#1 Tipp zur CfK-Bearbeitung
Verfasst: 08.03.2009 09:47:41
Hallo zusammen,
da ich gerade mal wieder eine Carbon-Platte malträtiere, hier zwei Tipps betr. Werkzeug für den, der keine Tischfräse sein eigen nennt.
Zum Einen ein Laubsägeblatt (wobei "Blatt" nicht ganz stimmt, denn das Dingens ist rund):
http://www.goldschmiedebedarf.de/produc ... s_id=12076
Damit säge ich (Handlaubsägebogen!) binnen sehr kurzer Zeit Konturen aus zwei Carbonplatten heraus, jeweils 2 mm stark und aufeinandergeklebt, um zwei identische (Seiten-)Teile hinzukriegen.
Geht astrein. Klar, etwas nachschleifen zum Begradigen muss man schon, ist aber auch kein Aufwand.
Zum Zweiten fürs Bohren/Fräsen von Löchern:
Auch da nehme ich gerne die diamantbeschichteten Fräser von Proxxon oder Dremel, nur habe ich noch keine Fräser gefunden, die einen Durchmesser von 3,2 mm haben,
was für Löcher/Langlöcher für M3 Schrauben ganz brauchbar wäre.
Im Baumarkt habe ich mir daher mal testweise einen "Dremel 570 Karbid-Fräser zum Entfernen von Fugenmasse" geholt, auf der Dremelseite auch "Fugenmörtel-Fräsmesser (570)" genannt.
Bin mal gespannt, ob folgender link funktioniert:
http://www.dremeleurope.com/dremelocs-d ... rod_id=370
Kostete ca. 12 €, wenn ich's noch richtig im Kopf habe.
Das Ding arbeitet in meinem Proxxon Schleiferlein wunderbar, geht durch die Carbonplatten wie das sprichwörtliche heisse Messer durch die Butter.
Gruss,
Thilo
Edit: Beinahe vergessen: Auf den schwarz glänzenden CfK-Platten Linien zu zeichnen, an denen man entlang sägen kann, ist auch gar nicht so einfach.
Im Schreibwaren-Geschäft ist mir ein "Edding Paint-Marker 780" in die Hände gefallen: http://www.edding.de/2020_333833_DEU_HTML.htm
mit dem man - wenn man nicht gerade den schwarzen nimmt
- prima Linien zeichnen kann. Die lassen sich hinterher auch wieder mit etwas Druck abwischen.
Ich hab' einen in Silber genommen, kann man gut sehen, auch wenn man mit einer Lampe direkt auf die Plattenoberfläche leuchtet.
da ich gerade mal wieder eine Carbon-Platte malträtiere, hier zwei Tipps betr. Werkzeug für den, der keine Tischfräse sein eigen nennt.
Zum Einen ein Laubsägeblatt (wobei "Blatt" nicht ganz stimmt, denn das Dingens ist rund):
http://www.goldschmiedebedarf.de/produc ... s_id=12076
Damit säge ich (Handlaubsägebogen!) binnen sehr kurzer Zeit Konturen aus zwei Carbonplatten heraus, jeweils 2 mm stark und aufeinandergeklebt, um zwei identische (Seiten-)Teile hinzukriegen.
Geht astrein. Klar, etwas nachschleifen zum Begradigen muss man schon, ist aber auch kein Aufwand.
Zum Zweiten fürs Bohren/Fräsen von Löchern:
Auch da nehme ich gerne die diamantbeschichteten Fräser von Proxxon oder Dremel, nur habe ich noch keine Fräser gefunden, die einen Durchmesser von 3,2 mm haben,
was für Löcher/Langlöcher für M3 Schrauben ganz brauchbar wäre.
Im Baumarkt habe ich mir daher mal testweise einen "Dremel 570 Karbid-Fräser zum Entfernen von Fugenmasse" geholt, auf der Dremelseite auch "Fugenmörtel-Fräsmesser (570)" genannt.
Bin mal gespannt, ob folgender link funktioniert:
http://www.dremeleurope.com/dremelocs-d ... rod_id=370
Kostete ca. 12 €, wenn ich's noch richtig im Kopf habe.
Das Ding arbeitet in meinem Proxxon Schleiferlein wunderbar, geht durch die Carbonplatten wie das sprichwörtliche heisse Messer durch die Butter.
Gruss,
Thilo
Edit: Beinahe vergessen: Auf den schwarz glänzenden CfK-Platten Linien zu zeichnen, an denen man entlang sägen kann, ist auch gar nicht so einfach.
Im Schreibwaren-Geschäft ist mir ein "Edding Paint-Marker 780" in die Hände gefallen: http://www.edding.de/2020_333833_DEU_HTML.htm
mit dem man - wenn man nicht gerade den schwarzen nimmt

Ich hab' einen in Silber genommen, kann man gut sehen, auch wenn man mit einer Lampe direkt auf die Plattenoberfläche leuchtet.