Gyro-"Klassen"

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chris.jan
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#1 Gyro-"Klassen"

Beitrag von chris.jan »

Ich werde aus den ganzen Gyros immer noch nicht so richtig schlau.
Letzten Endes verstehe ich zwar die Wirkungsweise, aber der Zweck ist ja jedesmal der Gleiche: Heck stabilisieren.

Jetzt gibt es aber unzählige Gyros zu unterschiedlichsten Preisen. Worin besteht da noch der Unterschied?
Wird der nur im 3D-Flug bemerkbar, oder muß man die Gyros auch nach "Klassen" unterscheiden, zBsp. wie beim Heli für bestimmte Heli-Größen wie Rotorkreise etc.?
Oder gehts darum, welche Art von Servo angeschlossen werden muß?

Ich stehe zBsp demnächst vor der Frage welchen gyro ich für nen 450er brauche - und steh da wie der Ochs vorm Berg.
Nein, ich will jetzt noch keine Empfehlung, sondern mal ne Einordnung all dieser ganzen unzähligen Gyros.
Falls denn überhaupt möglich.
Gruß Chris

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Daniel R
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#2 Re: Gyro-"Klassen"

Beitrag von Daniel R »

hhmm.....meinst du vl: SMM, AVCS, Piezo....?

aber ich unterscheide einfach guter Kreisel und schlechter Kreisel :) :wink:
Lg, Daniel

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chris.jan
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#3 Re: Gyro-"Klassen"

Beitrag von chris.jan »

Ne, ich lasse jetzt mal Piezo außen vor, sondern meine schon SMM-Kreisel. Daß die auch AVCS können sollen setzte ich hier jetzt mal vorraus, denn sonst hinkt nachher der Vergleich ja komplett.
Wer lieber aus Preisgründen Piezo fliegt oder auf AVCS verzichten mag... ich möchte es nicht.

Also, ich kenne ja quasi nur den GY401, von den anderen habe ich bis jetzt immer nur Bezeichnungen gehört - sonst nix.
Es gibt da wohl noch "Verbrenner-tauglichkeit" gegenüber dem gy401, der das noch nicht hatte.
Sonst noch was? Irgendwelche Sonder-Features?
Gruß Chris

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Daniel R
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#4 Re: Gyro-"Klassen"

Beitrag von Daniel R »

chris.jan hat geschrieben:.
Es gibt da wohl noch "Verbrenner-tauglichkeit" gegenüber dem gy401, der das noch nicht hatte.
also der 401er kann schon Verbrenner auch beherrschen :wink:
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chris.jan
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#5 Re: Gyro-"Klassen"

Beitrag von chris.jan »

Keine Ahnung, stand so im Wiki.
Also mir ist ja klar, daß es verschiedene Hersteller gibt und die entsprechend auch mehrere Modelle anbieten, sie im Laufe der zeit kleiner/leichter und softwaretechnisch auch besser werden.

Stelle ich die Frage aber mal andersrum:
Was würde denn jetzt zBsp dagegen sprechen, daß ich den aktuell billigsten nehme, und mit dem quer durch alle Helis, vom 250er bis hin zum 700er zurecht komme? - Ist das eventuell nur ne Problematik für Leute im "3D-Endstadium"?
Gruß Chris

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Daniel R
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#6 Re: Gyro-"Klassen"

Beitrag von Daniel R »

also mit sonem "50€-Gyro" wirst im 250er noch zurecht kommen, aber schon im 450er wirst schon bei (ich schätze mal) leichten Rundflug Driftprobleme kriegen usw....

bei einem Riesenbrummer wie nen 700er REX weiss nicht genau, wie das dann wird, aber sicher seeeehr schlecht zu fliegen :) :wink:

Wenn wir grade bei den Multitalenten sind:

http://www.litronics2000.de/webshop/ind ... I-YE-MINIG

also das wär ein super Gyro fürn 450er :twisted:
Lg, Daniel

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Lutscher2k7
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#7 Re: Gyro-"Klassen"

Beitrag von Lutscher2k7 »

Soweit ich weiß reagiert der LTG2100 von Logictech allergisch auf Vibrationen was den einsatz in Verbrenner fast unmöglich machen soll.
Da wäre noch der Rockamp Gyro One der aussieht wie der Spartan DS760 nur günstiger.
Die beiden Kreisel sind wohl in meinen Augen Hardcore 3D Super-Bolzer Gyros :)
Mfg Patrick

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Parkzone Extra 300 PnP
ST-Model Cessna 182 Skyhawk II / 1200mm Spannw.

Controlled by T10CG 2,4Ghz FASST
chris.*** hat geschrieben: Fazit: Wenn man die allerersten sauberen Rundflüge seines Leben hinter sich gebracht hat,
und der Adrenalinpegel auf dem Pegel der Entjunferung steht,
dann sollte man NICHT Sachen anfassen, für die man noch Konzentration braucht.
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chris.jan
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#8 Re: Gyro-"Klassen"

Beitrag von chris.jan »

Daniel R hat geschrieben:also mit sonem "50€-Gyro" wirst im 250er noch zurecht kommen, aber schon im 450er wirst schon bei (ich schätze mal) leichten Rundflug Driftprobleme kriegen usw....

bei einem Riesenbrummer wie nen 700er REX weiss nicht genau, wie das dann wird, aber sicher seeeehr schlecht zu fliegen
Du hörst dich jetzt so an, als ob die Ansprüche eines Helis an den gyro mit steigender Größe wachsen.
Willst Du das damit sagen?
Gruß Chris

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frankyfly
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#9 Re: Gyro-"Klassen"

Beitrag von frankyfly »

Also Techn, gesehen hamm nan erstmal nach den Sensortyp unter scheiden, da gibt es
1. Mechanische Sensoren ( alt, auch scherzhaft "Brummkreisel" genannt, weil sie über eine durch einen Motor angetriebenen rotiernede Masse arbeiten und dadurch immer leicht Brummen)
2. Piezo Sensoren (Günstig , aber haben durchweg ein Problem mit Temperaturdrift, manche sind besser , andere schlechter Kompensiert)
3. SSM-Sensor (in weiten Bereichen Temperaturstabiel, heute die Standardklasse, wobei eigentlich auch schon wieder Veraltet, z.B. im GY401 verbaut)
4. MEM-Sensor (state of the art, z.B. im GY 520)

Dann kann man funktionsmäßig unterscheiden

Normalmode-Kreisel
Die dämpfen nur die Auswirkung der Störgrößen wie Wind oder Drehmomentänderungen, dabei Steuert man (gedämpft) die Position des Heckservos

HH/AVCS-Kreisel
Dämpfen nicth nur die Auswirkung der Störgrößen sondern Steuern diese auch selbstständig aus, dabei Steuert man nichtmehr die die Position des Heckservos sondern die Winkeländerung/Zeiteinheit
verglichen.

Dann gibt es noch Gyros die für Verbrenner geeignet sind und welche die man nur auf e-Helis einsetzen kann. Das hat hauptsächlich mit den auftretenden Vibrationen zu tun und wie der Regelmechanismus damit umgeht, ob er siese als Vibrationen erkennt oder jedesmal als Winkeländerung interpretiert.


So, das war die Techn. Seite, dann gibt es noch die Fliegerische, da gibt es im Prinzip 4 Sorten von Gyros

1. Gyros die einfach nicht funktionieren
2. Gyros die mit gewissen Einschränkungen gut funktionieren (z.B. einige Piezo-kreisel, mirt der Einschränkung das man ihn sich an die Temperatur gewöhnen lässt und nicht unter 0°fliegt)
3. Gyros die sehr gut funktionieren, aber in absoluten Extremsituationen ein Paar schwächen haben (z.B. der 401, der z.B.im schnellen Rückwärtsflug probleme bekommen kann oder die Drehgeschwindigkeit bei Pirofiguren nicht wiklich konstant hält)
4. Spitzengyros, die solange der Heckrotor es eben hergibt das Heck da halten wo es hin soll. (z.B. 611 oder Spartan)

chris.jan hat geschrieben:Was würde denn jetzt zBsp dagegen sprechen, daß ich den aktuell billigsten nehme, und mit dem quer durch alle Helis, vom 250er bis hin zum 700er zurecht komme? - Ist das eventuell nur ne Problematik für Leute im "3D-Endstadium"?
Es würde dagegensprechen das "der Billigste" vermutlich einige schwächen hatt, die sowohl die Regelung, als auch das Steuerverhalten betreffen und du einfach nicht damit zufrieden sein wirst, spätestens dann nicht mehr, wenn du mal was besseres geflogen bist.
Es gibt zwar einige günstige Gyros die bis zu einem gewissen Grad brauchbar sind, aber einfach nicht an die Leistungen der Top-Systeme herankommt. "know how" ist eben nicht billig.

Ob ein Gyro in einem kleinen oder großen Heli funktioniert hägt nicht vom Preis ab, sondern vom der Empfindlichkeit der Regelung. ein 250er ist einfach viel schneller um die Rotorachse zu beschleunigen als ein 700er, weil er eben viel weniger Masse hat.

Es kann also sein das ein Gyro im 450er Ärger macht der in 700er gut Funktionieren würde, nur fliegt ihn dort keiner , weil kaum einer in einen so teuren Heli auf die Performance eines guten Gyros verzichten will oder den Heli einem "fragwürigen" Teil anvertrauen will.
Zuletzt geändert von frankyfly am 09.09.2009 16:31:50, insgesamt 1-mal geändert.
Basti
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#10 Re: Gyro-"Klassen"

Beitrag von Basti »

Zur Größe: Mit der Größe schrumpft auch die Reaktionszeit für den Gyro. Deswegen braucht man beim 250er ja auch ne gute Kombi..
Das ganze Sys. wird empfindlicher und ist näher an Grenzen als bei nem großen Heli. Was zum Heli passen muss ist das Servo, von der Kraft und Geschwindigkeit..


Es gab damals als 2 Klassen den 401 und den 611.. So seh ich das zZ mit den 2100 LTG und zB dem Spartan.



Der 401 ist übrigens zu 100% Stinkertauglich.
Basti :evil5:

Wenn man ganz viele durch einen dünnen Draht jagt kann man´s sehen....

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#11 Re: Gyro-"Klassen"

Beitrag von chrisk83 »

Mann kann im Grunde wie folgt grob einteilen.
Gyros ohne HH/AVCS eignen sich hervorragend für das scale-fliegen da im orginal durchaus leichtes hinterherziehen des Hecks normal ist.

GY401-LGT2100 sind gute Kreisel für Elektros ( 401 auch Verbrenner) die für viele Figuren aus dem 3D gut sind.
Der LGT macht ein paar Probleme bei Tic-Tocs, da wanderte das Heck auf meinem 600er gern raus, und im schnellen Rückwerts-Rückenflug schlug das Heck auch gern um. Der 401 scheint ähnliche Macken zu haben. Also 3D-Anfänger

Der Spartan bzw GY 611 sind kompromisslos auf Präzision ausgelegt, sie halten das Heck, so aerodynamisch Möglich ist, so lange wie sie können an dem gewünschten Punkt. Grade im harten, schnellen 3D von nöten, auch im F3C, wo es ebenfalls auf Präzision ankommt.

Dabei hat die Preisklasse nicht viel mit der Größe des Helis zu tun, eher die eigenen Ansprüche.

Wobei meine Meinung ist, solange jemand keine Ambitionen hat, rückwerts zu fliegen oder ähnliches, braucht er keinen Kreisel mit HH/AVCS-Funktion... ein Heck das durch den Windfahneneffeckt durch aus nachgezogen werden kann, sieht im dynamischen Flug viel besser und eleganter aus, außerdem finde ich es auch besser mit soetwas anzufangen... einem Flugschüler beim Segelfliegen gibt man zu anfang auch eher die K8/Ka6 als den Discus 2b, denn die Technischen vorteile, die aktuelle Modelle bieten, bieten auch Nachteile.
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#12 Re: Gyro-"Klassen"

Beitrag von Daniel R »

chris.jan hat geschrieben:Du hörst dich jetzt so an, als ob die Ansprüche eines Helis an den gyro mit steigender Größe wachsen.
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Also das hab ich schon gedacht, ja.... :oops:
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#13 Re: Gyro-"Klassen"

Beitrag von sungamer »

frankyfly hat geschrieben:3. SSM-Sensor (in weiten Bereichen Temperaturstabiel, heute die Standardklasse, wobei eigentlich auch schon wieder Veraltet, z.B. im GY401 verbaut)
4. MEM-Sensor (state of the art, z.B. im GY 520)
MEMS und SMM ist das gleiche. Nur scheint der Name SMM verbraucht zu sein^^, daher benutzt Futuba jetzt MEMS.

Was noch gar nicht angesprochen wurde ist die Regeltechnik. Der GY-520 oder Spartan benutzen schnelle PID-Regler, Andere benutzen einfachere Regler (Linear?).
Gruß,
Patrick
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#14 Re: Gyro-"Klassen"

Beitrag von Daniel R »

MEMS: Micro-Electro-Mechanical Systems

SMM: Silicon Micro Machine
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#15 Re: Gyro-"Klassen"

Beitrag von dynai »

hm ob micro-electro-mechanical systems nicht auch aus silizium gemacht werden :wink:

es gibt auch bei den 2n noch abstufungen... egal ob smm oder mems in beiden gibts verschiedene QUALITÄTEN bzw. Spezifikationen
je nachdem wie klein, filigran und somit wie empfindlich die dinger sind, alles eine frage der bauform, sieht man so nem chip von aussen halt nicht an muss man ins datenblatt kucken :shock:

gruß chris
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