A123 2300 mAh - Zellenabdrift- Balancieren m. iCharger 1010+

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Gerry_
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#16 Re: A123 2300 mAh - Zellenabdrift- Balancieren m. iCharger 1010+

Beitrag von Gerry_ »

Ich kontrolliere die Spannungen der Zellen gar nicht mehr.
Einfach nur fliegen und wieder laden.

Zu viel messen macht nur unruhig, es hat auch einige Zyklen gedauert, bis sich die Spannungen der Zellen aneinander angeglichen haben. Während des ladens sind die Spannungen gern mal völlig auseinander.

Ich hab alle Zellen meines 7S2P Packs vor dem konfektionieren erstmal nen paar Stunden über dünne Drähte parallelgelötet, damit sich die Spannungen angleichen können.

Grüsse,
Gerry
Als Trottel dazustehen, wäre heutzutage nicht weiter auffallend.
Denn wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er von Dummköpfen umgeben ist,
merkt es aus einem gewissen Grund nicht.
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ALFi
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#17 Re: A123 2300 mAh - Zellenabdrift- Balancieren m. iCharger 1010+

Beitrag von ALFi »

Hi,

erst mal danke fuers thema.. da ich selbst grad 2x 6s1p a123 gekauft hab, sind die infos hier schon mal sehr gerne gesehen =)
Crizz hat geschrieben:Dazu halte ich das messen der Einzelzellen über den Balancerport für kritisch, weil Übergangswiderstände am Stecker da schnell sehr viel ausmachen können.
jetzt mal doof gefragt.. wenn die balancer stecker wirklich so starke wiederstaende haetten.. wie schaffen es dann die ganzen lader hier im 1/10 volt bereicht zu balancieren?

wenn der wiederstand wirklich so gross ist.. dann muesste man ja andauernt von kaput geladenen akkus hoeren da die balancer nicht gescheit arbeiten wuerden?!

die lader die ich bisher in den fingern hatte (hyperion duo, cellpro 4s, orbit pocket loader mit equilizer) sahen die messergebnisse immer recht realistisch aus..

und zumindest das duo misst ja gesamtspannung ueber grosse stecker und einzelspannungen.. wenn man das addiert passt das ja auch.. wuerde es hier wiederstaende geben... muesste man ja unterschiedliche ergebnisse bekommen bei summe der einzellzellenmessung und der gesamtspannung?

oder bin ich mit der theorie auf dem holzweg?

notiz an mich selbst: beim naechsten laden mal nachrechnen was mir die verschiedenen spannungen anzeigen =)
Gruß, Jérôme
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Crizz
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#18 Re: A123 2300 mAh - Zellenabdrift- Balancieren m. iCharger 1010+

Beitrag von Crizz »

Eine Spannung zu messen und ggf. durch einen Widerstand zu belasten und so zu reduzieren ist eine Sache - aber hast du dir mal überlegt, wie kritisch es dagegen ist, den Innenwiderstand einer zelle, der sich im Bereich von ca. 10 milliohm ( bei 20°C Raumtemperatur ) bewegt, zu messen, wenn die Messleitungen und Steckkontakte schon höhere Werte aufweisen ? Da steht´s dann 50-50 , das es paßt ( oder auch nicht ). Es gibt auch immer wieder Fälle, wo Akkus beim laden seltsame erscheinungen an den Tag legen und die Lader aus den Programmen aussteigen - meist im Zusammenhang mit Übergangswiderständen an den Bal.-Port-Anschlüssen.

Außerdem macht es einen gewaltigen Unterschied, welchen Mess-Strom ich durch die Zelle jage - je höher dieser ist, umso genauer wird die Messung. Kann ja sein das die 10 A für 1 ms durchjagen, so gut kenne ich den Lader nicht. Trotzdem bin ich bei den Verfahren skeptisch, da ich schon an einem entsprechenden Messverfahren rumgetüftelt habe, um Zellen in konfektionierten Packs zu messen - habe das ganze aber wegen zu großer Abweichungen von den Realen Werten eingestellt, da hier zusätzlich die Widerstände der Zuleitungen mit einfließen, die je nach Pack etliche cm Länge Unterschied haben können. Und je geringer der Zellen-Innenwiderstand wird, umso heftiger wirkt sich das ganze aus.

Werden die Packs Inline Gemessen ( also die Reihenschaltung der Einzelzellen ) mißt man über die Hochstromverbinder und die Mains ( Hauptleitungen ), die im Vergleich zu den mickrigen Bal.-Kabelchen einen sehr viel geringeren Widerstand haben, und wo die Steckverbindungen durch entsprechend größere Kontaktflächen ebenfalls für geringere Übergangswiderstände sorgen.

Hat alles sein für und wider - ich will es nicht pauschal schlechtreden, aber ich denke, in einem Preissegment für den Normalanwender wird man in der Zuverlässigkeit Abstriche in Kauf nehmen müssen. Aufschluß würde letztenlich nur eine Messung direkt an den Zellen bringen. Und das machen leider nur wenige Hersteller ( Selektion ), denn Manpower hat ihren Preis.
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chris.jan
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#19 Re: A123 2300 mAh - Zellenabdrift- Balancieren m. iCharger 1010+

Beitrag von chris.jan »

Am besten lassen wir das balancen ganz und werfen alle Lipos in den Müll :lol:
Und man kauft nur noch Dewaltpacks und fliegt dann genauso wie diese Leute hier 8)
Gruß Chris

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Crizz
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#20 Re: A123 2300 mAh - Zellenabdrift- Balancieren m. iCharger 1010+

Beitrag von Crizz »

Es geht net um Lipos sondern um A123 - Headline lesen ! Ist ne ganz andere Zelltechnologie.

Bitte nicht alles in einen Topf werfen - der Fehler wird oft gemacht, und damit Packs getötet ! Zur Vermeidung machen sich diejenigen, die den Krempel vertreiben, die Arbeit der "Beipackzettel".
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chris.jan
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#21 Re: A123 2300 mAh - Zellenabdrift- Balancieren m. iCharger 1010+

Beitrag von chris.jan »

Crizz hat geschrieben:Es geht net um Lipos sondern um A123 - Headline lesen !
Guck mal in meine Signatur... ich sprach bis zuletzt auch die ganze Zeit von Lifepos.
Klassisches Eigentor. Du mußt zwischen den Zeilen lesen. Also auch mal Smilies beachten.
Gruß Chris

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Crizz
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#22 Re: A123 2300 mAh - Zellenabdrift- Balancieren m. iCharger 1010+

Beitrag von Crizz »

Denk mal über deine Satzstellung nach - Smiley hin oder her. Sind nämlich Klassiker. Du wirst nicht glauben wie oft ich zu hören bekomme " Im Forum habe ich gelesen.....". Ist nicht bös gemeint, aber leider eben so, das die Satzstellung schnell missverstanden wird. Und wenn jeder nur zu dem was schreiben würde, was er in der Signatur mitführt, würde ich ziemlich wenig von mir geben ;) ( Soll heißen : wenn ich jede Sig lesen wollte hätte ich viel zu tun )
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-andi-
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#23 Re: A123 2300 mAh - Zellenabdrift- Balancieren m. iCharger 1010+

Beitrag von -andi- »

Sers!

Ich hab auch einen Pack, in dem sin 2 Zellen die wollen nicht so recht die Ladeschlussspannung von 3,6v erreichen. bleiben bei 3,5 oder so stehn.

Hab mir auch erst sorgen gemacht, inzwischen hab ich das vergessen :-)

Ich lade die Zellen meist mit vollen 10A ohne Balancer - kein Problem seid über 100 Zyklen ;-)

Wenn ich die Zellen entlade, und währenddessen die einzelnen Spannungen überwache zeigt sich, das nach kurzer Zeit (unter einer Minute) alle Zellen exakt die selbe Spannung haben.... bis zum entladende, da driften sie wieder! Teilw. echt stark!

Lade ich den Pack dann, der teilw. 0,2V und mehr unterscheide hat, ohne Blancer - sind alle Zellen binnen Minuten auf exakt der selben Spannung ;-)

ergo- nicht zu viel nachdenken - fliegen und sich freuen :bounce:

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#24 Re: A123 2300 mAh - Zellenabdrift- Balancieren m. iCharger 1010+

Beitrag von lumi »

-andi- hat geschrieben:Sers!

Ich hab auch einen Pack, in dem sin 2 Zellen die wollen nicht so recht die Ladeschlussspannung von 3,6v erreichen. bleiben bei 3,5 oder so stehn.

Hab mir auch erst sorgen gemacht, inzwischen hab ich das vergessen :-)

Ich lade die Zellen meist mit vollen 10A ohne Balancer - kein Problem seid über 100 Zyklen ;-)

Wenn ich die Zellen entlade, und währenddessen die einzelnen Spannungen überwache zeigt sich, das nach kurzer Zeit (unter einer Minute) alle Zellen exakt die selbe Spannung haben.... bis zum entladende, da driften sie wieder! Teilw. echt stark!

Lade ich den Pack dann, der teilw. 0,2V und mehr unterscheide hat, ohne Blancer - sind alle Zellen binnen Minuten auf exakt der selben Spannung ;-)

ergo- nicht zu viel nachdenken - fliegen und sich freuen :bounce:

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Hi Andi :D

..nun stell Dir vor was jetzt ein Balancer bewerkstelligen würde. Die Kapazität der Zellen ist annähernd identisch, die Spannungslage differiert dagegen. Es ist ähnlich wie unselektierte Lipos mit Balancer zu laden, nur extremer.

Vielleicht könnte man nagelneue Zellen zuvor trainieren, indem man sie einmal einzeln lädt, dann parallel schaltet und so 10-20x entlädt und wieder lädt.

..oder wie Andi schreibt, man freut sich und macht sich einfach keinen Kopf über solche Sachen.

LiFePos einmal eine Einzelzellenladung, danach regelmäßig bis zum Einbruch entladen und wieder voll aufladen.

Lipos Erstladung mit Balancer, danach ohne Balancer laden, nie bis zum Einbruch entladen (10-20% Kaptzitätsreserve halten), lagern bei einem Ladezustand von max. 90% und von Zeit zu Zeit nachbalancieren. Da Lipos eine stabilere Spannungslage wie FePos haben, schadet es da auch nicht Lipos regelmäßig nachzubalancieren ;) Oder selektierte Lipo Zellen/Akkus kaufen, sind zwar teurer, dann schadet aber auch kein ständiges balancieren und tieferes Entladen :drunken:

Wer es denn braucht :lol:

-wendy
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-andi-
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#25 Re: A123 2300 mAh - Zellenabdrift- Balancieren m. iCharger 1010+

Beitrag von -andi- »

lumi hat geschrieben:..nun stell Dir vor was jetzt ein Balancer bewerkstelligen würde
brauch ich nicht - hab ja versucht!

ohne balancer laden - nach wenigen Mins (max 3) exakt die selbe spannung 8)

mit Balancer - der arbeitet mindestens 10 Mins - dann Pause - gegen ladeende muss er wieder wie verrückt arbeiten...

Der gesammte Ladevorgang dauert mit balancer um einiges länger...



Hab mich erst auch über die unterschiedlichen Spannungen gewundert - war aber recht entspannt als ich gesehn hab, das die sich unter last schnell angleichen und bis zum entladeschluss gleich bleiben!

von da her mach ich mir keinen Kopf

früher hab ich die Packs hin und wieder mit Balncer geladen - damit hab ich aber auch aufgehört...

cu
andi - der als einzige "Pflege" manchmal nach dem fliegen jede Zelle einzeln volläd...
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#26 Re: A123 2300 mAh - Zellenabdrift- Balancieren m. iCharger 1010+

Beitrag von chris.jan »

-andi- hat geschrieben:war aber recht entspannt als ich gesehn hab, das die sich unter last schnell angleichen und bis zum entladeschluss gleich bleiben!
Ich glaube das ist der Punkt an dem die Balancer vielleicht doch besser während des Ladevorgangs arbeiten? Unabhängig davon wie nötig ihr Einsatz ist.
Gruß Chris

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#27 Re: A123 2300 mAh - Zellenabdrift- Balancieren m. iCharger 1010+

Beitrag von -andi- »

chris.jan hat geschrieben:Ich glaube das ist der Punkt an dem die Balancer vielleicht doch besser während des Ladevorgangs arbeiten? Unabhängig davon wie nötig ihr Einsatz ist.
nein - da brauchst je keinen Balancer, wenn die Spannungen ja gleich sin ;-)
-andi- hat geschrieben:Lade ich den Pack dann, der teilw. 0,2V und mehr unterscheide hat
DA würde der Balancer stören!

die Zellen gleichen sich beim Laden ohne Balancer wesentlich schneller an, als mit Balancer...

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#28 Re: A123 2300 mAh - Zellenabdrift- Balancieren m. iCharger 1010+

Beitrag von lumi »

chris.jan hat geschrieben:
-andi- hat geschrieben:war aber recht entspannt als ich gesehn hab, das die sich unter last schnell angleichen und bis zum entladeschluss gleich bleiben!
Ich glaube das ist der Punkt an dem die Balancer vielleicht doch besser während des Ladevorgangs arbeiten? Unabhängig davon wie nötig ihr Einsatz ist.

OK,

anders herum :mrgreen:

Ich hoffe, Du hast dir den edlen Robbe GY401 und nicht den billigen Futaba GY401 gekauft.

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#29 Re: A123 2300 mAh - Zellenabdrift- Balancieren m. iCharger 1010+

Beitrag von starloewe »

Crizz hat geschrieben:Bei neuen Fepos erstmal 15 Zyklen abwarten und nur laden - entladen. Da bringt Balancen noch garnix. Was die Inennwiderstände betrifft, die variieren shcon mit der Zelltemepratur und kann schon durch 1° Abweichung im Pack ( je nach Lagerzustand halt ) Differenzen bringen. Dazu halte ich das messen der Einzelzellen über den Balancerport für kritisch, weil Übergangswiderstände am Stecker da schnell sehr viel ausmachen können. Dazu müßten die Mesströme 10 A oder mehr betragen, um die Unterschiede zu egalisieren. Habe damit bereits experimentiert, daher bin ich da sehr kritisch, was solche Messfunktionen betrifft.

Ansonsten ist denke ich schon alles geschrieben worden. Ggf. Einzelladung der zellen vornehmen, wenn die Drift zu groß ist, aber das sollte sich nach 10 - 15 Zyklen schon deutlich ändern.
Hallo,
ich für meine Teil habe nun die stark abgedriftete Zelle als Einzelladung auf die 3,6 Volt gebracht und kann nun feststellen, dass beim 3 maligen Entladen -und Laden des Akkus keine Abdrift mehr feststellbar ist. Auch der Innenwiderstand der abgedrifteten Zelle hat sich von 27 MOhm wieder auf 9 MOhm eingependelt.
Ich bin zufrieden.

mfg
Manfred
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#30 Re: A123 2300 mAh - Zellenabdrift- Balancieren m. iCharger 1010+

Beitrag von Rundflieger »

lumi hat geschrieben:FePos immer im Fepo Programm laden (nie über 3,7V Zelle).
Lade die Zellen ein einziges mal bei der Erstladung einzeln voll.
Lade die Akkus am besten immer ohne Balancer.
Entlade die Akkus möglichts immer bis zum Einbruch.
Seit paar Tagen habe ich nun auch 3 Stück von den Dingern. Das erste Mal einzeln bis auf 3.60 Volt laden kann ich nur unterstreichen, da die Dinger offensichtlich in einem unterschiedlichen Ladezustand bzw. mit einer unterschiedlichen Ladespannung daher kommen.

Allerdings ist die Leerlaufspannung in geladenem Zustand der Zellen irgendwie wenig aussagekräftig. Nach einem Tag rumliegen haben die Zellen unterschiedliche Spannung - eine Zelle ist sogar bis auf 3,43 Volt abgefallen. Das ist völlig anders als bei LiPo.

Beim Entladeende laufen meine Zellen recht stark auseinander. Das beginnt, wenn 2000 mAh entnommen wurden. Hier sollte man besser aufhören. Ob hier bereits dieser "Einbruch" stattfindet, weiss ich noch nicht.

Beim Laden finden sich die Spannungen der Einzelzellen schnell wieder, um am Ladeende wiederum stark auseinander zu laufen. Eine Zelle hat da knapp 3,8 Volt erreicht, während die anderen noch weit unter 3,6 Volt hatten. Also OHNE Balancer laden - ich weiss nicht ...

Die Spannungen sind nur dann ziemlich gleich, wenn richtig Strom fliesst - egal ob Laden oder Entladen. Dass sich die Zellen doch so unterscheidlich verhalten, irritiert mich allerdings etwas.

mfg Gustav
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