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#1 Heckschub subjektiv zuwenig

Verfasst: 14.02.2008 19:24:12
von Muckymu
Hallo,

verzeiht mir die hundertste Frage zum Heck, aber ich bin ratlos und hab ehrlich gesagt auch noch keinen passenden Beitrag gefunden.

Matrial:
T-Rex 450XL
Graupner C121 Servos
Graupner N310 Gyro

Aufbau nach Anleitung
In der Steuerung keinen statischen oder dynamischen Mischer auf dem Heck.

Ich hab mich bissher noch nicht getraut zu fliegen, daher alles Eindrücke aus der "Hand"

Beim hochdrehen fängt der T-Rex schon recht früh an gegen den Uhrzeigersinn rutschen zu wollen.

Wenn ich ihn an den Kuven halte und auf Drehzahl hab, dann will er ganz massiv gegen den Uhrzeigersinn drehen.

Der Heckrotor ist in Neutral schon ca. 15° angestellt, die Buchse auf der Achse kann zum Vollausschlag nur noch ca. 2mm laufen.
Der Winkelhebel steht im rechten Winkel zum Heckrohr.

Ich weiß, der N310 ist allerletzte Wahl, aber ich denke, der Heli sollte in einer Grundeinstellung selbst ohne Gyro vernünftig stehen.

Was ist da faul?
Für Tips wäre ich sehr dankbar !

#2

Verfasst: 14.02.2008 19:31:09
von helihopper
Hi Dominik,

mehr Drehzahl und das Heck hält.

Ausserdem noch mal Kreiselwirkrichtung und Servoausschlag, sowie die Drehrichtung des Heckrotors kontrollieren.


Cu

Harald

#3

Verfasst: 14.02.2008 20:01:06
von Muckymu
Drehzahl :shock:

Heckrotor dreht unten nach unter dem Hauptrotorkreis nach oben.
Wenn ich das Heck gehen den Uhrzeigersinn drehe, vergrößert der
Gyro den Ausschlag.

Dann hab ich wohl beim hochlaufen zuviel Pitch?

Solangsam fang ich die MC 12 an zu hassen.
Ich bekomme die Wege einfach nicht sauber eingestellt :evil:

#4

Verfasst: 14.02.2008 20:24:19
von echo.zulu
Hi Rexer.
@Dominick: Aus welcher Ecke NDS kommst Du? Wenn Braunschweig für Dich erreichbar ist, dann komm einfach bei uns vorbei. Wir kriegen das schon eingestellt.

#5

Verfasst: 14.02.2008 22:42:14
von Muckymu
Hallo Egbert,

danke für das nette Angebot.
Ich komme aus der Ecke Einbeck.

Leider ist es aus familiären Gründen im Moment schwer wegzukommen und wenn ich Frau und Kinder mitschleppe, so werden die mir schon am Ortsausgang ihre Begeisterung kundtun :wink:

Ich komme gerne mal auf eine Runde vorbei (da steht noch ein Besuch in Giffhorn aus), aber die nächsten paar Wochen bin ich in meiner Vaterrolle gefordert.

#6 Re: Heckschub subjektiv zuwenig

Verfasst: 14.02.2008 22:52:49
von frankyfly
Muckymu hat geschrieben: ....

Ich hab mich bissher noch nicht getraut zu fliegen, daher alles Eindrücke aus der "Hand"
...
Für Tips wäre ich sehr dankbar !
erstmal einen Guten rat, lass die finger von einem Heli mit drehendem Rotor!

Da geht man höchstens zum Drehzahlmessen ran, und dabei berührt man ihn ja nichtmal.


Was ist das für ein Gyro? Ich kenne nur den NT-312G und der hatt kein HH, und somit braucht man Mischer um das Heck still zu bekommen.

#7

Verfasst: 14.02.2008 22:59:40
von Doc Tom
Schau doch mal bei meiner Anleitung zum GY401 im Heliwiki rein, da wird die Steuer- & die Wirkrichtung sowie die Heckrotordrehrichtung genau beschrieben.

#8

Verfasst: 15.02.2008 09:38:15
von Muckymu
Hallo zusammen,

ich denke die Wirkrichtungen sind OK.
Der Heckrotor schiebt entgegen der Hauptrotordrehung.
Der Gyro erhöht den Schub entsprechend.

Gehalten hab ich den T-Rex wie die Freiheitsstatue über dem Kopf.
Schon klar, dass ich den Rotor mit 2000 U7min weder ins Gesicht noch in die Hand will.

Der NT310 ist der kleinste Gyro von Graupner.
Kein HH.

Am plausibelsten ist für mich bissher die Drehzahltheorie.

#9

Verfasst: 15.02.2008 09:46:19
von Doc Tom
Heckbeimischung bzw. dynamischen Drehmomentausgleich hast Du drin? Die musst Du bei Normalmode aktivieren. Werksvorgabe sind wohl -30 / +30

#10

Verfasst: 15.02.2008 11:36:00
von Muckymu
Nein, dynamischer und statischer Mischer hab ich ausgeschalten.
Ich dachte das übernimmt dann der Gyro.
Das hat beim Microstar bisshre immer recht gut geklappt.

Was mich halt wundert ist der weinige verfügbare mechanische Weg.
Die Heckrotoranstellung ist kurz vor dem mechanischen Limit - und erscheint als zu schwach.
Da kann doch die Steurung eigentlich auch nicht mehr helfen...

Ich werde es heute abend versuchen - danke für den Tip !

#11

Verfasst: 15.02.2008 14:16:03
von Doc Tom
Immer gern :-)

#12

Verfasst: 15.02.2008 14:22:44
von helihopper
Muckymu hat geschrieben: Gehalten hab ich den T-Rex wie die Freiheitsstatue über dem Kopf.
Schon klar, dass ich den Rotor mit 2000 U7min weder ins Gesicht noch in die Hand will.

Am plausibelsten ist für mich bissher die Drehzahltheorie.
Hi,

Das wird es auch sein. 2000 sind für den Rex zu wenig. 2200 gehen, ab 2400 wird es knackig.


Cu

Harald

#13

Verfasst: 15.02.2008 14:46:55
von Muckymu
Das war nur eine Daumenzahl :oops:

Es war leider zu dunkel, um die Drehzahl zu ermitteln.

Mangels DZM mach ich das mit der Kamera.
Bei 2400 U/min macht der Rotor 1/2 Umdrehung bei 1/80 Sekunde.
Das kann man dann schön auf dem Foto sehen, wie weit die Blätter gekommen sind - wenn es hell genug ist...

Bild

#14

Verfasst: 15.02.2008 18:03:06
von Muckymu
Ich habs gefunden...

... oh Gott wie peinlich :oops:

Wie stellt man die Servomitten ein?
Sender ein, Empfäger ein, Trimmungen in die Mitte und Empfäger wieder aus.
Jetzt die Hörner schön mittig winklig aufschrauben.

Aber wie hat man üblicherweisse den Gashebel?

Genau - ganz unten.

Folglich hatte ich in Nullstellung bereits Schwebepitch und bei Vollgas war ich schon über den mechanischen Weg der Taumelscheibe hinaus.

Klar, dass da der Heckrotor nicht gegen ankommt.

Oh Mann, bin ich ein Held :evil: