So, die letzte Woche Urlaub in Zusammenhang mit dem super Wetter hat bei mir zu erheblichen fliegerischen Fortschritten geführt. Flips, Loopings, Rollen, Vollkreise und Achten in beide Richtungen sind alles kein Problem mehr.

Allerdings ist mir jetzt etwas aufgefallen bei meinen Helis (T-Rex 450 SE V1 und Rebell LE). Ich habe bei beiden das Problem, dass sie keine richtigen Pirouetten drehen wollen, wenn ich mich im schnelleren Vorwärtsflug befinde. Der Heli versucht sich zu drehen, schafft es aber einfach nicht. Erst wenn er etwas langsamer wird vollzieht er eine hakende Pirouette. Beim Rex macht sich das nur bei Pirouetten links herum (also Nase links rum) bemerkbar. Rechts herum geht gut. Beim Rebell hakt es in beiden Richtungen sehr stark. Die Anlenkungen sind leichtgängig und mit 3mm Karbonstäben auch ausreichend steif.

Beim T-Rex habe ich ein Futaba 9250 (Stellkraft 5,5kg) als Heckservo, beim Rebell ein Futaba 9254.

Drehzahl beim T-Rex ca. 2900U/min, beim Rebell 2200U/min.

Würden PMGs etwas bringen? Oder sind die Heckblätter zu klein / zu groß? Bin da gerade etwas ratlos.

Das ist lediglich ne Folge des Windfahneneffektes von Heck und Leitwerk.

PMGs helfen da nicht wirklich was, es sei denn dein heRo-Servo ist so massiv unterdimensioniert, dass es schon statisch keinen Endausschlag erreicht.

Hi,

Welchen Kreisel fliegst Du?

In beiden einen GY401.

Das mit dem Windfahneneffekt ist schon klar, aber Pirouetten müssen auch im Vorwärtsflug möglich sein. Das haben andere auch schon gemacht.

Moin Christian.
Das ist aber ein alt bekanntes Problem, dass der 401 Probleme mit dem Windfahneneffekt hat. Wenn das Seitenleitwerk noch keine Aussparungen hat, so würde ich damit zuerst beginnen. Dann mal ein bisschen die Drehzahl hochsetzen und evtl. die Empfindlichkeit ein bisschen senken. Ebenso kannst Du den Ausschlag vom Heckrotorkanal im Sender vergrößern. Dabei solltest Du aber nicht über 110-115% gehen, weil der 401 sonst die Drehratenregelung komplett deaktivert und extrem schnelle Pirouetten vollführen wird.

Gruß in die Nachbarschaft.

Der 401er ist da ziemlich zickig, Du gibst zwar dem Kreisel ne gewisse Drehrate vor, aber keine definierte. Wenn also die die Kraft die der Heckrotor bei voller Drehrate aufbringen würde der Gegenkraft durch den Vorwärtsflug entspricht stoppt das Heck einfach, oder auch etwas später...der 401er regelt da eigentlich nicht wirklich nach.

Danke für die Antworten.

Das Seitenleitwerk vom Rebell ist super schmal und sicherlich nicht störend. Das vom T-Rex ist das normale, aber nicht abgeklebt, also schon gut durchlöchert. Ich werde dann wohl mal mit der Empfindlichkeit weiter runtergehen, zumindest beim Rebell. Da bin ich noch bei 65%, beim Rex schon nur bei 50%. Könnte aber auch erklären warum es beim Rex eh schon besser klappt. Dann noch die Drehrate auf 110% erhöhen und testen.

Ich denke einfach, dem 401 fehlt da etwas an "Intelligenz". Er gleicht zwar den Fehler der Heckposition im HH Modus aus, kennt aber keine konstanten Drehraten abhängig von Eingabewert.
Es würde mich nicht wundern, wenn der Heli bei gleichem Gierwert in Schwebeposition schneller dreht, als wenn man mit starkem Pitch nach oben steigt.

trailblazer hat geschrieben: Es würde mich nicht wundern, wenn der Heli bei gleichem Gierwert in Schwebeposition schneller dreht, als wenn man mit starkem Pitch nach oben steigt.

Das kann dir aber mit jedem Gyro passieren

wenn du ihm stand bsp drad so die max drehrate erreichst die das gyro verarbeiten kann hast du bei vollpitch (in eine bestimmte richtung, nämlich eggens drehmoment) natürlich kaum noch drahrate... in die andre dann halt die max wi das gyro freigibg / verarbeitet.

Jonas_Bln hat geschrieben:wenn du ihm stand bsp drad so die max drehrate erreichst die das gyro verarbeiten kann hast du bei vollpitch (in eine bestimmte richtung, nämlich eggens drehmoment) natürlich kaum noch drahrate... in die andre dann halt die max wi das gyro freigibg / verarbeitet.

¿hablas alemán?

Aber zumindest das bekommt z.B. der LTG2100 ganz gut hin, auch im schnellen Vorbeiflug kann ich munter Pirouetten mit konstanter Drehrate machen, erst bei sehr schneller Fahrt oder starkem Wind kommt das Protosheck an seine Grenzen (natürlich auch abhängig von der Drehzahl).

trailblazer hat geschrieben:Aber zumindest das bekommt z.B. der LTG2100 ganz gut hin, auch im schnellen Vorbeiflug kann ich munter Pirouetten mit konstanter Drehrate machen, erst bei sehr schneller Fahrt oder starkem Wind kommt das Protosheck an seine Grenzen (natürlich auch abhängig von der Drehzahl).

mit meinem klapps noch nic gannz so gut.....

Jonas_Bln hat geschrieben:mit meinem klapps noch nic gannz so gut.....

...или, например, русский язык?

PICC-SEL hat geschrieben:

Jonas_Bln hat geschrieben:mit meinem klapps noch nic gannz so gut.....

...или, например, русский язык?

welche Sprache is des?



laut freundin:

oder, zum beispiel, der russischen Sprache

Bei mir hats bei Pirouetten im schnellen Vorwärtsflug beim ESP auch mal gehakt. Als wenn er sich erst quält und dann plötzlich umschlägt.

Bei mir war die Ursache ein angeknackster Zahn im Servogetriebe des 9254 ....