Autorotation & realistischeres Setup am Reflex

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emphaser
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#1 Autorotation & realistischeres Setup am Reflex

Beitrag von emphaser »

Hey all,

nach dem aktuellen Lernstand fühle ich mich berufen, den nächsten Schritt zu tun und mich an die (gewollte ) Autorotation zu begeben. Herhalten muss der Hurri mit 515er Blattschmieds, geübt wird fleissig am Reflex 5.03 mit dem standardmäßig dabeiliegenden Modell des Logo 10 (+- 10°, alle anderen Parameter unverändert).

Entgegen aller anderen Figuren gibt es bei der AuRo kein Netz, wenn ich live Mist baue. Bei anderen "Figuren" gibt es irgendwie immer einen Notausgang, den man sich aneignen kann. Was mich nun arg verunsichert ist die Tatsache, dass ich am Reflex jede Autorotation, sei sie noch so unmöglich, tief oder halbherzig eingeleitet, mit doppelt und dreifacher Reserve zu Ende bringe. Es geht nie was zu Bruch, nach dem Abbau an Höhe kann der Heli dem Gefühl nach noch einen Flip hinlegen und 3, 4 Sekunden schweben. Gibt's doch nicht! Ist DAS realistisch? Wenn ich das Live in 1 Meter Höhe mache habe ich diese Reserven nicht...

Bob's AuRo am Schluss siner Build Videos sieht so einfach aus...

Ich fände es super, wenn sich ein erfahrener Hurritreiber mit Reflex im Haus hier den Logo 10 schnappen und auf seinen Realismus bei der AuRo testen könnte. Fällt das Urteil "viel zu optimistisch" könnte man so evtl. die passenden Parameter erarbeiten, die den Reflex realitätsnäher machen könnte. Ideal für die neuerdings anstehenden dunklen Abende und viel zu kalten Wochenenden :roll:

Live übe ich gerade durch Herunterschalten auf eine extrem niedrigere Gasgerade in Sicherheitshöhe (20 Meter? Blöd zu schätzen), so von 52% (ca. 1900rpm) runter auf 15% und der daran anschließenden Pseudoautorotation. Man hört, wie der Heli trotz "Runterschalten" auf gut Drehzahl bleibt, die erst beim Abfangen hörbar in den Keller geht. Noch traue ich mich aber nicht, das richtig durchzuziehen :evil:

M
SAB Goblin 570 • Spektrum DX-8
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