Hallo zusammen.

Ich stehe noch ziemlich am Anfang mit der Helifliegerei. Hab einen Koax und seit einem Monat (um die 40-50 Akkus) einen Minititan mit eher mittelprächtiger Ausstattung.
Flugstatus: Heckschweben geht gut (auch bei viel Wind), Seitenschweben: wird langsam --> wenn hier dieser olle böige Wind nicht wäre

Nun zum eigentlichen Problem: Ich war am Wochenende auf einem stillgelegtem Flugplatz in Brandenburg bei mittelmäßigem böigen Wind fliegen (mit sehr stabilem Eigenbaudeppengestell)
Hab brav Seitenschweben geübt als mich einen halben Meter über dem Boden eine Abwärtsböe erwischt hat und er ziemlich hart aufsetzt mit einem komischen Geräusch.
Auf den ersten Blick hab ich gar nicht erkannt was los war --> ein Rotorblatt (TT Holzi) war ins Heckrohr eingeschlagen. Schadensbilanz: 1 Rotorblatt angeknaxt, Heckrohr hat ne tiefe Delle und
die Schelle von der Heckabstützung hat´s total zerlegt.

Hat jemand sowas schon mal gehabt? Ich find´s schon komisch, er ist ja nicht wie ein Stein runter gekommen und das Landegestell federt auch noch ab.

Gruß, Alex

999alex hat geschrieben:Hat jemand sowas schon mal gehabt? Ich find´s schon komisch, er ist ja nicht wie ein Stein runter gekommen und das Landegestell federt auch noch ab.

Ja, sowas kommt vor. Vorallem, wenn die Kopf-Dämpfung ziemlich weich, die Blätter zu lasch angezogen und vorallem selbst sehr flexibel sind.