4G3 - 1000er LiMnPo im Test

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M3LON

#1 4G3 - 1000er LiMnPo im Test

Beitrag von M3LON »

Nabend Jungs und Mädels,
da ich den 4G3 nun schon längere Zeit fliege, habe ich mir eine Alternative, für langen Rundflug, zum originialen 400er Lipo gesucht.
Einen 1s 1000er LiMnPo ! (An dieser Stelle nochmal besonderen Dank an Crizz)

Der LiMnPo kommt wie folgt, ist recht klein, wiegt ca 30g und hat folgende Maße : 57x33x8 mm (LxBxH)
Kabel sind noch keine verlötet, dies ist aber mit normalem Lot problemlos möglich. Wie auf den Bildern zu sehen ist der Akku gut verpackt und Plus sowie Minus Pol sind auf der Verpackung und zusätzlich dem Akku beschriftet.
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IMG_3954.JPG (1.3 MiB) 1053 mal betrachtet
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IMG_3953.JPG (1.32 MiB) 1051 mal betrachtet
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IMG_3956.JPG (1.29 MiB) 1051 mal betrachtet
Im Vorfeld habe ich schon diverse andere Lipos, immer 1s, von 470 bis 900 mAh getestet. Bis 35g Akkugewicht ist mit dem 4G3 fliegbar, darüber macht es keinen Spaß mehr, da die Kiste zu schwer wird.
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IMG_3958.JPG (1.41 MiB) 1051 mal betrachtet
Befestigt habe ich den Akku wie auf folgenden Bildern zu sehen, einfach einen Gummiring längs durch die vorhandene Akkurutsche und den Akku "Piccolo-Like" druntergehängt.
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IMG_3959.JPG (1.5 MiB) 1051 mal betrachtet
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IMG_3960.JPG (1.42 MiB) 1052 mal betrachtet
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IMG_3962.JPG (1.5 MiB) 1052 mal betrachtet
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IMG_3963.JPG (1.2 MiB) 1051 mal betrachtet
Der Test :

Getestet habe ich den Akku vorerst einmal bei mir daheim im Wohnzimmer, dort waren Schwebeversuche sehr vielversprechend und verliefen sehr gut, Flugzeit kann ich auf ca 5:30 bi 6 min schätzen, da der Akku zu dem Zeitpunkt nicht voll geladen war.

Als nächstes ging es dann in die bittere Kälte, nach einigen MT Flügen dann den Kleinen ausgepackt und festgestellt, die Elektronik mag die Kälte nicht. Bei - 15°C schaltet er ab und an komplet ab oder die Leistung bricht krass ein, dies war mit allen Lipos, auch den Originalen spürbar. Also habe ich gewartet, bis es mal wärmer wurde und habe dann nochmal bei -8°C getestet, da gings schon einiges besser.

Rundflug ist mit dem 1000er problemlos möglich, macht sogar richtig Spaß, weil er nen bisschen mehr Gewicht hat und vorallem gut Power. (Der LiMnPo bricht nicht ein, liegt dann nur am Bürsti). Kunstflug konnte ich nicht testen, aber das lasse ich auch besser, da er dazu einfach zu schwer wird. Für Rundflug und schweben ist der LiMnPo jedoch die richtige Wahl. In Verbindung mit einem BL Motor sollte das ne richtig geile Sache sein ! Kann ich euch echt nur empfehlen.

Bei Interesse von euch an einer dieser Zellen schreibt einfach eine PN an Crizz, der wird sich hier auch sicherlich noch zu Preis und Verfügbarkeit äußern.

Grüße und nen schönen Abend noch,
Jan
marcgap1328
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#2 Re: 4G3 - 1000er LiMnPo im Test

Beitrag von marcgap1328 »

Die Größe scheint ja ganz gut zu passen, aber 30g ist schon schwer. Gibts von der Serie nicht einen der leichter ist wenn er auch nur 600 mAh lagt es ja. Wieviel C verträgt der denn? Wäre mal interesant den Akku am voll BL zu testen.
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Crizz
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#3 Re: 4G3 - 1000er LiMnPo im Test

Beitrag von Crizz »

Leider gibt es die zellen nur mit 1000 / 1500 / 2200 mAh Kapazität, zumindest derzeit. Denke mal das Micro-Fluggeräte auch nicht in den Intentionen der Entwickler mit eingeflossen sind, aber vielleicht tut sich ja irgendwann da mal was - falls dem so ist werd ich auf jeden Fall am Ball bleiben.

Rating der LiMnPoist 20 C Dauer / 25 C Burst ( 10 sek. ). Max. 90% kann man an nutzbarer Kapazität rausholen, dann geht´s aber im Sturzflug bergab, von daher kann ich nur raten, nach Timer fliegen und lieber mit 20% Rest landen als mit 0% abzuschmieren ;)

Die Einzelzelle wie Jan sie bekommen hat liegt bei 11.- Euro, die Lötfahnen sind mit normalen Sn/Pb-Lot zu löten und können mittels Nagelschere gekürzt werden, man kann sie auch einfach von der Länge her zusammenfalten, wenn man sie nicht kürzen mag.

Zur Kontaktsicherheit würde ich am ehesten hergehen und nach dem anlöten des Anshclußkabels die Lötfahne nach hinten flach auf die Zelle umlegen, dann über diesen bereich ein Stück Schrumpfschlauch oder zumindest einen Streifen Isoband als Kontaktschutz drüberlegen.

Wenn man die Dinger etwas vorwärmt ( > 25° ) sind sie noch giftiger - ich mag sie einfach, sind gute Allrounder, und der Mix aus hoher Eigensicherheit mit hoher Spannungslage läßt es auch verschmerzen, das sie nicht mit höheren C-Raten verfügbar sind. Dafür kann man sie mit 2C in ca. 30 minuten volladen - auch was wert :)
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#4 Re: 4G3 - 1000er LiMnPo im Test

Beitrag von XFX-XXX »

Was kostet die 2200 Zelle ?

Gruß Ingmar
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Crizz
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#5 Re: 4G3 - 1000er LiMnPo im Test

Beitrag von Crizz »

Steht alles auf www.LiMnPo.tk - incl. Maße und Gewichte :)

Da findeste auch z.b. Logs vom 3s2200 im MT mit JGF 500 TH. MT mit Scorpion 2221-8 sowie Rex-500 folgen noch, wenn das Wetter wieder besser ist. Ebenso logs aus dem Boots- und Car-Bereich sowie Fläche ( EDF ).
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#6 Re: 4G3 - 1000er LiMnPo im Test

Beitrag von marcgap1328 »

Kein balencen?? über 200 Zyklen und mit 2 C ladebar. Hört sich super an. KLappt das auch ?
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Crizz
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#7 Re: 4G3 - 1000er LiMnPo im Test

Beitrag von Crizz »

Unsere Test-Packs haben bis jetzt 150 Zyklen runter - und seit dem 100.sten zyklus keine weiteren festgestellten veränderungen aufgewiesen. Von daher schaut´s so aus das die die 200 Zyklen bei sachgemäßer Handhabung nciht übertrieben sind.
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#8 Re: 4G3 - 1000er LiMnPo im Test

Beitrag von marcgap1328 »

Cool und da auch ohne Balancer?
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Crizz
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#9 Re: 4G3 - 1000er LiMnPo im Test

Beitrag von Crizz »

Ich will den Thread nicht verwässern, deshalb kurz und knapp : ja ! Im Ladebuch sind aufgetretene Differenzen etc. aufgelistet. Wenn du sonst noch spezielle Fragen hast kannst du mir auch jederzeit gerne ne PN schicken, ich werd sie dir gerne beantworten :)
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