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#1 [gelöst] Problem mit dem motor-zahnrad

Verfasst: 30.07.2008 14:02:13
von Kessl
Hi

Nachdem ich inzwischen einige AKkus leergeschwebthabe wollte ich meinem kleinen gerade die erste 1000 km Inspektion angedeihen lassen. Hier im Forum hatte ich gelesen, die Motorwelle soll gelegentlich unter dem Zahnrad durchrutschen, das will man ja nicht, also wollte ich dem gleich prophylaktisch entgegenwirken, soweit ist es aber nicht gekommen. Ich kann zwar das Zahnrad auf der Welle drehen, aber runter bekomme ich es ums verenden nicht. Inzwischen habe ich fast alles versucht ausser den Motor komplett zu versenken, vorsichtig mit etwas Öl beträufelt, mit seife eingeschmiert und in terpentin (ersatz) gebadet, mit eis gekühlt und sanft erhitzt, nichts hilft. Ich vermute also eher eine verbogene Welle, oder hat jemand eine andere Idee wie sich das Zahnrad zwar (relativ) leicht auf der Welle drehen kann, aber sich in z-richtung keinen millimeter rührt?

Das führt mich aber gleich zu teil 2 meiner Frage, weil sollte wirklich die Welle nen Schuss haben (dieses Zahnrad dem sie gegenüber sitzt ist schon ziemlich massives Plastik!), dann brauche ich nen anderen Motor. Da ich keine Hammer Akkus habe sollte er nicht unbedingt hammer anforderungen stellen, das tut mein fliegerisches können ja auch nicht. Was wäre denn ein guter Motor und welche Akkus bräuchte ich dazu? Er soll keine Rekorde brechen müssen, auch wenn es mich nicht stören würde wenn er es kann ;), aber er sollte sich nach möglichkeit mit meinem 20c (2200mah) akku vertragen, zum Rundflug mit 2400/min am Rotorkopf. Ich brauche wie gesagt keine überpower, nur einen soliden tipp. Ach ja, regler ist ein castle creation 45a, den sollte der Motor natürlich auch nicht überfordern.

Danke schonmal

Gruss

#2 Re: Problem mit dem motor-zahnrad

Verfasst: 30.07.2008 14:12:44
von TREX65

#3 Re: Problem mit dem motor-zahnrad

Verfasst: 30.07.2008 14:17:50
von Kessl
Wenn schon jemand so ein Werkzeug baut, dann passiert sowas also öfter und ich muss mir keine Sorgen im meine Motorwelle machen?

#4 Re: Problem mit dem motor-zahnrad

Verfasst: 30.07.2008 14:19:15
von TREX65
kann sein, das das Ritzel verklebt ist, hast du es montiert

#5 Re: Problem mit dem motor-zahnrad

Verfasst: 30.07.2008 14:24:56
von Kessl
Waaaah, gerade nachdem ich das geschrireben habe nochmal probiert und nachdem ich es vorhin nach 4h baden in seifenwasser nichtmal mit der zange abbekommen habe, ging es eben problemlos mit den fingern.

Puuuh, ich dachte schon ich brauche nen neuen motor, aber ich brauche diesen Korkenzieher :)

.... und ein neues ritzel :(

#6 Re: Problem mit dem motor-zahnrad

Verfasst: 30.07.2008 14:27:23
von TREX65
besser so als das du den Motor schrottest :wink: und dieser Abzieher ist Gold wert!! hat mir schon oft geholfen

#7 Re: Problem mit dem motor-zahnrad

Verfasst: 30.07.2008 14:31:28
von TREX65
http://www.rchelifan.org/viewtopic.php? ... &sk=t&sd=a
schreib mal den Crizz an, der Vertreibt Akkus und kann dich gut beraten!!

#8 Re: [gelöst] Problem mit dem motor-zahnrad

Verfasst: 30.07.2008 16:32:26
von Kessl
Schrott, doch nicht ganz gelöst. Ich bekomme das original mt ritzel nicht, geht auch eines von denen?

http://shop.buschflieger.de/shop/produc ... cts_id/365

http://shop.buschflieger.de/shop/produc ... cts_id/656?

Zu dem shop könnte ich noch hinfahren und ich müsste nicht bestellen und damit 2 tage am boden bleiben... oder doch lieber original teile?

#9 Re: [gelöst] Problem mit dem motor-zahnrad

Verfasst: 30.07.2008 16:50:03
von Airwolf1
Jupp, die funzen...ich weiß allerdings net welche Welle der Originalmotor hat 3,17 ? bzw. 3,2? dann kannst Du die kaufen!

#10 Re: [gelöst] Problem mit dem motor-zahnrad

Verfasst: 31.07.2008 11:44:15
von enedhil
Also ich hab bei mir Stahlritzel (RhinoGear aus Amerika) drauf, die auch immer sehr schwer von der Welle gehen. Bei mir liegt es daran, das die Ritzel durch den Einsatz von Schraubensicherungslack (für die Madenschraube) etwas an der Welle kleben. Im normeln Zustand krieg ich das einfach nicht runter, selbst mit der Zange nicht.
Mein Trick: Ich erwärme das Ritzel kurz mit dem Feuerzeug und nehme dann die Kugelkopfzange. Der "Nippel" meiner Kugelkopfzange passt nämlich wunderbar in ddas Loch am Ritzel, wo die Welle reinkommt. Die Aussparung an der Kugelkopfzange ist dann unterdem Ritzel und somit kann ich es erst etwas rausdrücken (Splint der Zange drückt Motorwelle weg) und dann geht es meist recht einfach, den Rest noch abzuziehen. Ob das allerdings bei Messingritzel auch so gut klappt, kann ich nicht sagen. Da hab ich es noch nicht ausprobiert (probieren müssen).