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#1 Heute im RTL Nachtjournal Intellicopter Nachfolger ...

Verfasst: 15.02.2008 23:29:27
von wiggal
Hi,

habe eben bei RTL (ja, ich schaue mir die Echoverleihung an...) die Vorschau zum heutigen Nachtjournal gesehen.

Es kommt u.A. ein Beitrag über den Nachfolger des Intellicopter (weiss den Namen nicht mehr) der mit einer Videocam von der Polizei gegen Hooligans eingesetzt wird.

Bin gespannt...

Grüße,

Wiggal

#2

Verfasst: 16.02.2008 00:20:13
von 0zone
hier mal ein link zum
Quadrocopter

In diesem beitrag kostet die drohne "nur" 20.000€ eben bei RTL waren es schon 65.000€ *kopfkratz

Hier ein link zur Drohne aus RTL

#3

Verfasst: 16.02.2008 01:08:41
von 135erHeli
Wir solten RTL son ding für 10.000€ Pro stück bauen :P

#4

Verfasst: 16.02.2008 01:14:45
von nograce
Das ist die von der microdrones gmbh...

#5

Verfasst: 16.02.2008 09:19:09
von chrisk83
Hallo,
sorry, es gibt doch genug Spezis die so ein Ding selber bauen, weil das X-Ufo nicht taugt, hab ich in Bremen doch auf der Messe gesehen... ne passende Kammera mit life-übertragung 150 euro, dass das Ding mit Fernsteuerung 3000 Kosten... geile Gewinnspanne :D

#6

Verfasst: 16.02.2008 09:49:42
von Ladidadi
Wird ja auch dem Staat verkauft da kann es schon mal nen paar zehntausender mehr kosten! :evil:

#7

Verfasst: 16.02.2008 13:26:32
von 0zone
Ich denke das teuerste an dem ganzen ist die software und das das teil alleine fliegen kann per satellit, seine position hält ohne funke und son kram.
Trotzdem finde ich den preis voll überteuert, hab im netz gelesen das genau diese aus RTL für 10.000€ angeboten wird.

Son klositz fürn papst kostet ja auch über 10.000€ *muhahaha

#8

Verfasst: 16.02.2008 13:38:08
von ER Corvulus
Ich denkle mal, mit das teuerste an der Sache ist die Zulassung bei der Luftfahrtbehörde - die sicher notwendig ist, ist ja kein Spielzeug.
Wird bei den eher geringen stückzahlen sicher einen guten Anteil ausmachen.

Grüsse wolfgang

#9 viel zu teuer...

Verfasst: 16.02.2008 14:02:49
von wiggal
Hi,

in der Rotor (irgendwann 2006) war mal ein Bericht über die drin.
"Damals" konnte man ca. 200 Gr. Nutzlast zuladen. Und es gab schon die Option zwischen Fotocam und Liveübertragung.

Es gab auch ein Virtual Reality Helm dazu mit dem man das Ding fliegen kann. Wenn ich mich nicht täusche gab es das komplettset (Transportkoffer, Drohne, VR Set, Laptop (!)) für ca. 12.000 EUR. Muss mal schauen ob ich die Ausgabe im Keller finde.

Ich denke der Preis von 65.000 EUR ist massiv überteuert. Entweder RTL hat schlampig recherchiert, oder Sachsen hat sich ordentlich über Ohr hauen lassen.

Grüße,

Wiggal

#10

Verfasst: 16.02.2008 14:09:30
von helihopper
0zone hat geschrieben:
Son klositz fürn papst kostet ja auch über 10.000€ *muhahaha

Echt?

Woher hast Du das Ammenmärchen denn?


Für mich ist es im Grunde egal, ob die meine Kohle für Luftüberwachung von Proleten, so genannte Fanprojekte, oder Krankengeldzahlungen an Polizisten und deren Einsatz löhnen. Ich finde alles fürn Popo.
Ich warte auf den Tag, an dem die Vereine die Kosten komplett übernehmen müssen. Dann ist nämlich endlich Ruhe.


Cu

Harald

#11

Verfasst: 16.02.2008 14:36:29
von TREX65
Son klositz fürn papst kostet ja auch über 10.000€ *muhahaha
nee....der kostet nichts, die schieben sich den Heiliegenschein unter ihren Allerwertesten :wink:

#12

Verfasst: 16.02.2008 15:25:24
von chrisk83
naja, die 65.000 standen wohl in der zeitung und wurden von einem fußballfan angeführt... 12 mille sind noch viel, aber angemessener als 65

#13

Verfasst: 17.02.2008 17:03:22
von amdfreund
Ihr vergesst die Lohnkosten für den Piloten ;)

#14

Verfasst: 17.02.2008 19:14:39
von GerdSt
Jungs, mal im Ernst:

Behördenvertreter und Polizisten sind keine Modellbauer!

Und es ist alles andere als einfach, mit Behörden ins Geschäft zu kommen (außer man hat eine CD mit geklauten Bankdaten von Steuerflüchtlingen im Angebot :-) ). Die Behördenvertreter wollen hofiert werden, unzählige Vorführtermine, Besprechungen, Leihstellungen schlagen nun einmal finanziell zu Buche und werden entsprechend auf den Kaufpreis umgelegt.
Hinzu kommen noch die Kosten der Ausbildung der späteren Betreiber, eine permanente Hotline für die User, Wartungsservice und so weiter.

Dann wissen wir nicht, welche Nutzlast mitfliegt. Restlicht- oder Wärmebildkameras können preislich ganz schön zulangen.

Unterm Strich ist der Preis also durchaus angemessen, wenn man finanziell als Hersteller in diesem Segment halbwegs über die runden kommen will.

Denkt auch dran, Microdrones hat bisher nur rund 300 Drohnen verkauft, das entspricht bei angenommenen durchschnittlichen 20000€ pro Stück gerade mal 6 000 000€ Umsatz! Sie entwickeln bereits mindestens vier Jahre dran, haben laufende Kosten für Gebäude, Personal, Testequipment und so weiter. Reich wird man davon nicht.

Gruß Gerd