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#1 Schon mal jemand mit Regleröffnungen unter 40% geflogen?
Verfasst: 25.05.2009 09:50:50
von chris.jan
.... und wenn ja, was waren das so für Setups?
Fliege gerade so mit ca 65% Öffnung und sollte ich mal auf ein anderes Setup mit doppelt sovielen Zellen gehen,
dann würde ich ja wohl auch nen passenden Motor mit halb soviel KV brauchen.
Dann würde doch theoretisch die Regleröffnung auch bei 65% landen, oder?
Mir ist nur eingefallen, daß man doch theoretisch auch mit gleich viel KV und halber Regleröffnung dann mit doppelt so vielen zellen die gleiche Drehzahl bekommt - fragt sich nur, was dagegen spricht.
#2 Re: Schon mal jemand mit Regleröffnungen unter 40% geflogen?
Verfasst: 25.05.2009 10:00:40
von frankyfly
chris.jan hat geschrieben:fragt sich nur, was dagegen spricht.
Das selbe wie immer, der Teillastbetrieb.
Ich bin im 450er öfters um die 40% geflogen (Jazz) aber nur um bei einem auf höhere Drehzahlen ausgelegten Setup z.B. Für die Halle kurzzeitig die Drehzahl runter zu bekommen.
Also voerdere ich bei der Öffnug lange nicht die Leistung wie im normalen Flug.
#3 Re: Schon mal jemand mit Regleröffnungen unter 40% geflogen?
Verfasst: 25.05.2009 13:15:00
von Crizz
Ich flieg meinen MT mit Scorpion 2221-8 mit 13er Ritzel am Jazz mit nem 3S und Regleröffnungen zwischen 60 und 70 %, mit nem 4S für niedrige Drehzahlen ( um 2500 ) mit 38 % - klappt beides. Aber ich denke der Jazz wird sich bei größerer Regleröffnugn wohler fühlen, wenn man ihm Leistung abverlangt. Für Rundflug und Rumgeheize geht´s jedenfalls, zumindest in meinem "Kleinen".
#4 Re: Schon mal jemand mit Regleröffnungen unter 40% geflogen?
Verfasst: 28.05.2009 22:55:04
von spirit2906
Hi,
hatte meinen L-16 mit 6S und einem 16er Ritzel bei 30-35% Regleröffnung geflogen, kein Problem, außer das der Regler/Motor ziemlich heiß wird.
Als ich im Steller-Betrieb mit Gaskurve geflogen bin hat sich der Regler bei Pitchstößen ausgeklingt.
Bei einem 12er Ritzel in der gleichen Kombi mit max2000 Upm wird der Regler kaum Handwarm.
chris.jan hat geschrieben:Mir ist nur eingefallen, daß man doch theoretisch auch mit gleich viel KV und halber Regleröffnung dann mit doppelt so vielen zellen die gleiche Drehzahl bekommt - fragt sich nur, was dagegen spricht.
Versteh ich nicht ganz!
Aber der Grundsatzgedanke ist schon Richtig. siehe hier:
1 200KV * 11,1V / (100HR / 16MR) = 2 131 Upm
600KV * 22,2V / (100HR / 16MR) = 2 131 Upm
Gruß Dennis
#5 Re: Schon mal jemand mit Regleröffnungen unter 40% geflogen?
Verfasst: 28.05.2009 23:02:38
von frankyfly
nein, er meint es anders, du passt ja die KV an die Spannug an, er meinte das Ca. so:
1200KV *11,1V*100% Regleröffnug= 1231Ump
1200KV* 22,2V*50% Regleräffniug = 1231Ump
wobei man das eigentlich nicht so rechnen darf, weil sich meines Wissen nach nur beim YGE im Gov.Store die Drehzahl linear zur Regleröffnung verhält.
#6 Re: Schon mal jemand mit Regleröffnungen unter 40% geflogen?
Verfasst: 28.05.2009 23:16:12
von Tommes
Guten Abend.
Ich fliege meinen Roxxter22 seit eh und je mit 27,5% Regleröffnung, genau wie meinen damaligen
AcrobatSE. Funktioniert völlig problemlos, Motor (25-12) und Regler(Jazz 80) werden gerademal handwarm
bei 6S Betrieb...
Gruß,
tommes
#7 Re: Schon mal jemand mit Regleröffnungen unter 40% geflogen?
Verfasst: 28.05.2009 23:28:31
von heliminator
Hatte auch am 450er (Jazz 55-6-18, Scorpion 2221-6) 30-40% Regleröffnung.
Kein Problem, wurde beim Rundflug maximal lauwarm...
Ein grösser ausgelegter Regler dürfte sowas besser verkraften, da im Teillastbereich die Ströme (einzelnen Schaltpeaks) bei einer Kommutierung deutlich höher sind als bei einem durchgeschalteten Regler. (Bis zu 3mal so hoch!)
Daher würde ich es bei einem grenzwertig kleinen Regler und hoher Strombelastung nicht machen...