Mein ESP hatte schon beim zweiten Schwebeflug ein hartnäckiges Heckschlagen vertikal.
Futaba GY520 war recht hart auf dem Heckabtriebsgehäuse aufgeklebt (ohne Stahlplatte).
Bei Vergleichs -500er im Bekanntenkreis funktioniert das 1a.
Nach Vergrössern des Heckpitch -Vorlaufs für Rechtsdreher und Dämpferänderung des GY520 auf superweich (2 dicke Klebepats
mit Platte in der Mitte) war's weg.
Jetzt fängt er an, in Nickrichtung zu zittern (vor und zurück).
Ist nicht unfliegbar aber nicht normal und ziemlich lästig.
Kann das damit zusammenhängen, dass der GY520 nun auf dem Heckabtriebsgehäuse einfach zu weich gedämpft ist ?
Schaukelt der sich dadurch auf und das Heck verursacht Pendelbewegungen auf der Nickachse ?

Heli's sind wie Frauen...man wird sie nie ganz verstehen...

Dein Kreisel hat doch nichts mit der Taumelscheibe zu tun...

Defekter TS-Servo?

brenner hat geschrieben:Dein Kreisel hat doch nichts mit der Taumelscheibe zu tun...

Defekter TS-Servo?

...ist schon klar, aber die TS-Servos scheinen ok zu sein...

Sorry Leute... das erste Heckschlagen war natürlich horizontal, nicht vertikal, also voll im Kreisel-Hoheitsbereich.
Jetzt schlägt ees vertikal.

welche drezahl hast du denn am kopf( rotorkopf ) , welche dämpfer hast du eingebaut. bei zu niedriger drezahl oder zu harter kopfdämfung kann das glaub vorkommen.

Bei 6S Lipos, 12er Ritzel, JAZZ80 und 60-70% Regleröffnung sollte die Drehzahl satt über 2000 liegen (nicht gemessen).
Als Dämpfer sind die grauen Standards aus der Schachtel verbaut.
Rasanter Rundflug und einfache Kunst gehen damit locker.
Und wie gesagt, am Sonntag abend war noch alles in Butter.
Und seitdem stand das Pferd nur im Stall...

Übrigens...die Drehzahl an meinem Kopf ist manchmal auch ziemlich hoch... hehe

Unter 2400 U/min neigt der T-Rex 500 dazu, auf der Nickachse zu pendeln. Selbst mit den grauen (weicheren) Gummies passiert dies. Probiere zunächst mal die Drehzahl zu erhöhen (messen ist hier wirklich sinnvoll). Das es am Sonntag noch problemlos funktioniert hat, heißt nicht, das es nicht doch der Grund ist. Möglicherweise sind die Gummies durch Kälte etwas härter geworden oder es ist dir durch das horizontale Heckwackeln nicht aufgefallen.
Mann kann auch die Scheiben, die zwischen Dämpfergummi und Blatthalter sitzen, etwas dünner schleifen. Dadurch wird die Dämpfung noch weicher.
Auf jeden Fall erstmal die Drehzahl erhöhen und wieder schauen.

@ enedhil
Danke für den Tip, werd das auf jeden Fall mal checken.

der Tip ist nicht von mir sondern von DocTom: http://www.rchelifan.org/viewtopic.php? ... drehzahlen

Wer hats erfunden

Dreahzahl hat tatsächlich was gebracht, allerdings sollte der 500er auch mit Drehzahlen so um die 2000
schon sehr passabel fliegen, zumindest ohne Parkinson im fortgeschrittenen Stadium. Das soll ausgereift sein ?
Bretthart ist der Rotorkopf des ESP schon mit den CF Blättern, den leichten CF Paddeln, trotz "weicher" Gummis.

Und brutal hecklastig ist das Teil--hab natürlich ein Futaba BLS254 am Heck verbaut --
Mit 6S 2500er Lipos ist kein vernünftiger Schwerpunkt hinzukriegen.

tom550 hat geschrieben:allerdings sollte der 500er auch mit Drehzahlen so um die 2000schon sehr passabel fliegen

Dann mach meinen Umbau. Schwerpunkt ist eher bei 3300 bzw. 3200 Akkus passabel. Die 2500 musst Du schon sehr weit nach vorne ziehen.

Also bei mir passt der Schwerpunkt an meine T-Rex 500 GF (also ohne den ganzen Alu-Kram am Heck) mit Riemenantrieb und JR DS8900G-Heckservo, wenn ich vorne einen 5s 3300 mAh Zippy-H (460g), nen 230g schweren Motor (Medusa), den ca. 35g schweren EagleTree-Datenlogger und den YGE80A (ca. 60g) unter der Akkurutsche habe. Bei Starrantrieb ist da ja noch mehr Gewicht am Heck. Also musst du wohl oder übel entweder nen größeren (schwereren) Akku vorn drauf packen oder Blei dazugeben. Mein Rex 500 ist aber auch so kein Leichtgewicht. Er hat ca. 2065g abflugfertig. Ich hab nämlich auch noch eine MicroHeli-Alu-Grundplatte verbaut.

Um hinten etwas Gewicht einzusparen, könntest du auch das Carbon-Heckrohr verbauen. Ob das allerdings mit dem Starrantrieb zusammengeht, weiß ich nicht.

Das Carbonrohr gibt's auch für den Kardanantrieb, ist noch ne möglichkeit, ein Paar Gramm abzuspecken am Heck, hast recht Stefan.
Vom Verbauen nutzloser Bleiplatten nehm ich mal Abstand...dann lieber nene grösseren Akku...da gibt's wenigstens noch etwas Flugzeit dazu.
Der Standard Align BL500 ist auch nicht grad ein Leichtgewicht, mit nem leichteren Tuningmotor wär das Problem dann noch grösser.
Wenn alle Stricke reissen trimm ich halt noch etwas elektronisch nach.
Vorrangig ist erst mal, das Heckzittern wegzubekommen, werd da mit ner anderen Kreiselposition und/oder weicheren Pads arbeiten,
elektronisch mit der Kreiselempfindlichkeit zu spielen hat schon nix gebracht.

Pad, Metalplate, Pad , Gyro