chris.jan hat geschrieben:Die 11oVolt an den Fingern tun auch nicht so weh, weil's nur wenig Ampere sind 
Da würden die Finger aber glühen, wenn da "wenige Ampere " drauf wären....... Dürften maximal ein paar Milliampere sein, außerdem macht´s die Frequenz aus - Stichwort Oberflächenleitung und Muskelleitung 

 Aber back to topic :
Du redest vom 600er, oder ? Nimm zwei 5mm LEDs, weiß, irgendwas um 5´000 mcd, Abstahlwinkel um 60° - die seitlich an der Heckfinne mit Epoxy angeklebt, wenn du die beiden in Reihe schaltest und nen 22 Ohm Widerstand davor kannste die direkt am Balancer an 2S abgreifen. Die 20 mA machen die 2 Zellen nicht wirklich schneller leer. Sonst eben was zwischen 850 und 950 Ohm bei 6S-Abgriff.
Die Haube kannste passiv anstrahlen, wie Timo es gemacht hat, oder aktiv mit Stripes. Wenn die dir auf der Haube nicht gefallen: 4mm Löcher und von der Innenseite eingeklebt ( Schmelzkleber oder Epoxy tropfenweise ). Die werden direkt an 3S angeschlossen, oder wenn man zwei Einheiten in Reihe schaltet eben direkt an 6S. Wenn du die Haube von innen "durchleuchten" willst kannste es mit 10´000 mcd LEDs probieren. Vorwiderstände mußte dir selber ausrechnen, je nachdem was und wie viele du verschalten willst.
R = U / I, wobei R der Widerstandswert in Ohm ist, U ist die Spannung, die am Widerstand verbraten werden muß udn I der Strom, der durchfließt.
LEDs in Reihe geschaltet haben immer identischen Strom, meist sind es 20 mA, bei einigen Typen auch abweichend, findest du in den Datenblättern der Hersteller. Bei der Reihenschaltung addieren sichd ie Durchlaßspannungen der Einzel-LEDs. Wenn du also 5 LEDs mit 3,4 V Durchlaßspannung in Reihe schaltest hat die Gruppe eine BEtriebsspannung von 5x3,4 V = 17 V. Die Spannung in der Formel ergibt sich aus der nominalen Akkuspannung ( 25,2 V bei 6S ) abzgl. der Spannung der LED-Gruppe ( hier : 17 V ) - wären also im Beispiel 8,2 V, die am Widerstand verbraten werden müssen.
Da der Strom wie gesagt bei Reihenschaltung gleich bleibt ergibnt sich R = 8,2 V : 0,02 A = 410 Ohm. Die rundet man entsprechend E12-reihe auf oder ab, die meisten errechneten Werte gibt es nicht, man nimmt den der drüber liegt ( bisl mehr macht weniger aus als zu wenig Vorwiderstand, dann würde nämlich der Strom steigen - das mögen LEDs wneiger als zu geringen Strom ).
Bei der Parallelschaltung isses andersrum - da bleibt die Durchlaßspannung identisch und der Strom steigt. Dabei aber nur identische LEDs verwenden, nix bunt mischen, das geht schief wegen unterschiedlicher Durchlaßspannungen - dann braucht jede LED ihren eigenen.
Hoffe das hilft dir weiter - good luck 
