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#1 Wie viel Spiel an den Heckrotorblatthaltern?
Verfasst: 18.04.2008 20:42:54
von RedBull
Hallo,
ich warte gerade einen meiner beiden E325 und habe festgestellt, dass ich an den Heckrotorblatthaltern etwa 1mm Spiel habe, kann mich aber nicht mehr erinnern ob das von Anfang an so war?
Es ist auf jeden Fall deutlich spürbar wenn man die Heckblatthalter zusammendrückt und wieder auseinander zieht!
Hab gerade bei meinem anderen nachgeschaut da ist es genau so
Die Blatthalter am Hauptrotorkopf haben ja im Neuzustand null Spiel!
#2
Verfasst: 18.04.2008 20:45:40
von polo16vcc
Du meinst deine Heckrotorblätter haben 1mm Spiel in den Blatthaltern???
#3
Verfasst: 18.04.2008 20:50:57
von skydrifter
Hatte ich bei meinem auch von Anfang an , aber da die Blatthalter eh nach aussen gedrückt werden durch die Fliehkraft macht das wohl nix.

#4
Verfasst: 18.04.2008 20:58:19
von RedBull
polo16vcc hat geschrieben:Du meinst deine Heckrotorblätter haben 1mm Spiel in den Blatthaltern???
Nein die Blatthalter haben Spiel!
skydrifter hat geschrieben:da die Blatthalter eh nach aussen gedrückt werden durch die Fliehkraft macht das wohl nix.
Das stimmt!
#5
Verfasst: 18.04.2008 21:06:11
von Henk
Also die Blatthalter sollten kein Spiel haben, das deutet darauf hin, dass sich die Schrauben langsam lösen. Einfach nochmal rausdrehen, säubern und wieder mit Schraubensicherungslack festziehen. Das ist ein eingentlich normales Phänomen, dass durch minimalste Vibrationen ausgelößt wird, deswegen findet man ja auch an Fahrrädern und so oft Aufkleber mit der Aufschrift " Schrauben nach 30 Betriebsstunden nachziehen", oder so ähnlich.
#6
Verfasst: 18.04.2008 21:10:36
von helihopper
Hi,
zu spielfreie Heckrotorblatthalter sind in Kombinantion mit zu harten Heckrotorblättern eher kontrapruduktiv und fördern Vibrationen.
Unter Umständen dient ein "gewisses" Spiel schlicht dem Schlaggelenkersatz.
Zur Erläuterung:
Ohne Schlaggelenk / Schlaggelenkersatz geht beim Heli nicht viel.
Man sollte sich verinnerlichen, dass im Geradeausflug das nach vorne laufende Blatt immer von mehr Luft angeströmt wird und deshalb besser trägt, als das hinten laufende Blatt.
Das vorne laufende Blatt muss also die Möglichkeit bekommen diesen zusätzlichen Auftrieb so zu kompensieren, dass das System dennoch vibrationsfrei bleibt.
Dies wird z.B. durch die O-Ringe im Zentralstück, weichere Rotorblattmaterialien, oder "schlabberige" Aufhängungen der Heckrotorblätter erreicht.
Daher würden zu starre Verbindungen zwangsläufig zu kaum, oder gar nicht vibrationsfreien Systemen führen.
Cu
Harald