt's der 6100 in einem 1m-Heli. Ist genauso wie der 401er z.B. in der Hornet (ca. 55cm Rotorkreis, CP-Heck): geht manchmal einfach nicht. Dann tauscht man die eigentlich absolut gerade HRW oder ähnliches und es geht.

#11

Verfasst: 03.02.2008 20:36:35
von heikom
Ein entscheidender Faktor bei der max möglichen Kreiselempfindlichkeit ist die Systemdrehzahl und somit die Heckrotordrehzahl !

Habe in meinem Logo10 mal sehr ausgiebig mit dem 401er experimentiert:

Bei 1.200 Kopfdrehzahl konnte ich den 401er auf 100% aufdrehen - ohne Probleme

Bei 2.000 Kopfdrehzahl musste ich auf ca. 50% reduzieren

Der Heli war gut gewuchtet und nahezu vibrationsfrei !

Viele andere Faktoren spielen natürlich auch noch eine Rolle, wie z.B. Heck-Leichtgängigkeit, Windverhältnisse, Einhängepunkt am Servo, Schnelligkeit Heckservo, Dämpfung Kreisel (hab' schon von Kreiseln gehört, die mit Sekundenkleber am Heli festgeklebt wurden !!), Vibrationen (auch am Heck) usw. usw....

Im Endeffekt sollte der Limiter relativ weit aufgedreht sein (Einhängepunkt anpassen) und dann die Empfindlichkeit soweit erhöhen, dass das Heck nicht flattert.

Wenn ich über den Sender unterschiedliche Drehzahlen schalte, MUSS ich auch die Kreiselempfindlichkeit anpassen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen (s.o.)...

#12

Verfasst: 04.02.2008 18:30:38
von Exxtreme
Bin noch nicht dazugekommen es zu Testen ...

Welche Empfindlichkeit fliegt ihr mit dem GY401 und 9254 im Acrobat ? Laut beschreibung sollte ja ein wert über 80% angestrebt werden... Was ja eigendlich auch schonmal bei dem Acrobat SE funktioniert hat...

Das auf grund von Vibrationen ein 6100 nicht geeignet sei klingt nicht sehr logisch, am Acrobat SE Vibriert doch nichts und wenn dann deutlich weniger als in jedem grösseren Verbrennungshubschrauber.
Und wenn es irgendwelche Grenzen für Kreiselsystem gibt dann erreicht man diese doch mit dem schlechteren zuerst oder warum sollte man sonst das teurer kaufen?

#13

Verfasst: 04.02.2008 18:38:47
von ferengi2001
wert über 80%
ich hatte am 401 auch nicht mehr wie 40 %

80% ?? da war wohl nicht die Empfindlichkeit gemeint sondern der Limiter.
Der soll so um die 100 % sein.

Das auf grund von Vibrationen ein 6100 nicht geeignet sei klingt nicht sehr logisch,
das mag kein Gyro...egal welcher !
Gruß
Berthold

#14

Verfasst: 04.02.2008 18:57:10
von Exxtreme
ferengi2001 hat geschrieben:
wert über 80%
ich hatte am 401 auch nicht mehr wie 40 %

80% ?? da war wohl nicht die Empfindlichkeit gemeint sondern der Limiter.
Der soll so um die 100 % sein.

Das auf grund von Vibrationen ein 6100 nicht geeignet sei klingt nicht sehr logisch,
das mag kein Gyro...egal welcher !
Gruß
Berthold
Nein die empfindlichkeit. Der limiter ist auf 100% bzw. ganz offen und am servo ist er so eingehängt das er den ganzen weg am heck abfahren kann, so wie es sich ja eigendlich gehört und laut beschreibung gemacht werden sollte.
Einstellung sind also am Gy selbst

Delay = 0
Liniter = 100%
Digi = an

in der Funke

Modus Gy AVSC 81% bzw. jetzt auf 76% um zu testen...

#15

Verfasst: 04.02.2008 19:05:34
von ferengi2001
also egal wieviel % jetzt da steht, mach einfach so lange weniger bis das aufpendeln weg ist.

Gruß
Berthold