#1 Flip, Crash, Nickrate
Verfasst: 18.08.2008 21:59:38
Hallo!
Ich hab's gestern nach langer Zeit mal wieder geschafft, meinen Rex in dem Boden zu rammen. Ich hatte versucht, einen Rückwärtsflip zu fliegen. Schadensbilanz: Rotorblätter, div. Kugellager, Paddelstange, Heckrohr verbogen und (nanu?) der Motor -- die Motorwelle kreischt jetzt. (Dabei hatte ich den gerade erneuert, weil der letzte Motor auch zu kreischen anfing. Grummel...) Die Haube und der Plastikboden hatten auch noch was abbekommen, aber das ließ sich kleben. Der Schaden hält sich eigentlich in Grenzen, ich hab' das meiste noch am gleichen Tag reparieren können. Dennoch wüsste ich gern, wo das Problem liegt. Ich hab' das Gefühl, dass die Nickrate viel zu klein ist. Er hat die Nase hochgenommen, ist dann noch halbwegs bis auf den Rücken gekommen, aber das wars dann.
Ich muss dazu sagen, dass das meine ersten Versuche sind, sowas zu fliegen, bisher mache ich sonst nur Rundflug. Achten klappen ganz gut (gemäßigt oder mit Schmackes), das Naseschweben wird auch brauchbar, aber Kunstflug bzw. 3D ist für mich noch ein weiter Weg. Trotzdem, ich dachte, die Flips wären die einfachste Kunstflugfigur, also wär's Zeit, das mal auszuprobieren. Im Simulator sind die Flips auch kein Problem. In der Realität hab' ich bestimmt zu wenig negativ Pitch gegeben, aber trotzdem, ich hätte gedacht, dass mein Rex da schneller rumkommt. Er kommt mir ansonsten eigentlich gar nicht träge vor. Was kann ich tun, um die Nickrate zu verbessern?
Ich hatte recht schwere Paddel drauf (ca. 8g), und die lange Paddelstange (220mm). Kann das eine Auswirkung haben? Die schweren Paddel (bzw. Paddelgewichte) machen den Recht stabiler und sicherlich auch träger, aber grenzt das auch die Nick- bzw. Rollrate ein?
Meine Drehzahl müsste bei etwa 2500 RPM gelegen haben. Ist das zu wenig für Flips?
An den Servowegen kann ich nicht mehr viel machen. Die hab' ich nach dem Crash nochmal geprüft. Wenn ich im TS-Mischer (MX16s) die Bereiche vergrößere, fangen Teile vom Rotorkopf an anzuschlagen, das war schon am Limit.
An Pitch hatte ich einen Bereich von -9° bis +12°.
Ich denke, ich werd' leichtere Paddel nehmen, ggf. die kürze Paddelstange (190mm), und die Drehzahl erhöhen. (Ich hab den 430XL mit 11er Ritzel, werd' wohl auf das 13er Ritzel gehen.)
Kann ich sonst noch was machen, um den Rex in den Flips schneller zu machen?
Gruß,
Claus
Ich hab's gestern nach langer Zeit mal wieder geschafft, meinen Rex in dem Boden zu rammen. Ich hatte versucht, einen Rückwärtsflip zu fliegen. Schadensbilanz: Rotorblätter, div. Kugellager, Paddelstange, Heckrohr verbogen und (nanu?) der Motor -- die Motorwelle kreischt jetzt. (Dabei hatte ich den gerade erneuert, weil der letzte Motor auch zu kreischen anfing. Grummel...) Die Haube und der Plastikboden hatten auch noch was abbekommen, aber das ließ sich kleben. Der Schaden hält sich eigentlich in Grenzen, ich hab' das meiste noch am gleichen Tag reparieren können. Dennoch wüsste ich gern, wo das Problem liegt. Ich hab' das Gefühl, dass die Nickrate viel zu klein ist. Er hat die Nase hochgenommen, ist dann noch halbwegs bis auf den Rücken gekommen, aber das wars dann.
Ich muss dazu sagen, dass das meine ersten Versuche sind, sowas zu fliegen, bisher mache ich sonst nur Rundflug. Achten klappen ganz gut (gemäßigt oder mit Schmackes), das Naseschweben wird auch brauchbar, aber Kunstflug bzw. 3D ist für mich noch ein weiter Weg. Trotzdem, ich dachte, die Flips wären die einfachste Kunstflugfigur, also wär's Zeit, das mal auszuprobieren. Im Simulator sind die Flips auch kein Problem. In der Realität hab' ich bestimmt zu wenig negativ Pitch gegeben, aber trotzdem, ich hätte gedacht, dass mein Rex da schneller rumkommt. Er kommt mir ansonsten eigentlich gar nicht träge vor. Was kann ich tun, um die Nickrate zu verbessern?
Ich hatte recht schwere Paddel drauf (ca. 8g), und die lange Paddelstange (220mm). Kann das eine Auswirkung haben? Die schweren Paddel (bzw. Paddelgewichte) machen den Recht stabiler und sicherlich auch träger, aber grenzt das auch die Nick- bzw. Rollrate ein?
Meine Drehzahl müsste bei etwa 2500 RPM gelegen haben. Ist das zu wenig für Flips?
An den Servowegen kann ich nicht mehr viel machen. Die hab' ich nach dem Crash nochmal geprüft. Wenn ich im TS-Mischer (MX16s) die Bereiche vergrößere, fangen Teile vom Rotorkopf an anzuschlagen, das war schon am Limit.
An Pitch hatte ich einen Bereich von -9° bis +12°.
Ich denke, ich werd' leichtere Paddel nehmen, ggf. die kürze Paddelstange (190mm), und die Drehzahl erhöhen. (Ich hab den 430XL mit 11er Ritzel, werd' wohl auf das 13er Ritzel gehen.)
Kann ich sonst noch was machen, um den Rex in den Flips schneller zu machen?
Gruß,
Claus