#1 Wechselrümpfe für T-REX 600
Verfasst: 06.06.2009 19:49:03
Hallo zusammen,
um den Helialltag etwas abwechslungsreicher gestalten zu können, dachte ich mir, man sollte je nach Tagesform zwischen zwei verschiedenen Rümpfen wählen können. Deshalb habe ich mir zusätzlich zum hier schon vorgestellten Funkey Bell 222-Rumpf noch einen Hughes 500E-Rumpf besorgt, ebenfalls von Funkey. Die Mechanikbefestigung habe ich auch hier wieder über schraubbare Gummilager vorgenommen. Die Befestigungspunkte an der Mechaink sind weitgehend die selben geblieben, lediglich die Seitenabstützung musste geändert werden. Anstelle des Einziehfahrwerks kann bei der Hughes die Beleuchtung angesteuert werden (zwei Positionsblitzer, ein Landescheinwerfer). Der Umbau der Mechanik von einem Rumpf zum anderen dauert ca. 90 min.
Hier ein paar Bilder: Die einzige etwas aufwändigere Arbeit war das Versetzen des Nickservos, da der Hughes-Rumpf an dieser Stelle sehr schmal ist. Das Hochlaufen des Rotors verläuft bei der Hughes deutlich schwingungsärmer als bei der Bell, vermutlich wegen den im Vergleich zum Einziehfahrwerk deutlich steiferen Landekufen. Beim Fliegen fällt der größere Maßstab auf, das Modell kommt irgendwie mächtiger rüber als die kleinere Bell, wenn auch nicht so schnittig-elegant. So haben beide Rümpfe ihren eigenen Reiz. Außerdem denke ich, daß die Hughes auch bei einem etwas sportlicheren Flugstil noch scalemäßig aussieht. Ein Problem könnte hier allerdings der geringe Abstand zwischen der obersten Rumpfebene (ich glaube, der Fachmann sagt dazu 'Dom') und der Paddelstange sein. Hier könnte es theoretisch zu Berührungen komen, weshalb ich bisher doch noch eher ruhig geflogen bin.
Ein anderes Phänomen stellt sich beim schnellen Geradeausflug ein: je höher das Tempo, desto mehr muss ich Nick nach unten steuern. Ich weiss, dass das eigentlich normal ist, bei der Bell ist es aber lange nicht so ausgeprägt. Deshalb spiele ich mit dem Gedanken, das Höhenleitwerk verstellbar zu machen, um so die Tiefenruderwirkung exakter einstellen zu können. Hat damit jemand Erfahrung?!
Das Beleuchtungsmodul habe ich nach dieser Anleitung gebaut: http://www.rc-info.at/tcms/cms/deutsch/cId_38. Als Leuchtmittel kommen drei Luxeonemitter zum Einsatz. Speziell der Landescheinwerfer ist echt der Hammer: selbst bei strahlender Sonne ist er so hell, daß man eigentlich nicht direkt hingucken kann. Klingt lustig, ist aber bei weniger Entfernung fast schon zu hell! Allerdings vergisst die Software im Flashspeicher ab und zu ein paar Bytes, und dann fängt der Landescheinwerfer zu blinken an. Nochmal Nachflashen - geht wieder. Ich denke, daß das an Spannungsspitzen beim Anlaufen des Rotors liegt. Werde mal die Spannungsversorgung optimieren.
So - jetzt wäre es schön, wenn Ihr über Eure Erfahrungen zu
1. einstellbaren Höhenrudern bei Scalehelis
2. vergesslichen Leuchtmodulen
3. allem, was sonst nocht wichtig ist
schreibt. Vielen Dank schon mal!
um den Helialltag etwas abwechslungsreicher gestalten zu können, dachte ich mir, man sollte je nach Tagesform zwischen zwei verschiedenen Rümpfen wählen können. Deshalb habe ich mir zusätzlich zum hier schon vorgestellten Funkey Bell 222-Rumpf noch einen Hughes 500E-Rumpf besorgt, ebenfalls von Funkey. Die Mechanikbefestigung habe ich auch hier wieder über schraubbare Gummilager vorgenommen. Die Befestigungspunkte an der Mechaink sind weitgehend die selben geblieben, lediglich die Seitenabstützung musste geändert werden. Anstelle des Einziehfahrwerks kann bei der Hughes die Beleuchtung angesteuert werden (zwei Positionsblitzer, ein Landescheinwerfer). Der Umbau der Mechanik von einem Rumpf zum anderen dauert ca. 90 min.
Hier ein paar Bilder: Die einzige etwas aufwändigere Arbeit war das Versetzen des Nickservos, da der Hughes-Rumpf an dieser Stelle sehr schmal ist. Das Hochlaufen des Rotors verläuft bei der Hughes deutlich schwingungsärmer als bei der Bell, vermutlich wegen den im Vergleich zum Einziehfahrwerk deutlich steiferen Landekufen. Beim Fliegen fällt der größere Maßstab auf, das Modell kommt irgendwie mächtiger rüber als die kleinere Bell, wenn auch nicht so schnittig-elegant. So haben beide Rümpfe ihren eigenen Reiz. Außerdem denke ich, daß die Hughes auch bei einem etwas sportlicheren Flugstil noch scalemäßig aussieht. Ein Problem könnte hier allerdings der geringe Abstand zwischen der obersten Rumpfebene (ich glaube, der Fachmann sagt dazu 'Dom') und der Paddelstange sein. Hier könnte es theoretisch zu Berührungen komen, weshalb ich bisher doch noch eher ruhig geflogen bin.
Ein anderes Phänomen stellt sich beim schnellen Geradeausflug ein: je höher das Tempo, desto mehr muss ich Nick nach unten steuern. Ich weiss, dass das eigentlich normal ist, bei der Bell ist es aber lange nicht so ausgeprägt. Deshalb spiele ich mit dem Gedanken, das Höhenleitwerk verstellbar zu machen, um so die Tiefenruderwirkung exakter einstellen zu können. Hat damit jemand Erfahrung?!
Das Beleuchtungsmodul habe ich nach dieser Anleitung gebaut: http://www.rc-info.at/tcms/cms/deutsch/cId_38. Als Leuchtmittel kommen drei Luxeonemitter zum Einsatz. Speziell der Landescheinwerfer ist echt der Hammer: selbst bei strahlender Sonne ist er so hell, daß man eigentlich nicht direkt hingucken kann. Klingt lustig, ist aber bei weniger Entfernung fast schon zu hell! Allerdings vergisst die Software im Flashspeicher ab und zu ein paar Bytes, und dann fängt der Landescheinwerfer zu blinken an. Nochmal Nachflashen - geht wieder. Ich denke, daß das an Spannungsspitzen beim Anlaufen des Rotors liegt. Werde mal die Spannungsversorgung optimieren.
So - jetzt wäre es schön, wenn Ihr über Eure Erfahrungen zu
1. einstellbaren Höhenrudern bei Scalehelis
2. vergesslichen Leuchtmodulen
3. allem, was sonst nocht wichtig ist
schreibt. Vielen Dank schon mal!