moin,

habe folgendes problem. zuerst habe ich meine 4in1 mit zwei irf 1404 ausgestattet. anleitung dafür gabs in der helibude.

heute kam mein xtreme-kit. landegestell und heckausleger. dazu eine neue inner welle. die mit dem alu-rotorkopf. habe alles zusammengebaut.

bei gaaanz niedrigen drehzahlen, also wo man die rotoblätter fast noch einzeln erkennen kann, ist alles ok. ein wenig mehr gas, aber noch mega weit von der drehzahl zum abheben entfernt, gehts auch. auf einmal dreht sich der heli wie wild um seine achse. dabei klingt es so, als würde ein motor wie bekloppt beschleunigen.

was kann das sein? evtl einer den neuen motorregler, der ab einer bestimmten spannung plötzlich vollgas gibt??????

gruss, xfighter

Beide Rotorwellen , Ritzel und ZR richtig verschraubt ?
Bei meinem war mal die Äußere RW nicht richtig an der RW dran . Da hatte ich auch einen flotten Brummkreisel .

peinlich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

motoranschlüsse an der 4in vertauscht.....


ich hab die frage nie gestellt....

xfighter hat geschrieben:peinlich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ne , überhaupt nicht . Ich habe hier schon viel "dümmere" Fragen gestellt , und immer nette und hilfreiche Antworten bekommen .
THX an die geduldigen User

Schön , das Dein Problem so schnell gelöst war . Viel Spaß beim Lama - Scheuchen .

jau, da haste recht. ab und zu muss man die bastelsache mal beiseite legen, kurz drüber nachdenken, dann hat mans oft.

nu muss ich aber sagen, das der vogel ganz schön nervös ist. nix mit: steht in der luft wie eine eins.

der heli will mit den umbauten ab und zu mal nach vorne, dann wieder zur seite. vorher stand er besser in der luft. komisch...

kann das jemand bestätigen?

Mit Xtreme Rumpf, verlängerter Innenwelle und Schwenkblättern gibt´s oft ein Problem mit "Überstabilisierung", das heißt, der Heli pendelt aus jeder kleinsten Schräglage sehr schnell wieder in Normallage. Dadurch kann er ausbrechen oder sich pendelnd aufschaukeln, bis er taumelnd notgelandet werden muß oder abschmiert. Ein Rückbau auf die normal lange Innenwelle mit Plastikkopf hat da meist als Abhilfe gereicht, am besten fliegen die Teile aber mit den starren Rotorblättern der Twister Modelle und den entsprechenden Rotorköpfen + Taumelscheibe.

Beim Xtreme Rumpf ist der Gewichtsschwerpunkt etwas zu weit unten, daher das Problem mit der Überstabilisierung. Mit verlängerter Innenwelle verstärkt sich dieser Effekt. Wenn man damit vorwärts fliegt, bremst der Heli sich mit einem heftigen Pendler nach hinten selbst und fliegt teilweise eine kurze Strecke rückwärts, trotz voll Nick nach vorne.

Abhilfe: möglichst steife Rotorblätter verwenden, wie die Phase II Standard, oder auf starre Blätter umbauen - letztere Option hat sich beim Xtreme Rumpf am besten bewährt, damit ist er so fliegbar, wie er aussieht: sportlich flott. Innerhalb der für Koaxe typischen Grenzen natürlich. Die Phase II Acro sollte man nicht mit Standard-Motoren verwenden, da gehen die Xtreme SE am besten. Die höhere Drehzahl, die von den Acros benötigt wird, killt auf Dauer Standard-Motoren, die Stromaufnahme ist auch deutlich höher damit. Mit den SE passen dann Stromaufnahme und Flugzeit wieder, die haben kein Problem mit der benötigten Drehzahl. Dann sind die Acros in Kohlefaser aber echt eine Wucht! Vor allem, wenn man sie an den Blattwurzeln etwas abschleift, damit sie ohne klemmen in die Blatthalter passen.

xfighter hat geschrieben: kann das jemand bestätigen?

Yep , ging mir genauso . Nach Rückbau auf Plaste schwebt und fliegt der Kleine wieder wie ne´eins .

Alles andere hat der Kleine Löwe ja wunderbar geschrieben .