Mein Rex hat schon viele Loopings heil (bis auf heute, Heck drehte durch) überstanden.
Nun überlege ich, was gehe ich an, Rollen oder Flips.
Flips müssen ja besser getimt werden als Loops.
Am Sim bekomme ich Flips gut hin, aber gestern habe ich die ersten Rollen versucht.
Geradeausflug, Nick und voll Roll gleichzeitig, bei 90° Drehung negativ Pitch und bei 270° wieder positiv Pitch.
Aber der Heli hat etwas an Geschwindigkeit und Höhe verloren.

Sind meine Knüppelbewegungen für die Rolle richtig?

Nick und voll Roll gleichzeitig, bei 90° Drehung negativ Pitch und bei 270° wieder positiv Pitch.

Das soll ne Rolle sein?
Bei ner Rolle fliegt man nur wenns geht schnell geradeaus, dann gibt man Roll, währenddessen nimmt man Pitch zurück, wenn der Heli 90° zur Seite gekippt ist, sollte man im Idealfall 0° Pitch erreicht haben, und dann gehts halt weiter bis der Heli überkopf ist, dabei leicht negativ Pitch, und den Rest genauso, bis er wieder in Normalfluglage ist, also im Geradeausflug in dem Fall.

Edit: Jo das Bild in der Sig ist zu groß

..habe zwar keine Ahnung, wovon Ihr hier redet .. aber geht das Bild in der Sig bitte auch etwas kleiner?

Danke, Grüsse Wolfgang

halber Loop und dann Rücken schweben in allen Ansichten üben.

* und Wolfgang zustimm**

OK, Bild ist erstmal ganz klein geworden.

halber Loop und dann Rücken schweben in allen Ansichten üben

Meinst Du, ich soll mit Rückenschweben anfangen?

Bei ner Rolle fliegt man nur wenns geht schnell geradeaus, dann gibt man Roll, währenddessen nimmt man Pitch zurück, wenn der Heli 90° zur Seite gekippt ist, sollte man im Idealfall 0° Pitch erreicht haben, und dann gehts halt weiter bis der Heli überkopf ist, dabei leicht negativ Pitch, und den Rest genauso, bis er wieder in Normalfluglage ist, also im Geradeausflug in dem Fall.

Passiert bei beiner Beschreibung nicht das gleiche. Nur das ich vergessen habe zu schreiben, daß, wenn der Heli über Kopf ist, leicht neagtiv Pitch geben muß?
Schnell geradeaus fliegt man doch, wenn die Nase nach vorne geneigt ist.

huhu,

sobald du die knüppelmitte verläßt, erzeugst du eine beschleunigung in die entsprechende richtung ( wind jetzt nicht miteinbezogen ).
flieg zügig geradeaus, nimm dann nick auf 0 und gibt roll. nicht zu wenig ( dann "fällt" er ) und nicht zu viel ( dann wird dir schwindelig ).
jetzt mußt du mit pitch die erdanziehung ( auch eine beschleunigung ) fein dosiert anpassen. also bei komplett über kopf etwas negativpitch geben.
bei idealer steuerung könntest du eine rolle exakt zur längsachse vollziehen. alles andere ist eher eine spirale oder faßrolle.
da du am start 0 nick hattest und der 450er sehr leicht ist, wird er allerdings nach der rolle fast zum stillstand gekommen sein.
viel erfolg.
gruß
markus

mad1200 hat geschrieben:Meinst Du, ich soll mit Rückenschweben anfangen?

genau das, Einfach aus einem halben Loop oben nicht weiter rum, sondern versuchen stehen zu bleiben oder zu schweben. Wenn was nicht gelingen sollte, brauchst nur Nick ziehen und der Heli ist wieder mit dem Rotor oben und Kufen unten

Ich finde ein Flip ist wesenlich leichter als eine Rolle. Wenn er beim Flip nicht ganz auf der Stelle bleibt ist nicht tragisch. Wenn der Heli etwas kippt im Flip erstmal nicht gegensteuern. Sonst versteuerst Du Dich nur. Lieber rum bis das Heck wieder zu Dir zeigt und dann abfangen.

Hm, ich hab erst Flips, so wie Toper sie beschreibt gemacht, dann stationäre Rollen und dann im Vorwärtsflug, genau wie Markus das beschreibt.
Danach Rückenschweben, dass hab ich teils, teils gelernt erstmal ausm halben Loop raus und dann abbremsen, dann nen halber Flip und Rückenschweben. Natürlich konnte ich das vorher am Simulator.

Gruß
Jan

Die Reihenfolge war es bei mir auch.

Meine Reihenfolge war nach dem Rundflug und Schweben in allen Lagen erstmal Loops, dann Flips,
und an Rollen bin ich gerade dran. Ich finde Rollen optisch* deutlich schwieriger als Flips. Wieso ?
Bei Flips hat man eine ganz klare, eindeutige Bahn in der das Heck läuft. Man sieht sehr schnell,
ob man versehentlich das Heck mit- / versteuert. Bei Rollen ist das nicht so einfach, da man nicht
so leicht unterscheiden kann, ob es sich nun um eine Reaktion des Hecks auf Nick oder Gier handelt.
Das, im Zusammenspiel mit der Rollbewegung, kann einen Anfänger sehr viel schneller aus dem Konzept
bringen. Bei stationären Rollen sogar eher noch, als bei Rollen in Fahrt. Auch hat bei Rollen der HeRo
mehr Einfluss als bei Flips, weswegen sich ein versehentliches Steuern von Gier auch eher negativ
auswirkt.

(optisch*: Da ein Figurenanfänger noch nicht im Schlaf steuert, sondern erstmal mit den Augen erfasst.)

mad1200 hat geschrieben:Mein Rex hat schon viele Loopings heil (bis auf heute, Heck drehte durch) überstanden.
Nun überlege ich, was gehe ich an, Rollen oder Flips.
Flips müssen ja besser getimt werden als Loops.
Am Sim bekomme ich Flips gut hin, aber gestern habe ich die ersten Rollen versucht.
Geradeausflug, Nick und voll Roll gleichzeitig, bei 90° Drehung negativ Pitch und bei 270° wieder positiv Pitch.
Aber der Heli hat etwas an Geschwindigkeit und Höhe verloren.

Sind meine Knüppelbewegungen für die Rolle richtig?

huhu,

vielleicht solltest du dich auf einen bestimmten flip, auf eine bestimmte rolle, auf einen bestimmten looping konzentrieren.
es gibt mehrer möglichkeiten, richtungen, perspektiven und fluglagen um diese übungen "anzugehen".

gruß
markus

vielleicht solltest du dich auf einen bestimmten flip, auf eine bestimmte rolle, auf einen bestimmten looping konzentrieren.
es gibt mehrer möglichkeiten, richtungen, perspektiven und fluglagen um diese übungen "anzugehen".

daran habe ich gedacht:
Flips=Rückwärts, Looping=Rückwärts, Rolle bei Geradeausfahrt rechts herum.

Moin, also Flips würde ich ersteinmal vorwärts machen (wenn du mit dem Heck zu dir schwebst), das ist im einiges leichter. Rückwärtsloops würde ich erst machen, wenn man einigermaßen Rückwärtsrundflug machen kann, weil so ausm Stand anlauf holen, den Loop rückwärts fliegen und dann wieder schweben weils rückwärts nicht weiter geht ist doof. Anfangs würd ich die Rollen im Streckenflug an die vorbei immer weg von dir machen, das ist am sichersten, falls man sich mal verknüppelt
D.h. du fliegst nach rechts an dir vorbei und machst die Rolle linksrum. (oder halt umgekehrt)

Gruß
Jan

huhu,

ich habe Matthias so verstanden:
ausgangspunkt ist jeweils, dass das heck zu dir zeigt und die rotorblätter oben sind.

wenn dem so ist, dann schließe ich mich meinen vorrednern an: fliege von dir geradlinig weg,
zieh nick und gib pitch dabei. im scheitelpunkt des loopings versuchst du stehen
zu bleiben und zu schweben. falls nun die panik/angst einsetzt machst du einen
gewohnten abschwung (wie beim looping eben). dies ist dein "notausgang" für den flip.
versuche dann denn looping immer enger / langsamer zu fliegen. daraus entsteht schon quasi der flip.
also nick stark ziehen, pitch anpassen, schwebelage halten, notausgang benutzen.
bei der rolle (anders betrachtet ein looping nur seitlich) ebenfalls versuchen oben
zu bleiben. nur hier hatte ich als "notausgang" die rolle nicht beendet, sondern
habe stark negativpitch gegeben (höhe gewonnen) und dann wieder einen abschwung
wie beim looping durchgeführt. okay, der heli kommt dann schnell auf dich zu
und es könnte brenzlig werden, aber ich denke, ein heli um die querachse abzufangen
ist einfacher als um die längsächse.
bei den übungen kann der wind auch sehr hilfreich sein. also den looping
lieber exakt in windrichtung ausführen, das macht den heli langsamer im steigflug.

gruß
markus