unsaubere Schweißstellen bei FePos mit Lötfahne

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chris.jan
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#16 Re: unsaubere Schweißstellen bei FePos mit Lötfahne

Beitrag von chris.jan »

Erstflug ist gestern leider ausgefallen. Wenn ich soweit bin, dann melde ich mich.
Aber geb doch mal dein genaues Regler-Setup durch, damit ich mal vergleichen kann.
Gruß Chris

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stemo
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#17 Re: unsaubere Schweißstellen bei FePos mit Lötfahne

Beitrag von stemo »

Meine momentane BL100G-Einstellung:

1.) Brake option: disabled
2.) Electronic timing option: Mid timing
3.) Battery protection option: Low cutoff voltage protection
4.) Aircraft option: Helicopter 2 (Governor)
5.) Throttle repsonse speed: standard

damit kann ich ca. 8 Minuten mit 7s2p-FePo schweben (üben). Je nach Beanspruchung meldet sich am Ende der Regler durch kurzzeitiges Drehzahlrunterschalten oder aber die Akkuspannung bricht zusammen und die Drehzahl geht einfach runter. Ich habe mir den Timer in der Fernsteuerung so eingestellt, dass ich dann schon immer in Bodennähe bin und dann sofort lande. Beim darauf folgenden Laden bekomme ich so 4300 ± 100 mAh in die Akkus.
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Rundflieger
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#18 Re: unsaubere Schweißstellen bei FePos mit Lötfahne

Beitrag von Rundflieger »

stemo hat geschrieben:Uns ist beim Konfektionieren von FePo-Packs ... bei einem FePo die Lötfahne abgefallen.
Was macht Ihr jetzt mit der einen Zelle, wo die Lötfahne abgegangen ist ?
Selber neu anschweissen geht nun leider schlecht ...

mfg Gustav
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stemo
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#19 Re: unsaubere Schweißstellen bei FePos mit Lötfahne

Beitrag von stemo »

Da man die Zellen auch direkt verlöten kann, wollte ich das so probieren. Ersten Lötversuchen hat sie sich allerdings widersetzt... Gut möglich, dass mein Lötkolben zu schwachbrüstig ist. Ich wollte allerdings auch nicht länger als drei Sekunden auf dem Becher rumbraten...
Werden aber parallel noch mal mit dem Händler reden, vielleicht ist er ja kulant.

LG
Stephan
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chris.jan
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#20 Re: unsaubere Schweißstellen bei FePos mit Lötfahne

Beitrag von chris.jan »

Naja, Lötkolben zu schwachbrünstig.... kommt drauf an was Du für nen Lötkolben hast. Die Wattzahl alleine sagt nix aus.
Ich hab ne Lötstation mit 75W - da sitzt die Heizung in der Spitze und das Teil bleibt heiß - Nonstop!
Wenn die Hitze erst vom griff in die Spitze wandern muß nutzen auch keine 150Watt - dann braucht man ne dicke Spitze die extrem viel Wärme auf Vorrat speichern kann. Da liegt das Problem.

Also mit dem anlöten des Bechers hatte ich auch Probleme. 400 oder 600er Schmirgel braucht man da. Ich hab Lot mit innen liegendem Flußmittel genommen. Das funzt. Man muß sich trauen....wenn man da zögert haut's nicht hin. Ich hab die Zelle in den bloßen Händen gehalten um notfalls ne übermäßige Erwärmung direkt fühlen zu können. Aber Spaß macht das auch nicht. Wenn's nicht sofort klappt erstmal Pause einlegen und abkühlen lassen.
Gruß Chris

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stemo
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#21 Re: unsaubere Schweißstellen bei FePos mit Lötfahne

Beitrag von stemo »

Unsere Expertin nimmt sich gerade des Problems an:
interspecielle Expertin nimmt sich des Problems an
interspecielle Expertin nimmt sich des Problems an
_NMG4856_Shiki_beim_loeten.jpg (939.28 KiB) 1500 mal betrachtet
Shiki kurz vor der Lösung
Shiki kurz vor der Lösung
_NMG4857_Shiki_beim_loeten.jpg (1.16 MiB) 1496 mal betrachtet
Nach Beratung und ersten Versuchen mit dem Gaslötkolben ist eine Lösung in Sicht.

.. to be continued.

LG,

Mortimer
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#22 Re: unsaubere Schweißstellen bei FePos mit Lötfahne

Beitrag von Rundflieger »

stemo hat geschrieben:Da man die Zellen auch direkt verlöten kann ...
Immer daran denken, dass direkt hinter dem Becherblech die Chemie beginnt - und die bekommt auch die 300 - 400 Grad ab ...

Ich versuche mir das immer so vorzustellen: man legt sich ein Stück Blech auf die Haut und versucht darauf eine Lötfahne anzulöten. Nur 3 sec. dafür aber mit ganz grossem und sehr heisem Lötkolben. Das kann sooo schlimm nicht sein - oder doch ?

mfg Gustav

PS: Eine wirklich niedliche Mizekatze habt Ihr da ...
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-andi-
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#23 Re: unsaubere Schweißstellen bei FePos mit Lötfahne

Beitrag von -andi- »

unsaubere Schweißstellen
Rundflieger hat geschrieben:man legt sich ein Stück Blech auf die Haut und versucht darauf eine Lötfahne anzulöten

schweißen is mal ganz was anderes als löten ;-)

die Zellen werden Punktverschweißt - d.h. der Mantel der Zelle Wird elektrisch verbunden
dann wird die Lötfahne aufgesetzt
danach wird eine Elektrode auf die lötfahne gepresst - wenn der druck hoch genug ist, werden für sekuhndenbruchteile etliche hundert ampere durh die elektroden gejagt - durch die hohe temp - und den hohen Druck verschweißen die beiden Metalle miteinander ;-)

cu
andi
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#24 Re: unsaubere Schweißstellen bei FePos mit Lötfahne

Beitrag von Rundflieger »

-andi- hat geschrieben:schweißen is mal ganz was anderes als löten
Stimmt - aber es geht gerade darum, die abgegange Lötfahne anzulöten ...

mfg Gustav
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chris.jan
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#25 Re: unsaubere Schweißstellen bei FePos mit Lötfahne

Beitrag von chris.jan »

Rundflieger hat geschrieben:Immer daran denken, dass direkt hinter dem Becherblech die Chemie beginnt - und die bekommt auch die 300 - 400 Grad ab
Genau darum geht es ja. Ab 70°C (so genau will ich mich da nicht festlegen) gehen die ersten chemischen Reaktionen los, die den Akku schädigen.
Auch wenn die Lötspitze beim Löten 385°C hat, dann bedeutet das ja nicht, daß die gleiche Hitze auch bis ins innere dringt. Soll sie ja auch nicht. Ziel ist es ja, das nur oberflächlich abzugeben. Andererseits bezweifle ich auch, daß da örtlich nicht doch noch irgendwo mehr als 70° irgendwo an die Chemie langt. Hängt aber auch sehr von der Wärmeleitfähigkeit von der Suppe darin ab.

Ein Tipp wäre noch Silberlot, das ja einen geringeren Schmelzpunkt hat oder sepziell für die Akkuoberflächen entwickelte Flußmittel oder sowas.
Gruß Chris

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Crizz
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#26 Re: unsaubere Schweißstellen bei FePos mit Lötfahne

Beitrag von Crizz »

zum löten : am besten die Fläche am Becher zunächst mit 400er bis 800er Schleifpapier leicht aufrauhen ( wer nen Glasfaserpinsel hat nimtm diesen ). Lötstation mit breiter meiselförmiger Spitze und 400° C geht normal ganz gut, die Lötstelle am Becher zunächst dünn verzinnen. Kein Flumittel, Lötfett oder so nen Schrott nehmen, sondern stinknormales Elektroniklot mit Kolophonium-Seele. Wer noch Uralt-Lot ohne Flußmittel-Seele hat soll das für die Dachrinne zum löten verwenden, sowas hat in diesen Bereichen nix zu suchen.....

Dann die Nickel-Fahnen leicht aufrauhen, verzinnen, auf den Becher auflegen und mit der Lötspitze von oben erwärmen, bis das Lot anfängt zu fließen.

Wen die schwarzen Ränder der Flußmittel-Reste stören kann diese mit Brennspiritus entfernen - Kolophonium löst sich in Alkohol auf.

Die Lötzeit sollte nicht zu lange sein, damit die besagten 70°C in der Zelle nicht überschritten werden. Deshalb hohe Temeperatur, große Lötspitze, kurze Lötzeit. Wenn das Substrat was abbekommt merkt man das zuerst an geringerer Kapazität, viel ärgerlicher ist es, wenn die Temperatursicherung in der Zelle anspricht - dann ist die Zelle definitv hinüber und hat keine Spannung mehr.
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#27 Re: unsaubere Schweißstellen bei FePos mit Lötfahne

Beitrag von chris.jan »

Langsam platzt mir aber der Kragen.
Crizz hat geschrieben:Kein Flumittel, Lötfett oder so nen Schrott nehmen, sondern stinknormales Elektroniklot mit Kolophonium-Seele.
Kolophonium ist Flußmittel!!
Gruß Chris

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#28 Re: unsaubere Schweißstellen bei FePos mit Lötfahne

Beitrag von Crizz »

Dann pack dir den Kragen mal´n bisl lockerer. Ich rede dabei von EXTERNEN Flußmitteln, die einige Koriphäen hinzugeben, wie eben Lötfette oder Lötwasser. Hätte ich sonst von Elektroniklot gesprochen ? Und nu krieg dich wieder ein, sonst haste mit 35 deinen dritten Infarkt....

Es gibt einfach Leute für die muß man alles haarklein schreiben, am besten du ignorierst einfach meine Beiträge, das schont deine Nerven und erspart mir solche normalerweise überflüssigen Zusatzerklärungen.
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#29 Re: unsaubere Schweißstellen bei FePos mit Lötfahne

Beitrag von chris.jan »

Du mußt einfach mal mitlesen und auch mitdenken. Ersten wiederholst Du genau das was u.a. ich bereits längst erwähnt habe und zweitens dann schreib doch auch, wenn Du Dich schon berufen fühlst alles nochmal zu wiederholen, dann in haarklein erklärenden Worten - denn für die anderen Mitschreiber brauchst Du hier definiv nichts mehr zu wiederholen.

Aber vielleicht sollte ich Dir einfach nur Deinen Eifer entschuldigen, daß Du keine Zeit findest die Threads vorher komplett durchzulesen und dann in der Eile dich mißverständlich ausdrückst - wolltest Du doch allen Anschein nur darauf hinweisen daß das Flußmittel innenliegend sein soll.
Zu Dem Thema darf ich übrigens ergänzend hinzufügen, daß dein "Dachrinnen"-Lot stellenweise ganz hilfreich ist, denn dosierungstechnisch ist der Anteil an Flußmittel in Elektroniklot für gewisse Anwendungen zu hoch.
Gruß Chris

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#30 Re: unsaubere Schweißstellen bei FePos mit Lötfahne

Beitrag von stemo »

Danke nochmal für die vielen Hinweise!
So habe ich es jetzt gemacht:
Zuerst Becherboden mit 240er Schmirgel bearbeitet. Habe es dann nochmals mit meiner 60W-Lötstation probiert, konnte aber keinen Kontakt zum Becherboden herstellen. Mein Eindruck war, dass der Becherboden die Hitze viel zu gut ableitete und somit auf der Oberfläche die Schmelztemperatur des Lötzinns nicht erreicht wurde. Ist ja eigentlich ein gutes Zeichen, dass die hohe lokale Temperatur schnell verteilt wird...
Daraufhin habe ich unseren Gaslötkolben von Steinel ausgegraben. Und siehe da: Damit erreichte man scheinbar eine wesentlich höhere Temperatur. Das konnte man schon daran ganz gut sehen, dass das Kolophonium vom Elektroniklot sofort verdampfte... Mit diesem Lötkolben habe ich dann einen kleinen Lötzinnpunkt zum Test aufgebracht. Wieder habe ich nicht länger als 3 sek draufgehalten. Der hielt schonmal sehr gut! Ich konnte ihn nicht mit der Zange abheben. Mit den Lötpunkten aus den Versuchen mit der Lötstation war das ohne Weiteres möglich. Der Becherboden wurde dabei gerade so heiss, dass man ihn direkt nach dem Löten gerade noch anfassen konnte. Ca. 5 min gewartet und nächsten Punkt gesetzt. 4 Punkte habe ich insgesamt so angebracht. Dann alle mit Lötzinn verbunden und Kabel drangelötet.
Die Lötstelle sieht zwar nicht hübsch aus, aber das Kabel sitzt bombenfest! Jetzt mal schauen, ob die Zelle das Prozedere überlebt hat... :?:

LG
Stephan
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