#1 Raptor 50 V2 nach langer Standzeit wieder starten, wie ???
Verfasst: 01.08.2008 00:47:52
Hallo an Alle da draußen, die sich mit der Wiederinbetriebnahme von TT50 Pro Motoren auskennen.
Ich war bis eben bei einem ehem. Schulkollegen und habe dort meine Sammlung an E-Heli ausführen dürfen.
Nun hat dieser Mann einen Raptor 50 V2 und leider gar keine Zeit mehr, den Heli entsprechend artgerecht zu bewegen. Er hält den Heli nun schon seit geraumer Zeit wenig artgerecht mit eingeklappten Rotorblättern im Keller und heute sollte ich den kriegen, damit ich den wieder in der Luft ausführen kann.
Leider endete die Inbebtriebnahme mit zerfranselten Holzblättern und einem fetten Boomstrike.
Nun aber von vorne:
Vor knapp einem halben Jahr habe ich auf diesem Raptor meine Scheu vor Verbrennern verloren und habe zum ersten Mal einen Heli mehr als 20 Minuten in der Luft bewegt.
Eingestellt war der zu der Zeit super. Leichte Rauchfahne, sauberer Leerlauf und sehr ruhiger Motorlauf.
Heute abend dann, nachdem wir alle Leitungen vom Motor zum Headertank vom Öl befreit hatten und das ganze abgesetzte Öl aus den Tanks raus hatten, haben wir den Headertank und den Haupttank durch die Vergaserleitung gefüllt, um alle Rückstände in den Leitungen und den Tankpendeln zurückzuspülen.
Dann den Kerzenstecker drauf, vorglühen mit 2,5 Ampere und Starter rein ...
Der Motor sprang sofort an, lief ca. 10 sek. im Standgas und drehte dann einfach voll hoch. Der Mann hat wacker am Rotorkopf festgehalten und mit dem Bein, das Heck als Hebel gehalten. Der Motor ist dann abgewürgt und die Kupplung roch ein wenig streng.
Wir haben dann mal einen Throttle Cut versucht zu programmieren (Eine uralte FF-6 wurde als Sender benutzt) und hatten dann bei Trimmung ganz unten auch den Vergaser voll geschlossen.
Nochmal gestartet und der Motor drehte beim kleinsten Öffnen des Vergasers wieder voll hoch. Diesmal hat der Mann sofort losgelassen und ist beiseite gesprungen. Die Throttle Cut Stellung verschlimmerte den Zustand nur und der Heli tänzelte ein wenig auf dem Feldweg, so das der erst einmal ein wenig zur Seite kippte, mit den Rotorblättern auf den Asphalt schlug, dann wieder gerade stand (Die Rotorwelle hat es ohne Schaden überstanden, kein eiern) und von einer kleinen Windböe, dann die Blätter so bewegt wurden, das die in das Heckrohr eine tiefe Delle schlugen.
Der Heli war dann aus, das Heckrohr hat eine tiefe Delle, die Blattenden sind ausgefranst und ich habe den Heli nun hier zum Reparieren und fliegen. Wenn ich den dann eingestellt kriege.
Was kann da passiert sein, das der Motor sich so wenig kooperativ verhält ??
Der Kraftstoff ist Fly2000 mit Molsyn150 und völlig ohne Nitro.
Von dem Stoff sind ca. 3 Liter bisher durch den Motor durch und der lief bis heute mittag, wie ein Uhrwerk.
Nun bitte nur konstruktive Vorschläge, der Heli steht bis auf Weiteres bei mir im Keller und die 600er Blattschmied dafür sind schon bestellt. Auch der R608FS Empfänger liegt bereit.
Nun muß nur noch der Motor wieder so laufen, wie der soll, dann kann ich endlich auch einmal Tanken, Fliegen, Tanken, Fliegen, ...
Vorher werde ich aber ausgiebig weiter mit meinen Tomahawk üben ...
Michael
Ich war bis eben bei einem ehem. Schulkollegen und habe dort meine Sammlung an E-Heli ausführen dürfen.
Nun hat dieser Mann einen Raptor 50 V2 und leider gar keine Zeit mehr, den Heli entsprechend artgerecht zu bewegen. Er hält den Heli nun schon seit geraumer Zeit wenig artgerecht mit eingeklappten Rotorblättern im Keller und heute sollte ich den kriegen, damit ich den wieder in der Luft ausführen kann.
Leider endete die Inbebtriebnahme mit zerfranselten Holzblättern und einem fetten Boomstrike.
Nun aber von vorne:
Vor knapp einem halben Jahr habe ich auf diesem Raptor meine Scheu vor Verbrennern verloren und habe zum ersten Mal einen Heli mehr als 20 Minuten in der Luft bewegt.
Eingestellt war der zu der Zeit super. Leichte Rauchfahne, sauberer Leerlauf und sehr ruhiger Motorlauf.
Heute abend dann, nachdem wir alle Leitungen vom Motor zum Headertank vom Öl befreit hatten und das ganze abgesetzte Öl aus den Tanks raus hatten, haben wir den Headertank und den Haupttank durch die Vergaserleitung gefüllt, um alle Rückstände in den Leitungen und den Tankpendeln zurückzuspülen.
Dann den Kerzenstecker drauf, vorglühen mit 2,5 Ampere und Starter rein ...
Der Motor sprang sofort an, lief ca. 10 sek. im Standgas und drehte dann einfach voll hoch. Der Mann hat wacker am Rotorkopf festgehalten und mit dem Bein, das Heck als Hebel gehalten. Der Motor ist dann abgewürgt und die Kupplung roch ein wenig streng.
Wir haben dann mal einen Throttle Cut versucht zu programmieren (Eine uralte FF-6 wurde als Sender benutzt) und hatten dann bei Trimmung ganz unten auch den Vergaser voll geschlossen.
Nochmal gestartet und der Motor drehte beim kleinsten Öffnen des Vergasers wieder voll hoch. Diesmal hat der Mann sofort losgelassen und ist beiseite gesprungen. Die Throttle Cut Stellung verschlimmerte den Zustand nur und der Heli tänzelte ein wenig auf dem Feldweg, so das der erst einmal ein wenig zur Seite kippte, mit den Rotorblättern auf den Asphalt schlug, dann wieder gerade stand (Die Rotorwelle hat es ohne Schaden überstanden, kein eiern) und von einer kleinen Windböe, dann die Blätter so bewegt wurden, das die in das Heckrohr eine tiefe Delle schlugen.
Der Heli war dann aus, das Heckrohr hat eine tiefe Delle, die Blattenden sind ausgefranst und ich habe den Heli nun hier zum Reparieren und fliegen. Wenn ich den dann eingestellt kriege.
Was kann da passiert sein, das der Motor sich so wenig kooperativ verhält ??
Der Kraftstoff ist Fly2000 mit Molsyn150 und völlig ohne Nitro.
Von dem Stoff sind ca. 3 Liter bisher durch den Motor durch und der lief bis heute mittag, wie ein Uhrwerk.
Nun bitte nur konstruktive Vorschläge, der Heli steht bis auf Weiteres bei mir im Keller und die 600er Blattschmied dafür sind schon bestellt. Auch der R608FS Empfänger liegt bereit.
Nun muß nur noch der Motor wieder so laufen, wie der soll, dann kann ich endlich auch einmal Tanken, Fliegen, Tanken, Fliegen, ...
Vorher werde ich aber ausgiebig weiter mit meinen Tomahawk üben ...
Michael