#1 Die Agusta is' fertig!
Verfasst: 20.01.2009 17:47:16
Hi,
Ich hab am Sonntag eine Agusta 109 für einen Kunden fertiggestellt und eingeflogen.
Es ist der Funkey Agusta 109 Rumpf in der Lackierung der US Küstenwache mit einer Century Swift Mechanik.
Der Rumpf ist wirklich schön verarbeitet und weitestgehend vorbereitet.
Der Swift kam zwar als ARF; hätte ich ich ihn nicht gewohnheitsmäßig zerlegt, dann wäre beim ersten Anlaufen zumindest der Heckriemen verdampft. (Falsch geführt). Die Mechanik ist ein echter Plastikbomber; 3D würde ich damit nicht fliegen. Ich hab die Mechanik erst mal als Trainer aufgebaut und eingeflogen, da hier als Besonderheit noch ein Helicommand hinzukam. Bei der Wiedermontage sind dann die Blechtreibschrauben in der Heckrohraufnahme abgerissen.
Also: Hurra, Metallschrauben aus der Plaste rauspopeln und Gewindestangen einsetzen.
Das Einsetzen der Mechanik in den Rumpf geht recht problemlos, wenn man weiß wie. Man sollte z.B. Das Heckservo so weit es geht nach oben drehen.
Die Komponeneten sind so ziemlich Standard: 3152 Futabas, ein Helicommand, ein zusätzlicher 401 für's Heck und eon 9254. Der Antriebssatz ist aus einem eRappi 550 zusammen mit einem Polyquest 4900 LiPo. Als Empfängerakku hab ich ganz banal einen 4000er 4 Zeller NiMh genommen. Die ganze Combo wiegt knapp unter 3500 Gramm. Ich hab noch nicht so genau gerechnet, aber Flugzeiten um die 15 Minuten sollten drin sein, da die Drehzahl seeeehr niedrig ist. Ich hab dem Heli übrigens T-Rex 600 Heckblätter spendiert, damit das Heck auch bei niedrigen Drehzahlen besser hält.
Das Einfliegen ging auch sehr gut, der Heli hat so gut wie keine Schwingungen beim Andrehen. Allein beim Fliegen hat sich zu nächst die linke Stabilisierungsflosse aufgeschwungen, was man aber durch eine weiter Reduzierung der Drehzahl in den Griff kriegt.
Mehr Fotos gibt's hier:
http://ortlieb-it.dyndns.biz/Heli/Agusta109

Ich hab am Sonntag eine Agusta 109 für einen Kunden fertiggestellt und eingeflogen.
Es ist der Funkey Agusta 109 Rumpf in der Lackierung der US Küstenwache mit einer Century Swift Mechanik.
Der Rumpf ist wirklich schön verarbeitet und weitestgehend vorbereitet.
Der Swift kam zwar als ARF; hätte ich ich ihn nicht gewohnheitsmäßig zerlegt, dann wäre beim ersten Anlaufen zumindest der Heckriemen verdampft. (Falsch geführt). Die Mechanik ist ein echter Plastikbomber; 3D würde ich damit nicht fliegen. Ich hab die Mechanik erst mal als Trainer aufgebaut und eingeflogen, da hier als Besonderheit noch ein Helicommand hinzukam. Bei der Wiedermontage sind dann die Blechtreibschrauben in der Heckrohraufnahme abgerissen.

Das Einsetzen der Mechanik in den Rumpf geht recht problemlos, wenn man weiß wie. Man sollte z.B. Das Heckservo so weit es geht nach oben drehen.
Die Komponeneten sind so ziemlich Standard: 3152 Futabas, ein Helicommand, ein zusätzlicher 401 für's Heck und eon 9254. Der Antriebssatz ist aus einem eRappi 550 zusammen mit einem Polyquest 4900 LiPo. Als Empfängerakku hab ich ganz banal einen 4000er 4 Zeller NiMh genommen. Die ganze Combo wiegt knapp unter 3500 Gramm. Ich hab noch nicht so genau gerechnet, aber Flugzeiten um die 15 Minuten sollten drin sein, da die Drehzahl seeeehr niedrig ist. Ich hab dem Heli übrigens T-Rex 600 Heckblätter spendiert, damit das Heck auch bei niedrigen Drehzahlen besser hält.
Das Einfliegen ging auch sehr gut, der Heli hat so gut wie keine Schwingungen beim Andrehen. Allein beim Fliegen hat sich zu nächst die linke Stabilisierungsflosse aufgeschwungen, was man aber durch eine weiter Reduzierung der Drehzahl in den Griff kriegt.
Mehr Fotos gibt's hier:
http://ortlieb-it.dyndns.biz/Heli/Agusta109
