Hallo

Ich habe auf http://www.spiegel.de folgenden Beitrag gefunden, der Hoffnung auf extrem-Schnellladeakkus macht:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 11,00.html

Klingt doch nicht schlecht. Jetzt fehlt nur noch eine vervielfachung der Kapazität.

Gruß vom Flughäcksler

Danke für die Info. Hört sich gut an!
Da bin ich mal gespannt

Wurde gestern schon veröffentlicht ( Stichwort "Superakku" oder so ähnlich ).

Ist in der Anwednung des Normalbürgers nur für kleine Akkukapazitäten interessant, bei Modellbau wird es da teilweise schon arg eng mit dem Ladeequipment - und nen Kraftstromanschluß kannste dir dann auch gleich legen lassen. Wenn du nen Akku statt in einer Stunde in einer Minute laden willst muß das 60-fache an Leistung parat stehen - bei nem 3s-2200 mAh Akku also gradmal satte 132 A Ladestrom @ 12,6 V, somit satte 1660 W Gleichstromleistung ( !! ). Zeig mir den Lader und das Netzteil, die das bringen wollen......

... also den Starkstromanschluss hab ich schonmal

Also bei 42S kann man dann doch prima an der Steckdose laden

Crizz hat geschrieben:Zeig mir den Lader und das Netzteil, die das bringen wollen......

Stelle ich mir Lustig vor müssten grob überschlagen Außgangsseitig so 500- 750mm² sein

moin

das Thema hatten wir doch schon mal?

Im übrigen denke ich gleich wie Crizz - da spielt das Ladeequipment nicht mit vor allem is dann nix mit Bleiakkus aufs Flugfeld tragen - die müssen den Strom ja auch liefern können...

nichts desto trotz eine tolle erfindung. Währ interesannt für E-Autos. Die in einer Minute laden können würde ernorme Vorteile bringen. (auch wenn die Tanken dann "etwas" dickere Kabel brauchen )

cu
andi

Denmke mal das sich das insbesondere - nebem der Anwendung in Hybridfahrzeugen oder E-Autos - in Elektro-Kleingeräten wie Handys und Laptops wiederfinden wird. Da läßt sich der Lader noch entsprechend dimensionieren, ohne das es zuuuu gewaltig wird.

Die Problematik mit dem Equipment ergibt sich ja bereits aktuell bei den neuen Kokam-Akkus, die mit 5C Charge geratet sind ( sind aber noch nicht verfügbar ). Zum einen kenne ich persönlich noch keinen Lader, der im Lipo-Programm 5c macht, zum anderen ist bei den meisten Ladern der Ausgangsstrom auf 10 A begrenzt - da dürften die 5 C Chargerate des Akkus in erster Linie für mehr Toleranz gegen Ladefehler hilfreich sein. Wird man sehn wenn die DInger aufm Markt sind, was sie taugen - und was nicht. Ebenso mti den neuen Akkubeschichtungen. Wird sich dann zeigen, wenn die Dinger in Mengen verfügbar sind

-andi- hat geschrieben:vor allem is dann nix mit Bleiakkus aufs Flugfeld tragen

Braucht man ja dann nicht!
Die Akkus werden an den kleinen tragbaren Kernkraftwerken betankt...ein Brennstab in Streichholzgröße reicht für hundert Jahre für den ganzen Platz!

-Didi- hat geschrieben:

-andi- hat geschrieben:vor allem is dann nix mit Bleiakkus aufs Flugfeld tragen

Braucht man ja dann nicht!
Die Akkus werden an den kleinen tragbaren Kernkraftwerken betankt...ein Brennstabreicht in Streichholzgröße reicht für hundert Jahre für den ganzen Platz!

Obwohl, diese Kraftwerke kann man dann eh gleich in die Helis einbauen... *kratzamkopf*

Crizz hat geschrieben:Kokam-Akkus, die mit 5C Charge geratet sind

Auch Xcell hat solche im Programm (aber auch noch nicht lieferbar.

Crizz hat geschrieben:Zum einen kenne ich persönlich noch keinen Lader, der im Lipo-Programm 5c macht

Mein ISL6 330d Macht das, solage der Ladestrom nicht über 5,5A Geht.

frankyfly hat geschrieben:Mein ISL6 330d Macht das, solage der Ladestrom nicht über 5,5A Geht

Siehste, auch so ne Begrenzung..... muß beim Hyperion nochmal nachschaun, da wurde die C-Rate für LiPo ab Firmware 2.0 einstellbar gemacht, ich glaub von 1 - 4 C . Ist aber wie gesagt Kappes, wenn bei 10 A eh Schluß is. Okay, ein 2200er wäre dann mit 4,5 C ladbar - aber wer braucht das wirklich, und wie wird der zeitliche Vorteil real ausfallen ? Das ist bisher leider alles eher spekulativ, die Praxis wird es dann zeigen - auch was die Zyklenfestigkeit bei dem Treatment betrifft.

Werde mal spaßeshalber meinen Desire mit 3 c laden, dann weiß ich shconmal ob da überhaupt nennenswerte Unterschiede liegen.

Leute, ich verstehe euer Problem nicht ganz:

Angenommen, man hat nun solche Akkus, dann braucht man eben nicht mehr wie bisher mehrere, sondern nur noch 2-3.
Und die Lader, die das dann können, unsere Akkus in 10-15 Minuten (das ist die Zeit, die man fliegt plus ein paar Minuten Checkup, Akkuwechsel, Durchatmen) vollzudröhnen, wird es dann schon auch geben. Darin sehe ich das geringste Problem.
Das größere Problem wird dies sein: Wenn ich nur noch so wenige Akkus für den Dauerbetrieb brauche, nehme ich ja automatisch auch weniger Energie von zuhause mit. Was wir dann also brauchen, ist ein billiger Massen-Energiespeicher, der zwar langsam aufgeladen werden kann (ist ja daheim über nacht), aber der es abkönnen muss, mal eben 1-3KW abzusondern. Und das so oft, dass man damit einen Sommernachmittag überstehen kann. Bei Vereinsplätzen mit Netzanschluss stellt sich das Problem nicht. Da hat man dann eben 2 kleinere Lader am Netz, um die Last etwas aufzuteilen.

Kurzum: die neue Technik käme uns so oder so zugute, sei es, dass die Akkus unempfindlicher werden oder dass wir weniger davon brauchen. Aber das jetzt schon bestehende Problem, nämlioch überhaupt genügend Energie auf's Feld zu bringen, das wird dann noch verschärft. Ich (und sicher viele andere) haben das Problem ja jetzt schon: nach ein paar wenigen Stunden ist die Bleibatterie leer. Erst, seit ich so viele Akkus habe, dass ich kaum noch nachladen muss, hat sich dieses Problem entschärft. Aber das war halt - insgesamt gesehen - etwas teuer. Denke mal, wenn man sich in Zukunft einen fetten E-heli zulegen will, muss man einfach nur noch einen teuren Akku und 1-2 fette Bleiakkus zulegen. Das ist dan allemal billiger als mehrere herkömmliche LiPos un dieser größenklasse. Und die Lader, wie schon gesagt, wird es dann auch geben, die selbst solche Akkumonster in Minutenschnelle vollpumpen. Bei kleinen Modellen hingegen wird es vermutlich günstiger sein, mehrere schon fertig geladen mitzubringen und nur begrenzt am Starterakku nachzuladen.

Fazit: Unterm Strich verschieben sich manche Probleme halt, aber es eröffnen sich durchaus neue Möglichkeiten. Speziell bei den sauteuren, dicken Akkus könnte es dann richtig interessant sein, auch dicke Pötte zu bestromen statt einen Knalldingsbums einzubauen.

Ich denke auch da könnten die Ladegerätentwickler sicher noch nachlegen, vor allem für hohe s-Zahlen und den Gebrauch an Netzspannug. (sich den Umweg über 12V Sparen. Einige gehen ja jetzt schon auf 24V)
Aber ein Problem bleibt: Leistungselektronik ist Groß und Teuer.