#1 Neuer 1300KV-Motor für den Hurricane 550
Verfasst: 22.09.2008 16:27:23
Auch wenn das zur Zeit noch nicht umfassend ist, so will ich doch meine ersten Eindrücke zum nagelneuen Gaui-Motor mit 1500 W und 1300 KV schildern, da ich einer der ersten im D/A/CH-Gebiet sein dürfte, der ihn schon im Einsatz hat. Den Motor selbst erhielt ich von Gaui als Ersatz für meinen bei einem ESC-Brand zu Schaden gekommenen 1500W-Gaui-Motor mit 1100KV. Er ist z. Z. bei uns zwar noch nicht erhältlich, kann aber bereits in Asien für rund 74 US$ bestellt werden.
Ein ausführlicherer Bericht folgt, wenn ich den neuen Gaui mit 1300 KV selbst testgeflogen bin. Ich habe ihn derzeit in den neuen Hurri meines Sohnes eingebaut, der erstmalig anfängt, einen Singlerotor-Heli zu fliegen, nachdem er bislang einen Koaxial-Heli geflogen war. Daher kann ich z. Z. nur was zum 1300 KV beim Schweben mit Trainingsgestell sagen (bislang 6 Akku-Ladungen). Aber das "klingt" schon mal vielversprechend:
So soft und rund habe ich bislang noch keinen Brushless in dieser Größenordnung gehört. Der neue Gaui läuft so geschmeidig wie eine perfekt arbeitende Nähmaschine. Im Zusammenspiel mit dem aktuellen 75A-ESC von Gaui (mit Kühlkörper) hängt er gut am Gas und lässt sich gleichzeitig sehr dosiert einsetzen. Schweben lässt sich der Hurri damit schon mal perfekt. Kein Absacken, kein Gekreische, kein Aufheulen, stattdessen eine sehr gleichmäßige Drehzahl – das gefällt mir in diesem Zusammenhang sehr gut.
Wie der Motor unter harten 3D-Bedingungen geht, kann ich jetzt leider noch nicht sagen. Da hoffe ich, demnächst mal Startfreigabe von meinem Jüngsten zu erhalten. Ich könnte mir vorstellen, dass der besser geht als der 1100 KV, da er mehr Kraftreserven aufweisen sollte. Aber das muss sich dann noch zeigen...
Der Motor ist von den Abmessungen niedriger als der 1100 KV und passt gut in ein CF-Chassis. Modifizierungen an den Umlenkhebeln sind nicht erforderlich. Auffällig ist der neue Stellring an der Motorwelle. Die Welle selbst verfügt praktischerweise ab Werk über zwei Abflachungen zur Fixierung eines Ritzels mit zwei Madenschrauben (wie bei Gaui-Ritzeln üblich). Da der Motor jetzt etwas kleiner ist, sollte dies der Luftzirkulation unter einer Gaui-typisch kleinen Haube eher zuträglich sein. Bei den Schwebeübungen wurde er bislang nicht heiß.
Derzeitiges Setup: Getriebe mit 13/50-19/61 Zähnen, Gaui 75A-ESC, 2x3s H5 Kokam 3200 mAh, 515 mm Blattschmieds, CF-Chassis mit kurzem Heck, Futaba S 3152 (TS) sowie GY401 und 9254 (Heck).
Und so sieht der neue 1300KV aus: http://www.gaui.com.tw/images/motor/855503.jpg
Ein ausführlicherer Bericht folgt, wenn ich den neuen Gaui mit 1300 KV selbst testgeflogen bin. Ich habe ihn derzeit in den neuen Hurri meines Sohnes eingebaut, der erstmalig anfängt, einen Singlerotor-Heli zu fliegen, nachdem er bislang einen Koaxial-Heli geflogen war. Daher kann ich z. Z. nur was zum 1300 KV beim Schweben mit Trainingsgestell sagen (bislang 6 Akku-Ladungen). Aber das "klingt" schon mal vielversprechend:
So soft und rund habe ich bislang noch keinen Brushless in dieser Größenordnung gehört. Der neue Gaui läuft so geschmeidig wie eine perfekt arbeitende Nähmaschine. Im Zusammenspiel mit dem aktuellen 75A-ESC von Gaui (mit Kühlkörper) hängt er gut am Gas und lässt sich gleichzeitig sehr dosiert einsetzen. Schweben lässt sich der Hurri damit schon mal perfekt. Kein Absacken, kein Gekreische, kein Aufheulen, stattdessen eine sehr gleichmäßige Drehzahl – das gefällt mir in diesem Zusammenhang sehr gut.
Wie der Motor unter harten 3D-Bedingungen geht, kann ich jetzt leider noch nicht sagen. Da hoffe ich, demnächst mal Startfreigabe von meinem Jüngsten zu erhalten. Ich könnte mir vorstellen, dass der besser geht als der 1100 KV, da er mehr Kraftreserven aufweisen sollte. Aber das muss sich dann noch zeigen...
Der Motor ist von den Abmessungen niedriger als der 1100 KV und passt gut in ein CF-Chassis. Modifizierungen an den Umlenkhebeln sind nicht erforderlich. Auffällig ist der neue Stellring an der Motorwelle. Die Welle selbst verfügt praktischerweise ab Werk über zwei Abflachungen zur Fixierung eines Ritzels mit zwei Madenschrauben (wie bei Gaui-Ritzeln üblich). Da der Motor jetzt etwas kleiner ist, sollte dies der Luftzirkulation unter einer Gaui-typisch kleinen Haube eher zuträglich sein. Bei den Schwebeübungen wurde er bislang nicht heiß.
Derzeitiges Setup: Getriebe mit 13/50-19/61 Zähnen, Gaui 75A-ESC, 2x3s H5 Kokam 3200 mAh, 515 mm Blattschmieds, CF-Chassis mit kurzem Heck, Futaba S 3152 (TS) sowie GY401 und 9254 (Heck).
Und so sieht der neue 1300KV aus: http://www.gaui.com.tw/images/motor/855503.jpg