Hallo,
seit gestern ist mir was nach einem Flug bei meinem im Hurri verbauten Z20 aufgefallen. Nochmalerweise ist der Spalt zwischen dem angeschraubten Teil an der Motorplatte und der sich drehenden Glocke nur wenige mm, vielleicht 1-1,5mm. Bei mir war er jedoch plötzlich 2-3mm groß. Im Flug hat man nichts davon gemerkt, nur nach dem Flug hat man es halt gesehen, und durch das "nach oben flüchten" hat er die Haube etwas angenagt. Ich hab ne jetzt mal auf gemacht. Da hat sich scheinbar der Stator, also die ganzen Spulen und co., gelöst. Man konnte den ganzen Kram nach oben und unten bewegen, sowohl auch um die Motorwelle herum, vielleicht so 2-3mm. Die Kabel haben das scheinbar noch aufgehalten, dass der Stator sich drehen konnte. Hätte der Stator keine Stromversorgung, hätte er bestimmt schon der Glocke die Arbeit abgenommen...
Ich sehe da bei den Spulenansätzen noch Kleberückstände, kann das also sein dass der Stator nur so auf dem runden Flansch zum anschrauben des Motors angeklebt ist? Denn mehr "Schaden" kann ich bis jetzt nicht ausmachen.
Hoffe ihr könnt mir helfen...

Hi Florian



das is so nich in Ordnung - jedenfalls macht meiner das nciht

btw - meinen musste ich aber zuerst die Magnete einkleben ehe ich den eingesetzt hatte - die waren fast locker!!!

Hi Carsten,
mal eine Frage, wie bekomme ich den Stator aus der Glocke heraus? Ich kann ihn ca. 1,5cm herausziehen, dann ist schluss. Wo höngt er denn noch fest???

Ich kenn jetzt deinen Motor speziell nicht aber grundsätzlich ist das richtig, dass das nur verklebt oder verpresst ist. Bei dir sieht aber fast so aus, wal währe das gebrochen Kann aber auch sein das die Bilder täuschen, trozdem könntest du nochmal gucken ob das nicht doch "zerissen" ist.

Hallo!
Also die lockere Glocke ist bei Z-Power generell so! Die meinen die Glocke wird durch die Magneten gehalten. Da gehört ein Stellring (oder ähnliches, beim OBL / Z30 passt der Ring vom Trex 450 Kopf drauf) dran, dann bewegt sich da nicht's mehr. Solange man "normal" fliegt kann nicht viel passieren, am Kopf ist schon so manchen das Zahnrad drauf gegangen weil Motorritzel mit Zahnrad nicht mehr ineinander gegriffen haben. Der Stellring hat bei meinem recht gut dazwischen gepasst!
-klaus

Hi,
hab den Motor gerade vor mir liegen... Da ist nichts gerissen oder gebrochen, man sieht nur die Kleberückstände bei den Spulenansätzen und am "Flansch", da wo der Stator so wie es aussieht mal angeklebt war. Vielleicht war die Ursache einfach nur "schlecht geklebt", dnen man sieht, dass der Kleber fast nur auf einer Seite ist, es ist also nicht rundherum geklebt worden. Und dann hat er sich durch die Vibrationen etv. halt gelöst. Wenn ich das jetzt kleben sollte, was für einen Kleber sollte ich verwenden?

So, hab eine Idee wie ich die Glocke davon abhalten kann nach oben zu flüchten. Ich werde ein kleinen Streifen Kupferblech zwischen dem 1. Lager des Motors und des Ritzels wickeln. Somit dient diese "Hülse" als Distanzstück und hindert die Glocke am "flüchten" nach oben. Der Stator muss allerdings wieder mit dem Gehäuse verklebt werden, da wo der Kleber ab Werk halt aufgegeben hat. Was fürn Kleber soll ich nehmen? Ich hab nebenbei noch bemerkt dass die Dauermagneten an der Glocke etwas wackeln... Schlimm? Oder muss ich da auch noch nachhelfen?

Ein bisschen Heißkleber würde sicherlich gut halten an der Stelle, nur hält der den Temperaturen stand? Soo heiß wird der Motor ja auch nicht, aber wer weiß wie es da innen aussieht. CA is t VIEEEEL zu dünnflüssig... Ich brauche irgendeinen Gel-artigen Kleber, sonst kann mans vergessen.

ich würde roten Locktite nehmen

und zwar hochfest

das sollte helfen und die Glocke sollte nciht mehr weg gehen

So ich habs heute Mittag noch mit Heißkleber versucht, und es hat geklappt. Zudem ist ja jetzt noch das kleine Distanzstück eingebaut, und heute Nachmittag war dann wieder Fliegen angesagt. Funzt einwandfrei bis jetzt! Die Glocke will auch nichtmehr abhauen. Somit ist das Problem gelöst.
Danke für alle Antworten!