Hallo miteinander,

ich bin über Schiffe zu den Cars gekommen, dann über einen Picco Z zum Lama und dann zum T-Rex500 und nun hab ich auch noch Spass an der Flächenfliegerei gefunden
Da ich aber leider absolut gar keine Ahnung von Fläche habe (bis auf ein billigst RTF Set von Big C), wollte ich mal fragen, was man nehmen könnte um einzusteigen. Ich suche praktisch den Rex500 der Fläche

Am liebsten wäre mir ein Modell, dass
- halbwegs gute Segeleigenschaften mitbringt
- max 1,50m - 2m Spannweite hat
- sich mit A123 Packs betreiben lässt (am liebsten 3S. Wobei die Anzahl der Zellen nicht so wichtig ist eigentlich)
- am besten eine Schaumwaffel ist, wegen der Schnellreparaturfähigkeit
- nicht zu viel kostet

Da ich tippe, dass das eine Wollmilchsau wäre (von dem Eiergelege mal ganz abgesehen), hoffe ich zumindest ein paar Punkte mit Eurer Hilfe möglich zu machen. Wer kann mir bei der Konfiguration helfen?

Grüßle
Chris

ChrisK hat geschrieben:Am liebsten wäre mir ein Modell, dass
- halbwegs gute Segeleigenschaften mitbringt
- max 1,50m - 2m Spannweite hat
- sich mit A123 Packs betreiben lässt (am liebsten 3S. Wobei die Anzahl der Zellen nicht so wichtig ist eigentlich)
- am besten eine Schaumwaffel ist, wegen der Schnellreparaturfähigkeit
- nicht zu viel kostet

Moin Chris !

Schau dir mal den EasyGlider von Multiplex an... ~75,- € + RC und Antrieb...

Minimag von Multiplex ist auch ein schicker Flieger. Segelt natürlich nicht so wie der Easyglider, kann dafür aber mit einem Brushless Motor auch schön fix geflogen werden. Ich fliege meine Minimag mit 3S Konion, aber die A123 könnten wohl auch passen. Der Akkuschacht ist ziemlich groß.

Hi

Im Prinziop sind viele Modell schön zum anfangen , jedoch das erste wirste du alleine ggf sowieso schnell versemmeln. Weiss zwar nicht aus welchem Ort du kommst , aber wenn dir jemand das Ding einfliegt und du dann via Lehrer Schüler am Kabel hängst hast du was davon und das Modell lebt länger.Angefängen habe ich mit den Shockflyer - und das draussen

ChrisK hat geschrieben: Am liebsten wäre mir ein Modell, dass
- halbwegs gute Segeleigenschaften mitbringt
- max 1,50m - 2m Spannweite hat
- sich mit A123 Packs betreiben lässt (am liebsten 3S. Wobei die Anzahl der Zellen nicht so wichtig ist eigentlich)
- am besten eine Schaumwaffel ist, wegen der Schnellreparaturfähigkeit
- nicht zu viel kostet

Guten Morgen!

Klingt für mich auch nach einem EasyGlider!
Nur bei den A123 Packs bin ich mir nicht sicher, sollte aber eigentlich auch
kein Problem sein...

Gruß,
tommes

Ja, ja...... das waren noch Zeiten. Vor dem Heli habe ich ein wenig Fläche geflogen. War billiger und einfacher. Erst später bin ich dann über den Picco / Ikarus zu den Drehflüglern gekommen. Angefangen habe ich damals mit dem Skyflex von Robbe. So ein Drachensegler. Kriegst Du im Prinzip nicht platt. Später habe ich den dann mit Höhenleitwerk nachgerüstet. Hat immer spaß gemacht (draußen). Gegen den Wind muß der Skyflex natürlich schon kämpfen, aber bei einem lauen Lüftchen ging der immer gut.

Tommes hat geschrieben:Guten Morgen!

Klingt für mich auch nach einem EasyGlider!

gönau und dann die "PRO" bitte. Da kannst den Brushless besser einbauen und hat einen größeren Akkuschacht. Motor und Regler über Jürgen110 beziehen.

Der Arcus von Robbe ist baugleich mit dem Easy Glider und kostet voll ausgestattet (mit Servos, Regler und BL Motor) 133 Euro bei MHM. Ich fliege ihn mit 3S Lipos und original Antrieb (als FPV aufgebaut, siehe http://www.rchelifan.org/viewtopic.php?f=40&t=46303).
Er fliegt sehr ruhig und gutmütig. Das Schaumgedöns ließ sich sogar nach einem Sturz aus 200 Metern (ohne Flügel) wieder richten...

Wenn man es flott zugehen lassen will, sollte man also die Flächenbefestigung verstärken.

Grüße,

Georg

Ich würde hier auch die EG Pro nehmen.

Alternativ mal in diesen Thread gucken: http://www.rchelifan.org/viewtopic.php?f=105&t=46736

Guten Morgen allerseits,

den Easy Glider hatte ich auch schon im Visier. Danke an alle Antworter!

Ich glaube eine Lehrer-Schüler Geschichte brauche ich nicht. Mit meinem Billigsegler von Conrad bin ich beim 2ten Wurf in der Luft gewesen und habe auch eine saubere Landung hinbekommen. Mit einem E-Segler zu fliegen ist nicht ein viertel so schwierig wie mit einem Heli finde ich. Bei der Heli Geschichte muss ich auch gestehen, dass die Reihenfolge nicht ganz stimmt Ich bin über den Picco Z zum Rex und danach zum Lama gekommen

@Fleischwolf: Danke für den Tip, ich glaube das ist ganz genau das was ich gesucht habe! *freu* Der Preis klingt wirklich gut. Werde mir dann noch einen AR6000 besorgen und dann kanns auch schon fast losgehen.
p.s. Deine Kamerageschichte ist ja der Hammer!

Wenn ich sehe, dass man mit dem EGE Pro (oder baugleich) auch das eine oder andere Gramm mit in die Luft nehmen kann, dann sollten die kleinen Konions eigentlich kein Problem darstellen. Das wäre klasse, dann besorge ich mir auch 2 Packs davon und brauche dann wie beim Rex nur zum Ackuwechsel zu landen.

Welches wäre denn Spannungsmässig die richtige Zellenzahl bei dem Serienregler vom Arcus? Weiss das jemand?

Ein dankender Gruss
Chris

ChrisK hat geschrieben:Welches wäre denn Spannungsmässig die richtige Zellenzahl bei dem Serienregler vom Arcus? Weiss das jemand?

Laut Anleitung soll das Antriebsset aus dem ARF Arcus mit 2S Lipos betrieben werden. Auf dem Regler und dem Motor selbst steht aber, daß sie für bis zu 3S ausgelegt sind und ich hatte damit bis jetzt keine Probleme. Wenn Du ABC Akkus mit 3 Zellen nimmst, solltest Du gut fliegen (die haben doch etwas weniger Spannung als Lipos, oder?).

Gewichtsmäßig steckt der Arcus einiges weg. Durch die FPV Geschichte hat meiner gut 180 Gramm zugelegt und meine 2200er Lipos sind auch nicht gerade leicht. Im Nachbarforum gibt es Leute, die mit bis zu 5000er Akkus fliegen und damit ohne Thermik ne Stunde in der Luft bleiben.

Grüße,

Georg

Hi Georg,

ja die A123 haben weniger Spannung. Hui eine Stunde in der Luft ohne Thermik ist schon sehr krass! Also mir würden schon 20 Min reichen, dann ist das andere Ackupack wieder voll Mit 3x A123 sollte ich dann genau zwischen 2s und 3s Lipo liegen und sowohl den Motor gut ausschöpfen als auch den BEC nicht überlasten. Klingt wirklich so, als wenn ich den EGE Pro schnellstens bestellen sollte.

Herzlichen Dank nochmal für die schnelle Hilfe und Information

Gruss
Chris