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#1 TEST DX7 AR7000/6200/6100e

Verfasst: 12.04.2008 16:38:35
von Rusty
Da es immer wieder Fragen zu den oben genannten Dingen gibt, habe ich mal einen simplen Test für mich durchgeführt den jeder selber machen kann.
Test mit DX7 und AR7000/6200/6100e in verschiedenen Modellen.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht einen einfachen, reproduzierbaren Test durchzuführen, um den "Fastconnect"
nach Spannungseinbruch am RX bzw. Signalverlust zum Sender zu testen. Dabei sind folgende Dinge aufgefallen:

1. Wird der Sender nur kurz ausgeschaltet (in meinem Fall ca. 1 Sekunde) wird kein Frequenzband durchsucht um 2 freie Kanäle zu finden
sondern die letzten 2 genommen. Erst nach längerer Auszeit beginnt er mit dem Bandscan. Im Fall des AR7000 und 6200
bedeutet das, das die LED nach spätestens 1.5 Sekunden wieder dauerhaft leuchten und schon lange vorher ein Signal vom Sender
angenommen wird. In der verbleibenden Zeit bis dahin steht Failsafe für eben den Bruchteil einer Sekunde. Hiermit habe ich den Signalverlust simuliert.
Das ist auf Grund dieser Tasache möglich. Sobald ein Scan durchgeführt wird kann es 3-10 Sekunden dauern bis die Verbindung steht. Aber wer schaltet seinen
Sender schon während des Fluges aus??? Im Fall des AR6100e war von Verbindung sofort bis gar nicht alles drin.

2. Spannungsverlust am AR7000: Nachdem die Spannung wieder steht leuchtet sofort die LED und der RX empfängt die Sendersignale.

3. Spannungsverlust am AR6200: Das gleiche wie beim AR7000 bis auf langsam blinkende LED. Hier wird der Spannungsverlust scheinbar so angezeigt.
Schaltet man den RX und Sender aus, ist beim nächsten Einschalten die LED wieder dauerhaft bis wieder ein Spannungseinbruch registriert wird.

4. Spannungsverlust AR6100e: Das gleiche wie AR7000.


Der AR6100e ist für mich damit ein sehr wackeliger Kandidat wenn es um Signalverlust geht der länger (als Sekundenbruchteile) andauert. Den Verlust von wenigen Signalen
bzw. Paketen kann ich nicht sicher simulieren, um zu testen. Der AR7000 und 6200 genießen dagegen mein uneingeschränktes Vertrauen wenn es um Signalverlust geht.
Bei Spannungsverlust kamen alle 3 super bis sehr schnell wieder online!

Ich werde demnächst den Test mit weiteren AR6200 und 6100e wiederholen. Die AR6100e sind v1.2 Versionen. Bei 7000 und 6200 kann ich keine Aussage treffen. Kaufdatum
der Ausstattung März 2008.

MfG

Rusty

#2

Verfasst: 12.04.2008 17:06:16
von helijonas
Cool !
schöner bericht, klingt gut !

#3

Verfasst: 13.04.2008 01:41:44
von Ls4
ich würde im rex den 6200er bevorzugen. zumindest im 450er. was will man denn mit Fullrange in so nem kleinen Heli?

#4 Re: TEST DX7 AR7000/6200/6100e

Verfasst: 13.04.2008 02:45:08
von Edu
Hallo Rusty

klasse self made test
Rusty hat geschrieben: Der AR6100e ist für mich damit ein sehr wackeliger Kandidat wenn es um Signalverlust geht der länger (als Sekundenbruchteile) andauert.
soweit ich das mitbekommen habe sind die dsm2 empfänger mit einer einheit wie der 6100er nur simulierte dsm2 technik
und die 6200er, 7000er und 9000er mit sateliten empfänger reine dsm2 übertragung.
demzufolge kann ein einfach bestückter nur senden oder empfangen.
ein mit dem sateliten bestückter kann senden und gleichzeitig empfangen und bei signal verlust kann er denn letzten funktionirenden kanal auf der einem empfangseinheit belasen und auf der anderen nach dem eigenem sender auf einem anderem kanal bzw kanälen suchen.

wenn ich falsch liege dürft ihr mich gerne aufklären :D

Ls4 hat geschrieben:ich würde im rex den 6200er bevorzugen. zumindest im 450er. was will man denn mit Fullrange in so nem kleinen Heli?
der 6200er ist ein full range 6 kanal das was ein 0815 heli braucht

#5

Verfasst: 13.04.2008 09:23:19
von Rusty
Im T-Rex600 fliege ich den 7000er. Im T-Rex450 den 6100e. In kleinen Modellen habe ich weitere 6100e. In größeren Modellen den 6200er.
Der 6100e sollte ebenfalls eine Doppeleinheit sein. Jeder SatRx ist dann ein weiterer Doppelempfänger. SatRx allein macht nicht DSM2, Protokoll zur Übertragung etc. spielen da auch eine Rolle.