#1 Bericht Rex 450 X, Xenon35, Kokam2000, AXI 2212/12
Verfasst: 17.06.2005 20:53:42
Hi,
nachdem ich heute mal endlich einige Flüge ohne Crash gemacht habe wollte ich mal kurz berichten, was so geht bzw. nicht geht.
Ausstattung:
Standard Rex 450 X mit mechanischer Taumelscheibenmischung
Kokam 2000
Xenon / Phoenix 35 mit Soft 1.14
AXI 2212/12
Ikarus Profi Gyro im Normal-Mode
3x HS55 am Kopf
HS56 am Heck
ACT DSQ8 Empfänger
Holzblätter
gemessene Kopfdrehzahl 2200 U/min mit 15er Ritzel
Abfluggewicht komplett 676 Gramm
Abgesehen von bislang zwei Einschlägen, die ich selber Schuld bin kann ich nicht klagen.
Der Heli hebt mit dem Mädchenmotor noch mal nen kompletten 10 Zeller RC 2400 Akkupack (ca. 560 Gramm). Allerdings mit hörbarem Drehzahleinbruch.
Stromverbrauch (ohne Zusatzgewicht):
nach reinem Schwebeflug 6 Minuten 950 mAh nachgeladen
nach leichtem Rundflug 10 Minuten 1650 mAh nachgeladen
Flugeigenschaften:
angenehm bis leicht beherrschbar
Nur das Heck ist mir persönlich noch etwas zu träge.
Ich hatte mit 1900 U/min angefangen und da war das Heck sehr schlecht steuerbar. Ab 2050 U/min wurde es besser und bei 2200 ist es ganz gut steuerbar. Etwas giftiger würde es vermutlich sein, wenn ich gleich nen XL gebaut hätte.
Temperaturen gemessen bei 23° Aussentemperatur:
Motor unmittelbar nach 6 Minuten Schwebeflug (gemessen an den Wicklungen) 52°
Akku (zwischen den Zellen gemessen) 32°
Regler (an der Kühlplatte gemessen) 34°
Fazit:
Der Rex fliegt angenehm und ist für den Otto-Normalpiloten auch mit einer relativ kostengünstigen Elektronik-Ausstattung gut zu fliegen. Allerdings würde ich den nächsten mit nem längeren Heck ausstatten.
Beide Einschläge (jeweils mit dem Kopf) habe zusammen einen Ersatzteileaufwand von etwa 40-60 EURO verursacht (HZR ist beim ersten Einschlag heil geblieben, weil der Motor rechtzeitig abgeschaltet wurde).
Alle Teile waren vorhanden, da ich ja nen zweiten Rex als Teileträger zur Verfügung habe.
Um den zweiten wieder aufzubauen müsste ich nachbestellen:
Chassis (habe ich vermurkst mit den grossen Servos)
Heckrotorblätter
Heckrotorblatthalter
Hauptrotorwelle
Hauptrotorblatthalter
Heckrohr
HZR
ALU-Heckhülse (Tanja!!)
Selber anfertigen:
sämtliche Gestänge Kopf und Servos
Padelstange
CFK Stab Heckanlenkung
Blätter habe ich erst einen Satz geschrottet, der zweite ist angeschlagen würde aber noch funktionieren (nee ich bau die nicht mehr dran
)
Für mich ist der Rex also zu einem Modell geworden, dass ich jedem nur ans Herz legen kann, der etwas in der Klasse sucht.
Ich vermute mal, die neuen Rexe werden nicht schlechter sein und der ARK ebenfalls nicht.
Cu
Harald
nachdem ich heute mal endlich einige Flüge ohne Crash gemacht habe wollte ich mal kurz berichten, was so geht bzw. nicht geht.
Ausstattung:
Standard Rex 450 X mit mechanischer Taumelscheibenmischung
Kokam 2000
Xenon / Phoenix 35 mit Soft 1.14
AXI 2212/12
Ikarus Profi Gyro im Normal-Mode
3x HS55 am Kopf
HS56 am Heck
ACT DSQ8 Empfänger
Holzblätter
gemessene Kopfdrehzahl 2200 U/min mit 15er Ritzel
Abfluggewicht komplett 676 Gramm
Abgesehen von bislang zwei Einschlägen, die ich selber Schuld bin kann ich nicht klagen.
Der Heli hebt mit dem Mädchenmotor noch mal nen kompletten 10 Zeller RC 2400 Akkupack (ca. 560 Gramm). Allerdings mit hörbarem Drehzahleinbruch.
Stromverbrauch (ohne Zusatzgewicht):
nach reinem Schwebeflug 6 Minuten 950 mAh nachgeladen
nach leichtem Rundflug 10 Minuten 1650 mAh nachgeladen
Flugeigenschaften:
angenehm bis leicht beherrschbar
Nur das Heck ist mir persönlich noch etwas zu träge.
Ich hatte mit 1900 U/min angefangen und da war das Heck sehr schlecht steuerbar. Ab 2050 U/min wurde es besser und bei 2200 ist es ganz gut steuerbar. Etwas giftiger würde es vermutlich sein, wenn ich gleich nen XL gebaut hätte.
Temperaturen gemessen bei 23° Aussentemperatur:
Motor unmittelbar nach 6 Minuten Schwebeflug (gemessen an den Wicklungen) 52°
Akku (zwischen den Zellen gemessen) 32°
Regler (an der Kühlplatte gemessen) 34°
Fazit:
Der Rex fliegt angenehm und ist für den Otto-Normalpiloten auch mit einer relativ kostengünstigen Elektronik-Ausstattung gut zu fliegen. Allerdings würde ich den nächsten mit nem längeren Heck ausstatten.
Beide Einschläge (jeweils mit dem Kopf) habe zusammen einen Ersatzteileaufwand von etwa 40-60 EURO verursacht (HZR ist beim ersten Einschlag heil geblieben, weil der Motor rechtzeitig abgeschaltet wurde).
Alle Teile waren vorhanden, da ich ja nen zweiten Rex als Teileträger zur Verfügung habe.
Um den zweiten wieder aufzubauen müsste ich nachbestellen:
Chassis (habe ich vermurkst mit den grossen Servos)
Heckrotorblätter
Heckrotorblatthalter
Hauptrotorwelle
Hauptrotorblatthalter
Heckrohr
HZR
ALU-Heckhülse (Tanja!!)
Selber anfertigen:
sämtliche Gestänge Kopf und Servos
Padelstange
CFK Stab Heckanlenkung
Blätter habe ich erst einen Satz geschrottet, der zweite ist angeschlagen würde aber noch funktionieren (nee ich bau die nicht mehr dran

Für mich ist der Rex also zu einem Modell geworden, dass ich jedem nur ans Herz legen kann, der etwas in der Klasse sucht.
Ich vermute mal, die neuen Rexe werden nicht schlechter sein und der ARK ebenfalls nicht.
Cu
Harald