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#1 Lack auf Wasserbasis: andere Düsengrösse?

Verfasst: 12.05.2009 18:44:28
von tdo
Hallo zusammen,
ich hab' mal wieder etwas mit der Spritzpistole herumhantiert und nachträglich festgestellt, dass mein Werk wieder dem Schleifpapier anheim fällt.
Soweit, so gut, Problem ist wahrscheinlich erkannt.
Was mich nun aber interessiert: der Umstieg auf Lacke auf Wasserbasis.
Bisher hatte ich einen 2K Lack verwendet, der mit Sicherheit nicht schlecht ist, aber einen Nachteil aufweist:
der Härter macht seinem Namen alle Ehre und ist nach Abfüllung in die Flasche ca. 2 Monate (max.) haltbar.
Decklack habe ich noch genug, der härtet auch nicht unvermittelt aus.
Wenn ich nun aber Härter nachbestellen muss, weil die letzte Portion schon wieder selbst hart geworden ist, so nervt das ungemein,
denn der Händler, von dem ich den Lack bezogen habe, verlangt einen Mindestbestellumsatz von 20 €.
Egal, ob Lack oder sonstiges Modellbauzeugs.
Wenn ich also nur Härter für 5 € brauche, so sind 20 € plus Versand fällig.
Das kann's nicht sein.
Also könnte ich mir im professionellen Autoteilehandel (mit Mischbox) einen anderen Lack und Härter holen, der vielleicht auch mal ein halbes Jahr haltbar ist.
Dort gibts allerdings nur noch Lacke auf Wasserbasis.
Nun zur Kernfrage: ich habe eine kleine HVLP Spritzpistole, ähnlich der Sata mini-jet, die eigentlich einen ganz netten Job macht.
Mit einer 0,8 mm Düse.
Fragen:
Kann man mit der 0,8 mm Düse auch die Wasserlacke verarbeiten?
Oder braucht es eine grössere (oder kleinere) Düse?
Was sollte man sonst noch beachten bzw. umstellen?

Thx!
Thilo

#2 Re: Lack auf Wasserbasis: andere Düsengrösse?

Verfasst: 12.05.2009 19:11:57
von boOn
Ich kenn mich nur mit "größeren" Pistolen aus...

Wir verwendne in der Schreinerei Nitro und Wasserlacke gleichermaßen. Die Düse ist jedesmal die selbe. Allerdings sollte man bei vielen Wasserlacken den Druck verringern da der Feststoffanteil in Wasserlacken meist höher ist als zb in 2k-PUR Lack.