#1 Wie lang kann mit einem 500TH fliegen ??
Verfasst: 05.04.2009 13:21:26
Hallo,
im Moment ist wegen Geldknappheit hier Improvisieren angesagt.
Nachdem ich bei einer Isolationsprüfung mit 100 Volt bei einem Motor einen Gehäuseschluß gefunden habe (Der Jazz ist beim Hochlaufen ab und zu ausgestiegen) musste der Heli eben mit einem 500TH (Im Tomahawk D-CCPM) bestückt werden.
Es waren natürlich wieder einmal nur 13er Ritzel im Haus, also wurde die Regleröffnung bei 3s auf 55% mit Gasgerade am Jazz 40-6-18 begrenzt.
Nun hatte ich heute morgen so richtig schön Zeit und alle meine Akkus lagen, aus dem Winterschlaf geweckt, wieder vollgeladen hier vor mir.
Die ersten 2 Akkus habe ich nur in Seitenansicht rechts und links verschwebt. Jeweils rund 7 Minuten / Akku. (Dann 1965 mAh wieder reingeladen in die 2400er Akkus) dann habe ich den dritten Akku in den Heli gepackt und bin langsam hin und her geflogen, also die Übungen die am Sim und draußen bisher immer am besten geklappt haben.
Nach 5 Minuten beim 4. Akku fing dann das Heck an zu zucken und man hat deutlich gehört, das der Motor kurz aussetzt, so als wenn man abrupt stoppen würde.
Ich bin dann gelandet und habe den Motor und den Jazz mal mit der Hand abgetastet. Die Temperatur war, wenn überhaupt, ein wenig mehr als Handwarm
Nach 20 Minuten abkühlen (obwohl sinnlos) habe ich den Heli dann wieder mit einem vollen Akku bepackt und habe mein Trainig fortgesetzt.
Wieder nach 3 Akkus diesmal war das Zucken wieder da. Temperatur am Motor: 42°C, am Jazz (Kühlkörperseite) 39°C, am Akku 26°C und an den Stöpseln zwischen Jazz und Motor 17°C (Also Außentemperatur). Ich habe das Fluke IR-Thermometer in 10 mm Abstand jeweils auf die Komponenten gehalten (Das Thermometer habe ich geliehen, weil ich gerade einen gebrauchten Car-Motor auf dem Integra einfahre).
Nach so viel Geblubber nun die Frage:
Wie lang kann man mit einem 500TH Motor denn überhaupt Akku nach Akku fliegen, bevor es kritisch wird ??
Die Antwort kann unmöglich 4 Akkuladungen sein ... Das wäre nicht so prall ...
Michael
im Moment ist wegen Geldknappheit hier Improvisieren angesagt.
Nachdem ich bei einer Isolationsprüfung mit 100 Volt bei einem Motor einen Gehäuseschluß gefunden habe (Der Jazz ist beim Hochlaufen ab und zu ausgestiegen) musste der Heli eben mit einem 500TH (Im Tomahawk D-CCPM) bestückt werden.
Es waren natürlich wieder einmal nur 13er Ritzel im Haus, also wurde die Regleröffnung bei 3s auf 55% mit Gasgerade am Jazz 40-6-18 begrenzt.
Nun hatte ich heute morgen so richtig schön Zeit und alle meine Akkus lagen, aus dem Winterschlaf geweckt, wieder vollgeladen hier vor mir.
Die ersten 2 Akkus habe ich nur in Seitenansicht rechts und links verschwebt. Jeweils rund 7 Minuten / Akku. (Dann 1965 mAh wieder reingeladen in die 2400er Akkus) dann habe ich den dritten Akku in den Heli gepackt und bin langsam hin und her geflogen, also die Übungen die am Sim und draußen bisher immer am besten geklappt haben.
Nach 5 Minuten beim 4. Akku fing dann das Heck an zu zucken und man hat deutlich gehört, das der Motor kurz aussetzt, so als wenn man abrupt stoppen würde.
Ich bin dann gelandet und habe den Motor und den Jazz mal mit der Hand abgetastet. Die Temperatur war, wenn überhaupt, ein wenig mehr als Handwarm
Nach 20 Minuten abkühlen (obwohl sinnlos) habe ich den Heli dann wieder mit einem vollen Akku bepackt und habe mein Trainig fortgesetzt.
Wieder nach 3 Akkus diesmal war das Zucken wieder da. Temperatur am Motor: 42°C, am Jazz (Kühlkörperseite) 39°C, am Akku 26°C und an den Stöpseln zwischen Jazz und Motor 17°C (Also Außentemperatur). Ich habe das Fluke IR-Thermometer in 10 mm Abstand jeweils auf die Komponenten gehalten (Das Thermometer habe ich geliehen, weil ich gerade einen gebrauchten Car-Motor auf dem Integra einfahre).
Nach so viel Geblubber nun die Frage:
Wie lang kann man mit einem 500TH Motor denn überhaupt Akku nach Akku fliegen, bevor es kritisch wird ??
Die Antwort kann unmöglich 4 Akkuladungen sein ... Das wäre nicht so prall ...
Michael