Hallo,

ich plane die Anschaffung bzw. umstellung auf 2,4 Ghz. Ich habe nun schon gelesen das CFK das Signal wohl ziemlich stark abschirmt, weiß jemand wie das bei GFK ist ? Könnte ja nie eine schicke GFK Haube auf mein Rappi bauen weil ich dann kein EMpfang mehr hätte ?

Danke
MFG
Santos

GFK ist absolut unkritisch, wo sich die Legenden um CFK ranken ist die Eigenschaft von Kohlefasern, elektrischen Strom zu leiten. Ich halte das aber nicht wirklich für bedenklich, denn elektromagnetische Strahlung ist schon bisl was anderes, und ob ne CFK-Haube nen Faradayschen Käfig darstellt wage ich mal zuu bezweifeln - ferner wäre da dann die Oberflächenableitung von Hochspannung interessant, nicht aber die magnetische Abschirmung. Ne Weißblechhaube hätte da vermutlich mehr Erfolg was Empfangsstörungen betrifft.

Außerdem dürfte kein Handy mit Carbon-Gehäuseschalen mehr funzen, wenn die so dolle Abschirmen würden.

gute Argumente
Dank dir

Probiere es aus.

Wenns kracht Crizz ist Schuld



Spässeken.

Ich bin da nicht so sicher. Ich weiss ja, wie es empfangstechnisch im nem Flächenmodell mit CFK aussieht.
Ich weiss auch, wie sehr der Empfang leidet, wenn Empfangsantennen an CFK Rohren befestigt werden.

Wenn Crizz Recht hat, dann weiss ich nicht, warum inzwischen Antennenverlängerungen für 2.4 erhältich sind.

Fragen über Fragen


Aber mach ruhig.

Die Haube ist ja hinten offen, da können die Signale dann ja raus und rein



Cu

Harald

Harald, Santos hatte aber nach GFK gefragt

Na denn is ja juut

Ich habe nur gelesen, dass Crizz da auch ne Aussage zu CFK gemacht hat.




Cu

Harald

Mensch Harald, da hat Crizz über 500 Buchstaben geschrieben, und Du liest nur drei davon.

Du solltest Dir schon ein wenig mehr Mühe geben!

cfk schirmt tatsächlich ab und ein geschlossener käfig wenn man imaginäe Wände einzieht ergibt tatsächlich einen faraday Käfig

Gruß Tim

*ROFL* Für Harald werd ihc mich in Zukunft kürzer fassen

Ich denke ne Haube ist auch nicht ganz mit nem Rumpf zu vergleichen, ein RUmpf ist in sich geschlossen, dabei kann ich mir dann Induktionseffekte vorstellen, die sich störend bemerkbar machen. Aber nicht nur bei 2G4 sondern auch bei 35 MHz. Und da wird man eben hergehen und so viel wie möglich von der Antenne herausführen, während das bei den 2G4-Stummeln nicht ganz so einfach wird.

Solange man bei nem Heli den Empfänger nicht ganz vorne in die Rumpfspitze verfrachtet dürfte das in meinen Augen eigentlich keine großartigen Probleme geben. Aber wenn ich es mal hinbekomme, ne Abformung meiner MT-Haube hinzukrigen, werd ich gerne mal ne CFK-Haube für nen MT machen - und nen Reichweitentest mit 2G4 und in der Spitze plaziertem Empfänger machen.

Nur gut das die Handys nicht wissen, das eine KFZ-Karosserie auch nen Faradyschen Käfig darstellen - sie würden von heute auf morgen den Dienst einstellen. Zwischen Elektronen und elektromagnetischen Wellen sind nunmal klitzkleine Unterschiede.....

Nur gut das die Handys nicht wissen, das eine KFZ-Karosserie auch nen Faradyschen Käfig darstellen - sie würden von heute auf morgen den Dienst einstellen. Zwischen Elektronen und elektromagnetischen Wellen sind nunmal klitzkleine Unterschiede....

Darum wird ja auch immer empfohlen, eine Dachantenne zu benutzen, weil die Handys mit der Sendeleistung sonst raufgehen, bis es reicht

Ah ja. Und Blitze werden abgeleitet da die paar Tausend Ampere bisl wenich sind.....

Chris, es geht doch nur um Carbon, elektrische Leiter und das ganze drumherum.

Drehn wir das beispiel mal andersrum, weil vom Frequenzband treffender : warum funzt ne BT-Freisprecheinrichtung auch, wenn du mit dem Handy außerhalb des Autos stehst ? Und das auf fast die gleiche Entfernung wie im Freien ? Schraubt die auch die Sendeleistung hoch ? Oder wechselt die extra aus dem 2G4 Band auf ne Indoor-Frequenz ?

Du siehst, ne Menge Widersprüche zu der angeblichen Problematik von 2G4 in GFK-Hauben. Ich bin ja wegen sowas eher der Typ der probiert, statt zu spekulieren. Denn in der Theorie ist vieles anders, als in der Praxis. Und Empirik ist der Teil der Wissenschaft, der den Irrtum der Theorie durch den Versuch in der Praxis beweist